Die Aktion bezieht sich auf einen Client oder Drucker der Anwendung.
Im Identifikationsbereich müssen Sie den Client/Drucker eindeutig identifizieren. Dazu übergeben Sie in der Datenstruktur kc_long_triple_str der Union kc_id_area den Namen des Client/Druckers, den Namen des Rechners, auf dem er sich befindet, und den Namen der UTM-Anwendung, über den die Verbindung aufgebaut wird.
Im Datenbereich müssen Sie die Datenstruktur kc_pterm_str mit den neuen Eigenschaftswerten übergeben.
Mögliche Modifikationen
- die Zuordnung Client/Drucker zu LTERM-Partner ändern. - Damit können Sie die logischen Eigenschaften des Client/Druckers ändern. Insbesondere können Sie damit einen Drucker einem Druckerbündel oder einem Druckersteuerterminal zuordnen. Beim Ändern der Zuordnung dürfen weder Client/Drucker noch der LTERM-Partner, dem der Client/Drucker zugeordnet werden soll, mit der Anwendung verbunden sein. - Einschränkung: - Eine neue Zuordnung des LTERM-Partners ist nur für Terminals und Drucker möglich. Bei UPIC-Clients, bei TS-Anwendungen (APPLI/SOCKET), die als Dialog-Partner generiert sind, und bei Clients, die sich über einen LTERM-Pool an die Anwendung anbinden, kann die bei der Konfiguration festgelegte Zuordnung zu einem LTERM-Partner nicht geändert werden. - Wenn Sie einem Terminal oder einem Drucker einen neuen LTERM-Partner zuweisen, dann darf der LTERM-Partner keinem Client/Drucker eines anderen Protokoll-Typs zugewiesen sein (weder aktuell noch in der Vergangenheit). Dabei sind hier die vier Protokoll-Typen Terminals, TS-Anwendungen, Drucker und RSO-Drucker zu unterscheiden. Es ist z.B. nicht möglich, - einem Terminal einen LTERM-Partner zuzuordnen, der einem UPIC-Client oder einer TS-Anwendung zugeordnet ist oder war, 
- auf einem BS2000-System einem RSO-Drucker einen LTERM-Partner zuzuordnen, der einem normalen Drucker zugeordnet ist oder war (und umgekehrt). 
 - Feldname - Angaben - lterm[8] - In lterm geben Sie den Namen des LTERM-Partners an, der diesem Client/Drucker zugeordnet werden soll. - Diese Funktion ist nur in einer stand-alone UTM-Anwendung erlaubt. - Der LTERM-Partner muss in der Konfiguration der Anwendung existieren. 
 Es darf kein LTERM-Partner eines LTERM-Pools, kein Master- oder Slave-LTERM eines LTERM-Bündels und kein Gruppen- oder Primary-LTERM einer LTERM-Gruppe sein.
 Der Name ist maximal 8 Zeichen lang.- Bei Clients wird die alte Zuordnung dieses LTERM-Partners implizit aufgelöst. 
 Drucker dürfen Sie nur LTERM-Partnern zuordnen, die für die Ausgabe konfiguriert wurden (usage_type='O'). Bei Druckern wird die alte Zuordnung des in lterm angegebenen LTERM-Partners nicht aufgelöst, wenn diesem zuvor ein Drucker zugeordnet war. Beide Drucker werden zu einem Druckerbündel zusammengefasst. Zu einem Druckerbündel dürfen beliebig viele Drucker gehören.
 Ist der LTERM-Partner einem Druckersteuer-LTERM zugeordnet, dann muss der Drucker eine Drucker-Id haben, die im Bereich des Druckersteuer-LTERMs eindeutig ist, sonst wird der Aufruf abgewiesen. connect_mode und lterm dürfen nicht zusammen in einem Aufruf angegeben werden.- Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ PD ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern") 
- den automatischen Aufbau der Verbindung zu dem Client/Drucker ein- oder ausschalten. - Beim automatischen Verbindungsaufbau versucht UTM beim Start der Anwendung die Verbindung zum Client/Drucker automatisch aufzubauen. - Ausnahme: - Zu Clients, die sich über einen LTERM-Pool an die Anwendung anschließen, und zu UPIC-Clients kann kein automatischer Verbindungsaufbau stattfinden. In beiden Fällen geht die Initiative zum Verbindungsaufbau immer vom Client aus, nicht von der UTM-Anwendung. - In der Datenstruktur kc_pterm_str geben Sie Folgendes an: - Feldname - Bedeutung - auto_connect='Y' - UTM soll ab dem nächsten Start der Anwendung die Verbindung zum Client/Drucker automatisch aufbauen, sofern der Client/Drucker verfügbar ist. 
