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{{viewport.spaceProperty.prod}}

kc_pterm_str - Clients und Drucker

Für den Objekttyp KC_PTERM ist die Datenstruktur kc_pterm_str definiert.
Bei KC_GET_OBJECT liefert UTM in kc_pterm_str die folgenden Informationen zurück:

  • Eigenschaften von Clients und Druckern, die statisch oder dynamisch in die Konfiguration der Anwendung eingetragen wurden.

  • Eigenschaften von Clients, die zur Zeit über einen LTERM-Pool oder Multiplexanschluss mit der Anwendung verbunden sind.

  • Eigenschaften und Zustand der Verbindung zu dem entsprechenden Client oder Drucker.

  • Zu den einzelnen Clients/Druckern Statistikinformationen über Auslastung der Verbindung und Anforderungen an die Anwendung.

Clients und Drucker können dynamisch mit KC_CREATE_OBJECT erzeugt, mit KC_DELETE_OBJECT gelöscht oder mit KC_MODIFY_OBJECT modifiziert werden.

mod1

Datenstruktur kc_pterm_str

siehe2

-

char pt_name [8];

pt_name

-

char pronam [8];

pronam

-

char bcamappl[8];

bcamappl

-

char ptype[8];

ptype

-

char ptype_fotyp[8];

kc_pterm_str - Clients und Drucker (utm70_adm_de, #170)

-

char ptype_class[40];

kc_pterm_str - Clients und Drucker (utm70_adm_de, #170)

x(PD)

char lterm[8];

lterm

x(GPD)

char auto_connect;

auto_connect

x(GPD)

char state;

state

-

char cid[8];

cid

-

char map;

kc_pterm_str - Clients und Drucker (utm70_adm_de, #170)

-

char termn[2];

termn

-

char protocol; (nur auf BS2000-Systemen)

protocol

-

char usage_type; (nur auf BS2000-Systemen)

usage_type

-

char listener_port[5];

listener_port

-

char t_prot;

t_prot

-

char tsel_format; (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen)

x(A)

char connect_mode;

connect_mode

-

char pool;

pool

-

char mux; (nur auf BS2000-Systemen)

kc_pterm_str - Clients und Drucker (utm70_adm_de, #170)

-

char contime_min[10];

contime_min

-

char letters[10];

letters

-

char conbad[5];

conbad

-

char deleted;

deleted

X(GPD)

char idletime[5];

idletime

-

char encryption_level;

encryption_level

-

char ip_addr[15];

ip_addr

-

char curr_encryption;

curr_encryption

-

char t_mode; 3


-

char usp_hdr;

usp_hdr

-

char ip_addr_v6[39];

ip_addr_v6

-

char ip_v[2];

ip_v

-

char pronam_long[64];

pronam_long

1

Feldinhalt mit KC_MODIFY_OBJECT modifizierbar; siehe "obj_type=KC_PTERM".

2

Die Bedeutung der Felder ist auf der in dieser Spalte angegebenen Stelle beschrieben.

3

UTM-internes Feld; der Feldinhalt ist irrelevant und wird im Folgenden nicht beschrieben.

Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:

pt_name

enthält den Namen des Client oder Druckers. Der Client/Drucker ist dem Transportsystem (BCAM, PCMX) unter diesem (symbolischen) Namen bekannt.

pronam

Name des Rechners, auf/an dem sich der Client bzw. Drucker befindet.

In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen ist pronam immer belegt. Bei einem RSO-Drucker enthält pronam den Wert '*RSO'.

In UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen enthält pronam bei einem lokalen Client oder einem Drucker Leerzeichen.

Wenn der reale Rechnername länger als 8 Zeichen ist, dann gilt Folgendes:

  • Das Feld pronam enthält einen symbolischen lokalen Namen, der vom Transportsystem für diesen Rechner vergeben wurde.

  • Der vollständige, bis zu 64 Zeichen lange Name kann dem Feld pronam_long entnommen werden.

  • War noch keine Verbindung aufgebaut, dann enthält pronam Leerzeichen.

bcamappl

Name der lokalen UTM-Anwendung, über den die Verbindung zu dem Client/Drucker aufgebaut wird.

Bei Terminals und Druckern enthält bcamappl immer den Namen der Anwendung, der bei der KDCDEF-Generierung in MAX APPLINAME festgelegt wurde.

Bei UPIC-Clients und TS-Anwendungen enthält bcamappl immer (auch wenn z.Zt. keine Verbindung besteht) den Anwendungsnamen, der dem Client beim Eintragen in die Konfiguration zugeordnet wurde.

Nur auf BS2000-Systemen:

          • Bei Clients, die über einen Multiplexanschluss mit der Anwendung verbunden sind, enthält bcamappl für die Dauer der Verbindung den Anwendungsnamen, der dem Multiplexanschluss beim Eintragen in die Konfiguration zugeordnet wurde.

ptype

Typ des Clients oder Druckers.

BS2000-Systeme

Für Clients/Drucker, die an eine UTM-Anwendung unter einem BS2000-System angeschlossen sind, wird entweder explizit der Partnertyp zurückgeliefert oder der Wert '*ANY' oder der Wert '*RSO'. Die unterstützten Partnertypen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

ptype

Typ des Client/Druckers

Feld termn

*ANY

Der Client wurde ohne genaue Angabe des Gerätetyps in die Konfiguration aufgenommen. In diesem Fall nimmt UTM den Gerätetyp des Clients beim Verbindungsaufbau aus dem Benutzerdienstprotokoll. Erst dann wird entschieden, ob der Partnertyp unterstützt wird.
Vorteil von ptype='*ANY':
Sie können Clients in die Konfiguration aufnehmen, ohne ihren Typ zu kennen. Darüber hinaus wird die Pflege der Konfiguration erleichtert, denn auch wenn der Typ z.B. in der Terminalemulation geändert wird, kann dieser Client weiterhin eine Verbindung zu der Anwendung aufbauen, ohne dass Sie die Konfiguration der Anwendung ändern müssen.

Wurde die Terminalmnemonic bei der Konfiguration nicht explizit angegeben, dann wird beim Verbindungsaufbau die Standard-Terminalmnemonic des Partnertyps genommen.
Sonst steht hier der bei der Konfiguration angegebene Wert.

T100

Fernschreiber T100

C0

T1000

Fernschreiber T1000

E1

T8103

8103

FD

T8110

8110

C2

T8121V12

Drucker 8121 an 8112

F7

T8122V12

Drucker 8122 an 8112

F8

T8124

Drucker 8124

FC

T8151

DSS 8151

F1

T8152

DSS 8152

F2

T8160

DSS 8160

F4

T8162

DSS 8162

F6

T8167

DSS 8167

FB

T9748 1

DSS 9748

FE

T9749

DSS 9749

FE

T9750 1

DSS 9750

FE

T9751

DSS 9751

FE

T9752

DSS 9752

FF

T9753

DSS 9753

FE

T9754

DSS 9754

FI

T9755 2

DSS 9755

FG

T97562

DSS 9756

FG

T9763

DSS 9763

FH

T9770

DSS 9770

FK

T9770R

DSS 9770R

FK

T3270

DSS 3270 (IBM)

FL

THCTX28

DSS X28 (TELETYPE)

C5

TVDTX28

DSS X28 (VIDEO)

C6

TPT80

Datenstation PT80

C4

T9001

Drucker 9001

C7

T9002

Drucker 9002

FA

T9003

Drucker 9003

F9

T9004

Drucker 9004

FD

T9001-3

Drucker 9001-3

CA

T9001-89

Drucker 9001-893

CB

T9011-18

Drucker 9011-18

CC

T9011-19

Drucker 9011-19

CD

T9012

Drucker 9012

CE

T9013

Drucker 9013

C9

T9021

Drucker 9021

CH

T9022

Drucker 9022

CF

T3287

Drucker 3287

CG

*RSO

Drucker, der über RSO unterstützt wird.
Anstatt eine Transportverbindung aufzubauen, reserviert UTM den Drucker bei RSO und übergibt die zu druckende Nachricht an RSO.

RS

THOST

Intelligente Datenstation

A3

APPLI

Transportsystem-Anwendung, die keine Socket-Anwendung ist, z.B.: DCAM-, CMX- oder UTM-Anwendung.

A1

UPIC-R

UPIC-Client

A5

SOCKET

USP Socket-Anwendung

A7

SOCKET

HTTP-Client

A8

SOCKET

Secure USP Socket-Anwendung

A9

SOCKET

HTTPS-Client

AA

1

T9748 und T9750 bezeichnen den gleichen Terminaltyp.

2

T9755 und T9756 bezeichnen den gleichen Terminaltyp.


In welcher VTSU-Version die einzelnen Terminals unterstützt werden, ist dem DCAM-, FHS- bzw. dem TIAM-Handbuch zu entnehmen.

Wird ein Terminal von VTSU nicht unterstützt, so weist UTM eine Verbindungsanforderung von diesem Terminal zurück. UTM erzeugt die Meldungen K064 und K107.

Unix, Linux- und Windows-Systeme

In einer UTM-Anwendung auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen kann ptype folgende Werte enthalten:

ptype

Typ des Client/Druckers

Feld termn

TTY

Der Client ist ein Terminal.
Standardwert

F1

PRINTER

ptype='PRINTER' ist nur auf Unix- und Linux-Systemen relevant und ist unter openUTM auf Windows-Systemen nicht erlaubt.
Die Bedeutung von ptype='PRINTER' ist abhängig vom Inhalt des Feldes ptype_fotyp.

F2

pt_name spezifiziert den Namen eines Druckers, auf dem mit dem Spool auf Unix- und Linux-Systemen ausgedruckt wird.

ptype_fotyp und ptype_class sind entweder mit Leerzeichen belegt oder enthalten den passenden Druckertyp bzw. die Druckergruppe von pt_name.

APPLI

Der Client ist eine TS-Anwendung, die nicht die Socket-Schnittstelle benutzt (z.B. UTM-, CMX-, DCAM-Anwendung)

A1

UPIC-L

Der Client ist eine lokale UPIC-Client-Anwendung.

A5

UPIC-R

Der Client ist eine ferne (remote) UPIC-Client-Anwendung.

A5

SOCKET

USP Socket-Anwendung

A7

SOCKET

HTTP-Client

A8

SOCKET

Secure USP Socket-Anwendung

A9

SOCKET

HTTPS-Client

AA

lterm


Name des LTERM-Partners, der diesem Client/Drucker zugeordnet ist.

auto_connect 


gibt an, ob die Verbindung zu dem Client/Drucker beim Start der Anwendung automatisch aufgebaut wird:


'Y'

Beim Start der Anwendung versucht UTM, die Verbindung automatisch aufzubauen, wenn der Client/Drucker zum Zeitpunkt des Starts der lokalen Anwendung verfügbar ist.


'N'

Kein automatischer Verbindungsaufbau beim Start.

state 


gibt an, ob der Client oder Drucker zur Zeit gesperrt ist.


'Y'

Der Client/Drucker ist nicht gesperrt, d.h. sofern der LTERM-Partner, der diesem Client/Drucker zugeordnet ist, nicht gesperrt ist, können Verbindungen zwischen dem Client/Drucker und der lokalen Anwendung aufgebaut werden oder es bestehen bereits Verbindungen.


'N'

Der Client/Drucker ist gesperrt. Es können keine Verbindungen zwischen Client/Drucker und lokaler Anwendung aufgebaut werden.

cid (control identification)


ist nur belegt, wenn Informationen über einen Drucker abgefragt werden.
cid enthält die Drucker-Id (CID), sofern dem Drucker beim Eintragen in die Konfiguration eine CID zugeordnet wurde.

Die CID hat folgende Funktion:

  • Über die CID kann der Drucker an der Programmierschnittstelle zur Drucksteuerung identifiziert werden.

  • Ist der Drucker einem Druckersteuer-LTERM zugeordnet, dann wird der Drucker bei der Administration vom Druckersteuer-LTERM aus über die CID identifiziert.

map


gibt an, ob UTM für Benutzer-Nachrichten, die zwischen den Partner-Anwendungen ausgetauscht werden, eine Code-Konvertierung (ASCII <-> EBCDIC) durchführt. Benutzer-Nachrichten werden an der KDCS-Schnittstelle bei den Aufrufen zur Nachrichtenbehandlung (MPUT/FPUT/DPUT) im Nachrichtenbereich übergeben.


'U'

(USER)
UTM konvertiert die Benutzer-Nachrichten nicht, d.h. die Nachrichten werden unverändert zwischen den Partner-Anwendungen übertragen.


'1', '2', '3', '4' (SYS1 | SYS2 | SYS3 | SYS4)



ist nur für folgende TS-Anwendungen möglich:

  • BS2000-Systeme: ptype='SOCKET'

  • Unix-, Linux- oder Windows-Systeme: ptype='APPLI' oder 'SOCKET'

UTM konvertiert die Benutzernachrichten gemäß den für die Code-Konvertierung bereitgestellten Konvertierungstabellen, siehe Abschnitt „Code-Konvertierung“ im openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“, d.h.:

  • Vor dem Senden wird auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen von ASCII nach EBCDIC und auf BS2000-Systemen von EBCDIC nach ASCII konvertiert.

  • Nach dem Empfangen wird auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen von EBCDIC nach ASCII und auf BS2000-Systemen von ASCII nach EBCDIC konvertiert.

Dabei geht UTM davon aus, dass die Nachricht nur abdruckbare Zeichen enthält.

Weitere Informationen zur Code-Konvertierung finden Sie im openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“, Abschnitt "Code-Konvertierung".

termn (terminal mnemonic)


enthält das Kennzeichen für die Art des Kommunikationspartners. Das Kennzeichen stellt UTM KDCS-Teilprogrammen im Feld KCTERMN des KB-Kopfes zur Verfügung.
Die Standardwerte für termn können Sie der Tabelle bei ptype ("BS2000-Systeme, Unix-, Linux-" und "Windows-Systeme") entnehmen.

protocol


Nur auf BS2000-Systemen: gibt an, ob auf Verbindungen zwischen der UTM-Anwendung und dem Client/Drucker mit dem Benutzerdienstprotokoll NEABT ("Stationsprotokoll") gearbeitet wird.


'N'

Zwischen der UTM-Anwendung und dem Client/Drucker wird ohne Benutzerdienstprotokoll gearbeitet.

Es wird immer protocol='N' ausgegeben für:

  • UPIC-Clients (ptype='UPIC-R')

  • TS-Anwendungen (ptype='APPLI' oder 'SOCKET')

  • Drucker, die über RSO angesprochen werden (ptype='∗RSO')

Clients, für die protocol='N'gesetzt ist, können sich nicht über eine Multiplexverbindung an die Anwendung anschließen.


'S'

(STATION)
Zwischen der UTM-Anwendung und dem Client/Drucker wird mit dem Benutzerdienstprotokoll (NEABT) gearbeitet.

UTM verwendet das Benutzerdienstprotokoll NEABT u.a. zur Bestimmung des Typs (ptype) eines Clients oder Druckers, wenn der Typ beim Eintragen des Client/Druckers nicht explizit angegeben wurde (eingetragen mit ptype='∗ANY').

usage_type


Nur auf BS2000-Systemen: gibt an, ob der in pt_name angegebene Kommunikationspartner ein Dialog-Partner oder ein reines Ausgabemedium ist.


'D'

Der Client ist ein Dialog-Partner. Auf den Verbindungen zwischen Client und lokaler Anwendung kann sowohl der Client als auch die lokale Anwendung Nachrichten senden.
UPIC-Clients sind immer Dialog-Partner (ptype='UPIC-R').


'O'

Der Client/Drucker wird als reines Ausgabemedium genutzt. Es können nur Nachrichten von der Anwendung zum Client/Drucker gesendet werden. Für Drucker wird immer usage_type='O' ausgegeben.

listener_port


  • auf BS2000-Systemen nur relevant, wenn t_prot='T'.

  • auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen nur relevant, wenn t_prot='T' oder 'R'.

listener_port enthält die Portnummer der Partner-Anwendung im fernen System. Bei KC_GET_OBJECT wird die Portnummer zurückgeliefert, die bei der Generierung des Client angegeben wurde.

listener_port='0' bedeutet, dass bei der Generierung des Client keine Portnummer angegeben wurde.

t_prot 


enthält das Adressformat, mit dem sich der Client beim Transportsystem anmeldet.

Folgende Adressformate sind möglich:


'T'

native TCP/IP-Transportprotokoll für die Kommunikation über die Socket-Schnittstelle (SOCKET)


Nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen:


'R'

RFC1006, ISO-Transportprotokoll Klasse 0 über TCP/IP und Konvergenzprotokoll RFC1006.


Wurde dem Client beim Eintragen in die Konfiguration kein Adressformat zugeordnet, dann enthält das Feld t_prot ein Leerzeichen.

tsel_format


Nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen: enthält den Formatindikator des T-Selektors in der Adresse des Client.

Folgende Formatindikatoren können auftreten:


'T'

TRANSDATA-Format


'E'

EBCDIC-Zeichenformat


'A'

ASCII-Zeichenformat


Zur Bedeutung der Adressformate siehe „Dokumentation zu PCMX“ im Abschnitt "openUTM-Dokumentation".

Wurde dem Client beim Eintragen in die Konfiguration kein Formatindikator zugeordnet, dann enthält das Feld tsel_format ein Leerzeichen.

connect_mode 


gibt den aktuellen Zustand der Verbindung zum Client an:


'Y'

Die Verbindung ist aufgebaut.


'W'

UTM versucht gerade, die Verbindung aufzubauen (waiting for connection).


'N'

Die Verbindung ist nicht aufgebaut.


In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen kann connect_mode für Clients/ Drucker, die über einen Multiplexanschluss mit der Anwendung verbunden sind (mux='Y'), auch die folgenden Werte enthalten: 


'T'

(timer)
Die Session zum Client ist im Zustand DISCONNECT-PENDING; der Timer für das Warten auf die Bestätigung des Verbindungsabbaus läuft.


'E'

(expired)
Die Session ist im Zustand DISCONNECT-PENDING und der Timer für das Warten auf die Bestätigung ist ohne Eintreffen der Bestätigung abgelaufen.
Die Session muss explizit freigegeben werden (z.B. mit KC_MODIFY_OBJECT und connect_mode='R', siehe Abschnitt "obj_type=KC_PTERM").

pool


gibt an, ob der Client über einen LTERM-Pool mit der Anwendung verbunden ist. 


'Y'

Der Client ist über einen LTERM-Pool mit der Anwendung verbunden.


'N'

Der Client ist nicht über einen LTERM-Pool mit der Anwendung verbunden.

mux (Nur auf BS2000-Systemen)


gibt an, ob der Client über einen Multiplexanschluss mit der Anwendung verbunden ist. 


'Y'

Der Client ist über einen Multiplexanschluss mit der Anwendung verbunden. 


'N'

Der Client ist nicht über einen Multiplexanschluss mit der Anwendung verbunden.

contime_min


gibt an, wie lange die Verbindung zum Client/Drucker bereits besteht. Angegeben wird die Dauer in Minuten.

letters


enthält die Anzahl der Ein- und Ausgabe-Nachrichten für den Client/Drucker seit dem letzten Start der lokalen Anwendung.

conbad


gibt an, wie oft die Verbindung zum Client/Drucker seit dem letzten Start der Anwendung ausgefallen ist.

deleted


gibt an, ob der Client/Drucker aus der Konfiguration gelöscht wurde oder nicht.


'Y'

Der Client/Drucker wurde gelöscht. Der Name ist aber gesperrt, d.h. es kann kein neuer Client/Drucker mit diesem Namen eingetragen werden.


'N'

Der Client/Drucker wurde nicht gelöscht.

idletime


nur relevant bei Dialog-Partnern.

idletime enthält die Zeit in Sekunden, die UTM nach dem Ende einer Transaktion oder nach dem Anmelden maximal auf eine Eingabe vom Client wartet. Bei Zeitüberschreitung wird die Verbindung zum Client abgebaut. Ist der Client ein Terminal, dann wird vor dem Verbindungsabbau die Meldung K021 ausgegeben. 0 bedeutet Warten ohne Zeitbegrenzung

encryption_level 


nur relevant für UPIC-Clients und auf BS2000-Systemen für einige Terminalemulationen. encryption_level gibt an, ob die UTM-Anwendung auf der Verbindung zum Client

  • die Verschlüsselung der Nachrichten standardmäßig anfordert oder nicht,

  • welche Verschlüsselungsebene dabei gefordert wird,

  • oder ob der Client ein „trusted“ Client ist.

Folgende Werte sind möglich:


'N'

(NONE)
UTM fordert keine Verschlüsselung der Nachrichten an, die zwischen dem Client und der UTM-Anwendung ausgetauscht werden.
Services, für die die Verschlüsselung generiert wurde (siehe kc_tac_str.encryption_level im Abschnitt "kc_tac_str - Transaktionscodes lokaler Services"), können von diesem Client nur gestartet werden, wenn der Client explizit die Verschlüsselung auswählt.
Passworte werden verschlüsselt übertragen, sofern beide Partner Verschlüsselung unterstützen.


'3'

(LEVEL 3)
UTM fordert die Verschlüsselung der Nachrichten mit der Verschlüsselungsebene 3 an, d.h. die Nachrichten werden mit dem AES-CBC Algorithmus verschlüsselt und zum Austausch des AES-Schlüssels wird ein RSA Schlüssel mit einer Schlüssellänge von 1024 bit verwendet.
Der Verbindungsaufbau zu dem Client wird von UTM abgelehnt, wenn der Client nicht mindestens diese Verschlüsselungsebene unterstützt.


'4'

(LEVEL 4)
UTM fordert die Verschlüsselung der Nachrichten mit der Verschlüsselungsebene 4 an, d.h. die Nachrichten werden mit dem AES-CBC Algorithmus verschlüsselt und zum Austausch des AES-Schlüssels wird ein RSA Schlüssel mit einer Schlüssellänge von 2048 bit verwendet.
Der Verbindungsaufbau zu dem Client wird von UTM abgelehnt, wenn der Client nicht mindestens diese Verschlüsselungsebene unterstützt.


'5'

(LEVEL 5) nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen
Schlüssellänge wie bei LEVEL 4. Zur Vereinbarung des Session-Keys wird das auf Elliptic Curves basierende Diffie-Hellman Verfahren verwendet und Ein-/Ausgabe-Nachrichten werden mit dem AES-GCM Algorithmus verschlüsselt. Der Verbindungsaufbau zu dem Client wird von UTM abgelehnt, wenn der Client nicht mindestens diese Verschlüsselungsebene unterstützt.


'T'

(TRUSTED)
Der Client ist ein „trusted“ Client.
Nachrichten und Passworte zwischen Client und Anwendung werden nicht verschlüsselt.
Ein „trusted“ Client kann auch Vorgänge starten, deren Vorgangs-TACs Verschlüsselung erfordern (generiert mit kc_tac_str.encryption_level ='1' oder '2'; siehe Abschnitt "kc_tac_str - Transaktionscodes lokaler Services").
Verbindungen, die über einen Transportsystemendpunkt (BCAMAPPL) aufgebaut werden, der mit T-PROT=(..., SECURE) generiert ist, werden von UTM immer als trusted eingestuft.

ip_addr 


liefert die von UTM für diese Verbindung verwendete IP-Adresse des Partners, wenn es sich um eine IPv4-Adresse handelt.

Auf BS2000-Systemen werden IP-Adressen nur für Partner mit ptype='SOCKET' ausgegeben.

Eine IPv6-Adresse wird im Feld ip_addr_v6 zurückgeliefert (siehe Abschnitt "kc_pterm_str - Clients und Drucker").

In ip_addr liefert UTM die IP-Adresse des Client-Rechners zurück, die in der Objekttabelle der Anwendung abgelegt ist. Diese Adresse benutzt UTM, um die Verbindung zum Client aufzubauen. Die IP-Adresse wird von UTM mit Hilfe des generierten Rechnernamens (pronam) beim Anwendungsstart aus dem Name-Service gelesen.

Existiert in den Objekttabellen für den Client keine IPv4-Adresse, dann liefert UTM in ip_addr Leerzeichen zurück.

curr_encryption 


nur relevant für UPIC-Clients und auf BS2000-Systemen für einige Terminalemulationen.

Für eine bestehende Verbindung zum Client liefert UTM in curr_encryption die Verschlüsselungsebene zurück, die zwischen UTM-Anwendung und Client für diese Verbindung ausgehandelt wurde. Zu den Eigenschaften der Verschlüsselungsebenen 3 bis 5 siehe Abschnitt "kc_pterm_str - Clients und Drucker".


'N'

(NONE)
Die Nachrichten, die auf der Verbindung ausgetauscht werden, werden nicht verschlüsselt. Passworte werden verschlüsselt übertragen, sofern beide Partner Verschlüsselung unterstützen.


'3'

(LEVEL 3)
Auf der Verbindung werden alle Nachrichten verschlüsselt übertragen.
Dabei wird die Verschlüsselungsebene 3 verwendet.


'4'

(LEVEL 4)
Auf der Verbindung werden alle Nachrichten verschlüsselt übertragen.
Dabei wird die Verschlüsselungsebene 4 verwendet.


'5'

(LEVEL 5) (nur auf  Unix-, Linux- und Windows-Systemen)
Auf der Verbindung werden alle Nachrichten verschlüsselt übertragen.
Dabei wird die Verschlüsselungsebene 5 verwendet.


' ' 

(Leerzeichen)
Zu diesem Client existiert zur Zeit keine Verbindung.

usp_hdr 


nur relevant für Socket-Partner.
Zeigt an, für welche Ausgabe-Nachrichten UTM auf dieser Verbindung einen UTM-Socket-Protokoll-Header aufbaut. Mögliche Werte sind:


'A'

Bei allen Ausgabe-Nachrichten (Dialog, Asynchron, K-Meldungen) erzeugt UTM einen UTM-Socket-Protokoll-Header und stellt diesen der Nachricht voran.


'M'

Nur bei Ausgabe von K-Meldungen erzeugt UTM einen UTM-Socket-Protokoll-Header und stellt diesen der Nachricht voran.


'N'

UTM erzeugt für keine Ausgabe-Nachricht einen UTM-Socket-Protokoll-Header.

ip_addr_v6 


liefert die von UTM für diese Verbindung verwendete IP-Adresse des Partners, wenn es sich um eine IPv6-Adresse handelt oder um eine IPv4-Adresse, die in ein IPv6-Format eingebettet ist.

Auf BS2000-Systemen werden IP-Adressen nur für Partner mit ptype='SOCKET' ausgegeben.

Eine IPv4-Adresse wird im Feld ip_addr zurückgeliefert (siehe Abschnitt "kc_pterm_str - Clients und Drucker").

In ip_addr_v6 liefert UTM die IP-Adresse des Client-Rechners zurück, die in der Objekttabelle der Anwendung abgelegt ist. Diese Adresse benutzt UTM, um die Verbindung zum Client aufzubauen. Die IP-Adresse wird von UTM mit Hilfe des generierten Rechnernamens (pronam) beim Anwendungsstart aus dem Name-Service gelesen.

Existiert in den Objekttabellen für den Client keine IPv6-Adresse, dann liefert UTMin ip_addr_v6 Leerzeichen zurück.

ip_v 


gibt an, ob es sich bei der von UTM für diese Verbindung verwendeten IP-Adresse um eine IPv4- oder um eine IPv6-Adresse handelt:


'V4'

IPv4-Adresse.


'V6'

IPv6-Adresse oder IPv4-Adresse, die in ein IPv6-Format eingebettet ist.


Wenn keine IP-Adresse geliefert werden kann, liefert openUTM Leerzeichen zurück.

pronam_long


Name des Rechners, auf dem sich der Client bzw. an dem sich der Drucker befindet.

In UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen ist pronam_long immer belegt. Der Rechnername in pronam_long ist identisch mit dem Namen, der bei der BCAM-Generierung bzw. in der RTF-Datei für diesen Rechner festgelegt wurde. Bei einem RSO-Drucker enthält pronam_long den Wert '*RSO'.

In UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen enthält pronam_long bei einem lokalen Client oder einem Drucker Leerzeichen.