Für den Parametertyp KC_CURR_PAR ist die Datenstruktur kc_curr_par_str definiert.
In kc_curr_par_str liefert UTM bei KC_GET_OBJECT die aktuell eingestellten Parameterwerte, Daten zum Anwendungslauf und Statistikinformationen zur Auslastung der Anwendung zurück (siehe auch KDCINF im Abschnitt „type=STATISTICS" (Ausgabe von KDCINF (Beispiele))).
Mit KC_MODIFY_OBJECT können Sie einige Zählerstände, die UTM zur Erstellung von Statistikinformationen verwendet, bei Bedarf auf 0 zurücksetzen (siehe auch max_statistics_msg im Abschnitt "kc_max_par_str - Maximalwerte der Anwendung (MAX-Parameter)").
Bei MAX STATISTICS-MSG=NONE werden die Zählerstände in einer UTM-S-Anwendung nur beim ersten Start der Anwendung und in UTM-F-Anwendungen bei jedem Anwendungsstart zurückgesetzt.
Bei MAX STATISTICS-MSG=FULL-HOUR werden die Zählerstände zu jeder vollen Stunde zurückgesetzt. Deshalb können in dem ersten Intervall nach einer vollen Stunde zu kleine Werte angezeigt werden.
mod 1 | Datenstruktur kc_curr_par_str |
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1 | Feldinhalt mit KC_MODIFY_OBJECT modifizierbar; siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR" |
2 | UTM-internes Feld; der Feldinhalt ist irrelevant und wird im Folgenden nicht beschrieben. |
Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung: | ||
appliname | ||
Name der UTM-Anwendung, der bei der KDCDEF-Generierung in MAX APPLINAME festgelegt wurde. appliname ist der Name der Anwendung, der beim Verbindungsaufbau vom Terminal angegeben werden muss. | ||
utm_version | ||
Eingesetzte openUTM-Version einschließlich Korrekturstand, z.B. V07.0A00. | ||
applimode | ||
'S' | Die Anwendung ist als UTM-S-Anwendung generiert (Secure). | |
'F' | Die Anwendung ist als UTM-F-Anwendung generiert (Fast). | |
start_date_year, start_date_month, start_date_day | ||
UTM-S-Anwendung: Datum des letzten Kaltstarts der Anwendung UTM-F-Anwendung: Datum des letzten Starts der Anwendung | ||
start_time_hour, start_time_min, start_time_sec | ||
UTM-S-Anwendung: Uhrzeit des letzten Kaltstarts der Anwendung UTM-F-Anwendung: Uhrzeit des letzten Starts der Anwendung | ||
curr_date_year, curr_date_month, curr_date_day | ||
aktuelles Datum | ||
curr_time_hour, curr_time_min, curr_time_sec | ||
aktuelle Uhrzeit | ||
term_input_msgs | ||
Anzahl aller Nachrichten, die die Anwendung seit dem letzten Zurücksetzen des Zählers term_input_msgs von Clients oder Partner-Anwendungen empfangen hat. UTM setzt den Zähler automatisch auf 0 zurück bei jedem Anwendungsstart und jede volle Stunde, wenn bei der KDCDEF-Generierung MAX STATISTICS-MSG=FULL-HOUR (Standardwert) gesetzt wurde. term_input_msgs können Sie auf 0 zurücksetzen. | ||
term_output_msgs | ||
Anzahl aller Nachrichten, die die Anwendung seit dem letzten Zurücksetzen des Zählers term_output_msgs an Clients, Drucker oder Partner-Anwendungen gesendet hat. UTM setzt den Zähler automatisch auf 0 zurück bei jedem Anwendungsstart und jede volle Stunde, wenn bei der KDCDEF-Generierung MAX STATISTICS-MSG=FULL-HOUR (Standardwert) gesetzt wurde. term_output_msgs können Sie auf 0 zurücksetzen. | ||
curr_max_asyntasks | ||
momentan eingestellte Anzahl der Prozesse, die maximal für die Asynchron-Verarbeitung verwendet werden dürfen. curr_max_asyntasks wird von UTM dynamisch angepasst, wenn die Gesamtzahl der Prozesse der Anwendung oder die Maximalzahl der Prozesse für Asynchron-Verarbeitung (kc_tasks_par_str.mod_max_asyntasks im Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse") durch die Administration geändert wird. | ||