 Der Client/Drucker darf nicht gesperrt sein (state='N').- auto_connect='N' - Ab dem nächsten Start der Anwendung soll UTM die Verbindung zum Client/Drucker nicht mehr automatisch aufbauen. - Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ GPD ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern") 
- einen Client oder Drucker sperren bzw. eine gesetzte Sperre zurücknehmen. - Gesperrt werden können nur Clients und Drucker, die explizit mit einer PTERM-Anweisung statisch oder als Objekt vom Typ KC_PTERM dynamisch in die Konfiguration eingetragen wurden. Clients, die sich über einen LTERM-Pool oder einen Multiplexanschluss anschließen, können nicht gesperrt werden. - Zum Sperren bzw. Freigeben eines Client/Druckers geben Sie in kc_pterm_str Folgendes an: - Feldname - Bedeutung - state='N' - Den Client/Drucker sperren. 
 Eine Sperre für einen Client wirkt erst beim nächsten Versuch des Client, eine Verbindung zur UTM-Anwendung aufzubauen. Der Verbindungswunsch wird dann von UTM abgelehnt. Eine zum Zeitpunkt des Sperrens bestehende Verbindung bleibt erhalten.- state='Y' - Die Sperre des Client/Drucker soll aufgehoben werden. - Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ GPD ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern") 
- die Verbindung zum Client/Drucker auf- bzw. abbauen. - Feldname - Bedeutung - connect_mode='Y' - Die Verbindung zu dem Client/Drucker soll aufgebaut werden. 
 Ausnahme:
 connect_mode='Y' darf nicht für Clients angegeben werden, die über einen LTERM-Pool mit der Anwendung verbunden sind, und nicht für UPIC-Clients.
 Der Client/Drucker darf nicht gesperrt sein. Ein gesperrter Client/Drucker muss vor dem Verbindungsaufbau freigegeben werden (state='Y'). Freigabe des Client/Druckers und Verbindungsaufbau können nicht in einem Aufruf ausgeführt werden.- connect_mode='N' - Die Verbindung zum Client/Drucker soll sofort abgebaut werden. 
 Ein mit connect_mode='N' initiierter Verbindungsabbau wirkt sofort. Ist die Verbindung zu diesem Zeitpunkt durch einen Auftrag belegt, dann wird die Bearbeitung des Auftrags abgebrochen.- connect_mode='R' - Nur auf BS2000-Systemen: 
 Darf nur für Clients angegeben werden, die über einen Multiplexanschluss mit einer UTM-Anwendung auf einem BS2000-System verbunden sind. connect_mode='R' (Release pending connections) veranlasst UTM, eine Session im Zustand DISCONNECT PENDING mit abgelaufenem Timer freizugeben. Die Session kann nicht freigegeben werden, wenn der Timer noch nicht abgelaufen ist.
 Zum Zustand DISCONNECT PENDING siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“.- connect_mode und lterm dürfen nicht zusammen in einem Aufruf angegeben werden. - Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ A ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern") 
- das Zeitintervall ändern, in dem UTM nach dem Ende einer Transaktion oder nach dem Anmelden maximal auf eine Eingabe vom Client wartet. Bei Zeitüberschreitung wird die Verbindung zum Client abgebaut (nur relevant bei Dialog-Partnern). - In der Datenstruktur kc_pterm_str geben Sie Folgendes an: - Feldname - Angaben - idletime[5] - In idletime geben Sie die Zeit in Sekunden an, die UTM außerhalb einer Transaktion, d.h. nach dem Ende einer Transaktion oder nach dem Anmelden, maximal auf eine Eingabe vom Client wartet. idletime=0 bewirkt, dass unbegrenzt gewartet wird. - Maximalwert: '32767' 
 Minimalwert: '60
 Bei Werten ungleich 0 und kleiner als 60 wird der Wert 60 verwendet.- Wirkungsdauer / Transaktionssicherung: Typ GPD ("KC_MODIFY_OBJECT - Objekteigenschaften und Anwendungsparameter ändern") - Die Änderung des Timers wird erst beim nächsten Transaktionsende wirksam, aber nicht vor dem Ende des Teilprogrammlaufs (PEND), in dem der Aufruf bearbeitet wird. - KDCPTERM ("KDCPTERM - Eigenschaften von Clients und Druckern ändern") mit Ausnahme von idletime. 
