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UTM-Anwendungsprogramm

Beim Design einer Anwendung definieren Sie Service-Routinen, auch Teilprogramme genannt, und legen damit die Services fest, die Ihre Anwendung zur Verfügung stellen soll. Diese Service-Routinen können in einer gängigen Programmiersprache (z.B. C/C++/COBOL) erstellt werden.

Durch die Integration von UTM-Aufrufen nutzen die Service-Routinen die UTM-Systemfunktionen, z.B. für Transaktionssicherung, zum Senden und Empfangen von Nachrichten etc. (siehe auch Kapitel „Programmschnittstellen").

Den Service-Routinen ordnen Sie Transaktionscodes (abgekürzt: TACs) zu - entweder bereits bei der Generierung mit der KDCDEF-Anweisung TAC oder auch im laufenden Betrieb mit dem Aufruf KC_CREATE_OBJECT für den Objekttyp KC_TAC. Diese Transaktionscodes sind frei wählbare Namen, über die die Service-Routinen von Terminal-Benutzern, Clients oder anderen Programmen gestartet werden können.

Damit die Service-Routinen unter dem Management von openUTM ablaufen können, binden Sie die übersetzten Service-Routinen, zusammen mit weiteren Modulen (Zuordnungstabellen, Meldungen, benutzte Bibliotheken etc.), zum UTM-Anwendungsprogramm (siehe "Erzeugen des Anwendungsprogramms"). Alternativ zum statischen Binden der Service-Routinen können diese auch erst beim Start eines Prozesses der Anwendung oder beim ersten Aufruf eines Services dynamisch gebunden werden.

Einen Teil des Anwendungsprogramms bildet die Main Routine KDCROOT, die als steuerndes Hauptprogramm fungiert und für die Ablaufkoordination zuständig ist.

Bild 30: Struktur eines UTM-Anwendungsprogramms