curr_max_tasks_in_pgwt | ||
momentan eingestellte Anzahl der Prozesse, die maximal gleichzeitig Aufträge an Transaktionscodes bearbeiten dürfen, für die blockierende Aufrufe wie z.B. der KDCS-Aufruf PGWT (Program Wait) erlaubt sind. curr_max_tasks_in_pgwt wird von UTM dynamisch angepasst, wenn die Gesamtzahl der Prozesse der Anwendung oder die Prozesszahl kc_tasks_par.mod_max_tasks_in_pgwt (siehe Abschnitt "kc_tasks_par_str - Anzahl der Prozesse") geändert wird. | ||
curr_tasks | ||
enthält die Anzahl der momentan laufenden Prozesse der Anwendung. | ||
curr_asyntasks | ||
enthält die Anzahl der Prozesse, die momentan Asynchron-Aufträge bearbeiten. | ||
curr_tasks_in_pgwt | ||
enthält die Anzahl der Prozesse, die momentan Aufträge an Transaktionscodes bearbeiten, für die blockierende Funktionsaufrufe (z.B. PGWT) erlaubt sind. | ||
tasks_waiting_in_pgwt | ||
Aktuelle Anzahl der Prozesse, die sich aufgrund blockierender Funktionsaufrufe (z.B. KDCS-Aufruf PGWT) im Wartezustand befinden. | ||
connected_users | ||
Anzahl der Benutzer, die derzeit mit der Anwendung verbunden sind. | ||
open_dial_services | ||
Anzahl der derzeit offenen Dialog-Vorgänge. | ||
open_asyn_services | ||
Anzahl der derzeit offenen Asynchron-Vorgänge. | ||
dial_ta_per_100sec | ||
Anzahl der im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall ausgeführten Dialog-Transaktionen. | ||
asyn_ta_per_100sec | ||
Anzahl der im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall ausgeführten Asynchron-Transaktionen. | ||
dial_step_per_100sec | ||
Anzahl der im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall ausgeführten Dialog-Schritte. | ||
max_dial_ta_per_100sec | ||
Maximale Anzahl der Dialog-Transaktionen, die innerhalb eines Zeitintervalls von 100 Sekunden ausgeführt wurden. Der angegebene Wert bezieht sich auf den aktuellen Anwendungslauf. Der Wert kann mit KC_MODIFY_OBJECT zurückgesetzt werden (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). | ||
max_asyn_ta_per_100sec | ||
Maximale Anzahl der Asynchron-Transaktionen, die innerhalb eines Zeitintervalls von 100 Sekunden ausgeführt wurden. Der angegebene Wert bezieht sich auf den aktuellen Anwendungslauf. Der Wert kann mit KC_MODIFY_OBJECT zurückgesetzt werden (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). | ||
max_dial_step_per_100sec | ||
Maximale Anzahl der Dialog-Schritte, die innerhalb eines Zeitintervalls von 100 Sekunden ausgeführt wurden. Der angegebene Wert bezieht sich auf den aktuellen Anwendungslauf. Der Wert kann mit KC_MODIFY_OBJECT zurückgesetzt werden (siehe im Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). | ||
max_pool_size | ||
Maximale Belegung des Pagepools in Prozent. Der Wert bezieht sich in UTM-S-Anwendungen auf die letzte KDCDEF-Generierung und in UTM-F-Anwendungen auf den aktuellen Anwendungslauf. Der Wert kann mit KC_MODIFY_OBJECT zurückgesetzt werden (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). | ||
curr_pool_size | ||
Aktuelle Belegung des Pagepools in Prozent. | ||
avg_pool_size | ||
Mittlere Belegung des Pagepools in Prozent. Der Wert bezieht sich in UTM-S-Anwendungen auf die letzte KDCDEF-Generierung und in UTM-F-Anwendungen auf den aktuellen Anwendungslauf. Der Wert kann mit KC_MODIFY_OBJECT zurückgesetzt werden (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). | ||
cache_hit_rate | ||
