Mit dieser Anweisung können Sie eine UTM-Dump-Datei (keine FGG) dekomprimieren und vollständig oder bereichsweise in den Arbeitsspeicher einlesen. Die UTM-Dump-Datei können Sie mittels ihres Dateinamens oder Linknamens angeben.Diese Anweisung müssen Sie absetzen, bevor Sie einen UTM-Dump interaktiv am Terminal bearbeiten können (z.B. mit den Anweisungen TABLE, LIST).
Besonders bei großen UTM-Dumps, bei denen der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher oder virtuelle Adressraum nicht ausreicht, um den gesamten dekomprimierten Dump aufzunehmen, ist es sinnvoll, mit dem Operanden DOMAIN=ROOT nur den KDCROOT-Bereich einzulesen.
Bei jedem DUMP-Kommando wird der zuvor in den Arbeitsspeicher eingelesene Dump bzw. ROOT-Bereich entfernt und der neue Dump oder ROOT-Bereich eingelesen.
| { |
FILE= | ||
filename | Name der UTM-Dump-Datei | |
*SAME | