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Grafisches Administrationsprogramm WinAdmin

WinAdmin ist ein grafischer Administrationsarbeitsplatz, von dem aus Sie gleichzeitig mehrere UTM-Anwendungen administrieren können.

WinAdmin basiert auf Java-Technologie und kann damit sowohl auf Windows-Systemen als auch auf Unix- und Linux-Plattformen ablaufen.

Die UTM-Anwendungen können auf allen freigegebenen Plattformen laufen und unterschiedliche Versionsstände besitzen. Welche Administrationsfunktionen für die einzelnen UTM-Anwendungen möglich sind, hängt von der openUTM-Version ab:

  • Für UTM-Anwendungen kann der volle Funktionsumfang der Programmschnittstelle KDCADMI genutzt werden, den die jeweilige openUTM-Version bietet, siehe Abschnitt „Programmschnittstelle zur Administration". Damit können Sie z.B. auch Objekte dynamisch in eine Konfiguration aufnehmen oder Objekte löschen, siehe auch "Dynamische Erweiterung der Generierung". Die Funktionen sind auf "Programmschnittstelle zur Administration" aufgelistet.

    Darüber hinaus können Sie mit WinAdmin UTM-Anwendungen starten. Dies setzt voraus, dass auf den beteiligten Rechnern openFT im Einsatz ist.

  • Außerdem bietet WinAdmin folgende Funktionen, die nicht über KDCADMI zugänglich sind:

    • Definition von Meldungskollektoren. Damit ist es WinAdmin möglich, UTM-Meldungen von den laufenden UTM-Anwendungen abzufragen, anzuzeigen und zu archivieren.

    • Administration von Message Queues

    • Druckeradministration und Druckersteuerung

    • Anzeigen von GSSB-Inhalten und Löschen von GSSBs

    • Erzeugen und Löschen von Temporären Queues

    • Zusammenfassen mehrerer Administrationsschritte in einer Transaktion

    • Sehr weitgehende Unterstützung des UTM-Securitykonzeptes über Rollen und Access Lists, siehe "Access-List-Konzept"

    • Definition von Aktionen, z.B. das zeitgesteuerte Speichern von Objekteigenschaften in Dateien oder Reaktionen auf Schwellwertüberschreitungen bzw. Unterschreitungen.

    • Sammeln und Archivieren von Statistikdaten der UTM-Anwendungen

Grafische Oberfläche

Insbesondere für komplexe Anwendungen bringt der Komfort einer Windows-Oberfläche erhebliche Vorteile beim Administrieren wie z.B.:

  • Einfaches Navigieren:
    Ein gewünschtes Objekt oder ein bestimmter Anwendungsparameter kann schnell per Mausklick gefunden werden.

  • Übersichtlichkeit:
    Die Parameter eines Objekts wie z.B. eines Client oder User sind übersichtlich in einem Fenster aufgelistet und können dort geändert werden.

  • Tabellen
    Gleichartige Objekte wie z.B. Drucker oder LTERMs werden in übersichtlichen Tabellen aufgelistet und können per Mausklick sortiert werden.

  • Diagramme:
    Statistiken können grafisch dargestellt werden, z.B. die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde in einem bestimmten Zeitraum. Die Statistikwerte lassen sich einfach in eine Datei sichern und für spätere Analysen heranziehen.

  • Plausibilitätsprüfungen:
    Beziehungen zwischen unterschiedlichen Objekten, z.B. zwischen Benutzerkennungen und Keysets, werden kontextsensitiv berücksichtigt.

Mehrere Anwendungen administrieren

WinAdmin erlaubt einen single-point-of-view auf mehrere Anwendungen, indem Sie diese Anwendungen zu so genannten „Kollektionen“ zusammenfassen. Sie können z.B. eine Kollektion aus allen Filial-Anwendungen bilden und diese gemeinsam administrieren, während Sie die Anwendungen in der Zentrale separat betrachten.

UTM-Cluster-Anwendungen (Linux-, Unix- und Windows Systeme) administrieren

WinAdmin bietet Administrationsfunktionen, die Sie auf alle Knoten-Anwendungen in der UTM-Cluster-Anwendung global anwenden können. Außerdem können Sie mit WinAdmin z.B. auch zusammenfassende Statistiken anzeigen, die alle laufenden Knoten-Anwendungen einbeziehen.

Detaillierte Information zur Administration einer UTM-Cluster-Anwendung entnehmen Sie dem Abschnitt „UTM-Cluster-Anwendung" sowie der „WinAdmin Online-Hilfe“.

Anwendungssicht

Bei dieser klassischen Sichtweise sehen Sie eine bestimmte Anwendung auf einem bestimmten Rechner mit deren Einstellungen und Objekten. Damit können Sie von „oben nach unten“ arbeiten und gezielt einzelne Parameter anschauen und ändern, oder Objekte wie z.B. User und Clients löschen oder neu erzeugen.

Objektsicht

Hierbei wählen Sie Objekte „querbeet“ über mehrere Anwendungen hinweg, z.B. alle User einer Kollektion. Anschließend können Sie weiter nach Server oder Anwendung differenzieren und sich alle gesperrten User mehrerer Anwendungen ausgeben lassen. Diese können Sie dann mit einer Aktion entsperren.