Trefferquote bei der Suche einer Seite im Cache-Speicher. Die Angabe erfolgt in Prozent. Der angegebene Wert bezieht sich auf den aktuellen Anwendungslauf. Der Wert kann mit KC_MODIFY_OBJECT zurückgesetzt werden (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte cache_wait_-buffer, nr_cache_rqs und nr_cache_searches auf 0 zurückgesetzt. | ||
cache_wait_buffer | ||
Prozentsatz der Anforderungen von Puffern im Cache, die zu einer Wartezeit geführt haben. cache_wait_buffer berücksichtigt alle Pufferanforderungen seit dem letzten Zurücksetzen des Zählers. UTM setzt den Zähler automatisch auf 0 zurück bei jedem Anwendungsstart und jede volle Stunde, wenn bei der KDCDEF-Generierung MAX STATISTICS-MSG=FULL-HOUR (Standardwert) gesetzt wurde. Sie können den Zähler mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte cache_hit_rate, nr_cache_rqs und nr_cache_searches auf 0 zurückgesetzt. | ||
unproc_atacs | ||
Anzahl der Hintergrundaufträge, die derzeit in UTM gespeichert und noch nicht vollständig bearbeitet sind. Das entspricht der Anzahl der derzeit in allen Message Queues von Asynchron-Vorgängen zwischengespeicherten Nachrichten. | ||
unproc_prints | ||
Anzahl der derzeit in den Message Queues aller Drucker zwischengespeicherten Nachrichten. | ||
wait_dputs | ||
Anzahl der derzeit wartenden zeitgesteuerten Aufträge (DPUTs). | ||
abterm_services | ||
Anzahl der abnormal beendeten Vorgänge seit dem letzten Zurücksetzen des Wertes. Sie können abterm_services mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. | ||
wait_resources | ||
Dieser Wert gibt die mittlere Lockkonfliktrate der Speicherbereiche GSSB, ULS und TLS im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall in der Einheit Promille an, d.h. die Anzahl Wartesituationen bei Lockanforderungen pro Anzahl der Lockanforderungen für GSSB, ULS und TLS insgesamt im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall multipliziert mit 1000. Ein hoher Wert in wait_resources kann folgende Ursachen haben:
Geht ein Lock-Halter in den Status PEND KP, so werden alle "Waiter" benachrichtigt und alle weiteren Sperren sofort abgewiesen. D.h. der Wert von wait_resources erhöht sich dadurch nicht. | ||
deadlocks | ||
nzahl der erkannten und aufgelösten Deadlocks von UTM-Betriebsmitteln seit dem letzten Zurücksetzen des Wertes. Sie können deadlocks mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. | ||
periodic_writes | ||
Anzahl der Periodic Writes seit dem letzten Start der Anwendung bzw. seit dem letzten Zurücksetzen des Wertes mit KC_MODIFY_OBJECT. (periodic write = Sicherung der gesamten sicherungsrelevanten Verwaltungsdaten der UTM-Anwendung.) | ||
pages_pwrite | ||
Anzahl der UTM-Seiten, die bei einem Periodic Write im Mittel gesichert wurden.Es werden alle Periodic Writes seit dem letzten Zurücksetzen des Wertes berücksichtigt. Sie können den Wert mit KC_MODIFY_OBJECT auf 0 zurücksetzen. UTM setzt pages_pwrite bei jedem Anwendungsstart automatisch auf 0 zurück. | ||
logfile_writes | ||
Anzahl der Anforderungen, Protokollsätze auf die Benutzer-Protokolldatei (USLOG) zu schreiben, seit dem letzten Zurücksetzen des Wertes. Sie können den Zähler mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen (siehe Abschnitt "obj_type = KC_CURR_PAR"). | ||
curr_jr Nur bei verteilter Verarbeitung: | ||
Aktuelle Anzahl der gleichzeitig adressierten Auftragnehmer-Vorgänge relativ zum Generierungswert MAXJR, Angabe in Prozent. (MAXJR = maximal Anzahl ferner Auftragnehmer-Vorgänge, die gleichzeitig in der lokalen Anwendung adressiert sein dürfen; siehe kc_utmd_par_str im Abschnitt "kc_utmd_par_str - Parameter für die verteilte Verarbeitung".) | ||
