Für den Objekttyp KC_LSES ist die Datenstruktur kc_lses_str definiert. In kc_lses_str liefert UTM bei KC_GET_OBJECT die Eigenschaften von Sessions zu LU6.1-Partnern der Anwendung zurück.
Sessions zu LU6.1-Partnern können dynamisch mit KC_CREATE_OBJECT erzeugt, mit KC_DELETE_OBJECT gelöscht oder mit KC_MODIFY_OBJECT modifiziert werden.
Eine Session ist durch den in der LSES-Anweisung angegebenen Namen identifizierbar.
| mod1 | Datenstruktur kc_lses_str | 
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| x(A) | 
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| x(IR) | 
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1 Feldinhalt mit KC_MODIFY_OBJECT modifizierbar; siehe im Abschnitt "obj_type=KC_LSES"
Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:
| ls_name (locale session name) | ||
| enthält den Namen der Session innerhalb der lokalen Anwendung (lokaler Half-Session-Name). | ||
| lpap | gibt an, welcher Partner-Anwendung die Session zugeordnet ist. lpap enthält den Namen des LPAP-Partners, über den sich die Partner-Anwendung anschließt | |
| rses | (remote session name) | |
| con, pronam, bcamappl | ||
| identifizieren eindeutig die Transportverbindung, die für diese Session aufgebaut ist bzw. werden soll. con  pronam_long  bcamappl  | ||
| pronam | ||
| Wenn der reale Rechnername länger als 8 Zeichen ist, dann gilt Folgendes: 
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| connect_mode | ||
| gibt an, ob für die Session eine Transportverbindung aufgebaut ist. | ||
| 'Y' | Für die Session ist eine Transportverbindung zur Partner-Anwendung aufgebaut. | |
| 'N' | Für die Session existiert zur Zeit keine Transportverbindung. | |
| quiet_connect | ||
| gibt an, ob für die Verbindung die Eigenschaft QUIET gesetzt ist. QUIET bedeutet, dass UTM die Verbindung abbaut, sobald die Session nicht mehr durch Aufträge belegt ist. Für die Partner-Anwendung werden keine neuen Dialog-Aufträge mehr angenommen. | ||
| 'Y' | Die Eigenschaft QUIET ist gesetzt. | |
| 'N' | Die Eigenschaft QUIET ist nicht gesetzt | |
| lses_user | ||
| Name des Auftraggebers, für den die Session z.Zt. belegt ist. lses_user gibt an, wer den Auftraggeber-Vorgang gestartet hat.  Läuft bei einem Dialog-Auftrag der Auftragnehmer-Vorgang in der lokalen Anwendung ab, d.h. die lokale Anwendung bearbeitet den Auftrag, dann wird für lses_user der lokale Session-Name (ls_name) ausgegeben. Werden auf der Session Asynchron-Nachrichten übertragen, dann wird für lses_user ebenfalls der lokale Session-Name (ls_name) ausgegeben. | ||
| ls_deleted | ||
| zeigt an, ob das LSES-Objekt dynamisch aus der Konfiguration gelöscht wurde. | ||
| 'Y' | Die Session ist gelöscht. | |
| 'N' | Die Session ist nicht gelöscht. | |
| ls_used | ||
| zeigt an, ob die Session benutzt wird oder nicht. | ||
| 'Y' | Die Session wird benutzt. | |
| 'N' | Die Session wird nicht benutzt. | |
| ptc | zeigt an, in welchem Zustand sich die Session befindet. | |
| 'Y' | Die Session ist im Zustand PTC (prepare to commit). | |
| 'N' | Die Session ist nicht im Zustand PTC. | |
| node_name | ||
| Nur in UTM-Cluster-Anwendungen: Referenzname der Knoten-Anwendung, dem die Session zugeordnet ist. | ||
| pronam_long | ||
| ist der Name des Rechners, auf dem die Partner-Anwendung abläuft. Die Namen in den Feldern con, pronam_long und bcamappl identifizieren eindeutig die Transportverbindung, die für diese Session aufgebaut ist bzw. werden soll. | ||