maximum_jr | ||
Nur bei verteilter Verarbeitung: Maximale Anzahl der in der lokalen Anwendung gleichzeitig adressierten fernen Auftragnehmer-Vorgänge relativ zum Generierungswert MAXJR (siehe kc_utmd_par_str im Abschnitt "kc_utmd_par_str - Parameter für die verteilte Verarbeitung"). Die Angabe erfolgt in Prozent. maximum_jr berücksichtigt alle Anforderungen an ferne Auftragnehmer-Vorgänge seit dem letzten Zurücksetzen des Wertes. maximum_jr können Sie mit KC_MODIFY_OBJECT auf 0 zurücksetzen. | ||
program_fgg | ||
Auf BS2000-Systemen: 0 Auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen: Nummer der aktuell geladenen Dateigeneration des Anwendungsprogramms. | ||
uslog_fgg | ||
Nummer der Dateigeneration der Benutzer-Protokolldatei (USLOG), in die aktuell geschrieben wird. | ||
max_load | ||
zeigt die maximale Auslastung der UTM-Anwendung in Prozent, die seit Anwendungsstart oder dem letzten Zurücksetzen registriert wurde. Der Wert in max_load kann auf den Wert in curr_load zurückgesetzt werden. | ||
curr_load | ||
zeigt die momentane Auslastung der UTM-Anwendung in Prozent, die während des letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervalls registriert wurde. | ||
max_wait_resources | ||
Maximale Konfliktrate für Locks auf Anwenderdaten über den Anwendungslauf. Der Wert wird in Promille angegeben. Sie können diesen Wert mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte max_wait_system_re-sources, nr_res_rqs_for_max und nr_sys_res_rqs_for_max auf 0 zurückgesetzt. | ||
wait_system_resources | ||
Mittlere Konfliktrate im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall für die in diesem Intervall am höchsten belastete System-Ressource. Die Ausgabe kann sich in unterschiedlichen Intervallen auf unterschiedliche System-Ressourcen beziehen. Der Wert wird in Promille angegeben. | ||
max_wait_system_resources | ||
Maximale Konfliktrate für Anforderungen an System-Ressourcen (Systemlocks) über den Anwendungslauf. Der Wert wird in Promille angegeben. Sie können diesen Wert mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte max_wait_resources nr_res_rqs_for_max und nr_sys_res_rqs_for_max auf 0 zurückgesetzt. | ||
nr_cache_rqs | ||
Anzahl von Pufferanforderungen, die für die Berechnung des Werts cache_wait_buffer berücksichtigt wurden. Sie können den Wert mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte cache_hit_rate, cache_wait_buffer und nr_cache_searches auf 0 zurückgesetzt. | ||
nr_cache_searches | ||
Anzahl der Suchvorgänge nach UTM-Seiten im Cache, die für die Berechnung des Wertes cache_hit_rate berücksichtigt wurden. Sie können den Wert mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte cache_hit_rate, cache_wait_buffer und nr_cache_rqs auf 0 zurückgesetzt. | ||
nr_res_rqs | ||
Anzahl der Anforderungen an Transaktions-Ressourcen im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall, die für die Berechnung des Wertes wait_resources berücksichtigt wurden. | ||
nr_res_rqs_for_max | ||
Anzahl der Anforderungen an Transaktions-Ressourcen in dem 100 Sekunden Intervall, in dem die maximale Konfliktrate max_wait_resources erreicht wurde. Sie können den Wert mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte max_wait_resources, max_wait_system_resources und nr_sys_res_rqs_for_max auf 0 zurückgesetzt. Die Werte nr_res_rqs und nr_res_rqs_for_max sind hilfreich, um die Relevanz einer hohen Lockkonfliktrate, insbesondere die Verluste durch Lockkonflikte beurteilen zu können.
nr_res_rqs=100, wait_resources=5 D.h. die maximale Lockkonfliktrate von 50 Prozent wurde bei 10 angeforderten Locks in 100 Sekunden erreicht, wobei auf 5 Locks wegen Konflikt gewartet werden musste. Außerdem wurde die aktuelle Lock-Konfliktrate von 5 Prozent bei 100 angeforderten Locks in 100 Sekunden erreicht, wobei wieder auf 5 Locks gewartet werden musste. | ||
nr_sys_res_rqs | ||
Anzahl der Anforderungen an System-Ressourcen im letzten abgeschlossenen 100-Sekunden-Intervall, die für die Berechnung des Wertes wait_system_resources berücksichtigt wurden. | ||
nr_sys_res_rqs_for_max | ||
Anzahl der Anforderungen an System-Ressourcen in dem 100-Sekunden-Intervall, in dem die maximale Konfliktrate max_wait_system_resources erreicht wurde. Sie können den Wert mit KC_MODIFY_OBJECT zurücksetzen. Bei einem Zurücksetzen dieses Werts werden implizit auch die Werte max_wait_resources, max_wait_system_resources und nr_res_rqs_for_max auf 0 zurückgesetzt. | ||
curr_system_tasks | ||
Anzahl der momentan laufenden UTM-System-Prozesse. | ||
data_compression | ||
gibt an, ob die Datenkomprimierung aktuell eingeschaltet ist: | ||
'Y' | die Datenkomprimierung ist eingeschaltet. | |
'N' | die Datenkomprimierung nicht eingeschaltet. | |
Sie können den Wert mit KC_MODIFY_OBJECT ändern, falls Datenkomprimierung per Generierung erlaubt ist (siehe Abschnitt „kc_max_par_str - Maximalwerte der Anwendung (MAX-Parameter)" und openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“, MAX DATA-COMPRESSION=). Eine Änderung wirkt über den Anwendungslauf hinaus, in UTM-Cluster-Anwendungen wirkt sie auf alle Knoten-Anwendungen. | ||
avg_saved_pgs_by_compr | ||
Durchschnittswert der pro Datenkomprimierung eingesparten UTM-Seiten. Nicht berücksichtigt in diesem Statistikwert wird das Schreiben von Bereichen, bei denen UTM keine Komprimierung durchführt, weil z.B. die Datenlänge kleiner als eine UTM-Seite ist. Es werden zwei Vorkomma- und eine Nachkommastelle des Statistikwertes ausgegeben, d.h. ein Inhalt von 010 entspricht der durchschnittlichen Einsparung von 1,0 UTM-Seiten. Der Wert kann mit KC_MODIFY_OBJECT zurückgesetzt werden. Falls für die Anwendung keine Statistikwerte zur Datenkomprimierung vorliegen, dann wird binär Null ausgegeben. Dies ist in folgenden Situationen möglich:
Ist der bei avg_saved_pgs_by_compr ausgegebene Wert kleiner als 5 - das entspricht 0,5 eingesparten UTM-Seiten pro Komprimierungsversuch -, dann sollte die Datenkomprimierung für diese Anwendung aus Performance-Gründen ausgeschaltet werden. | ||
gen_date_yeargen_date_month | ||
Datum des Generierungslaufs für die Anwendung. | ||
gen_time_hour | ||
Uhrzeit des Generierungslaufs für die Anwendung. | ||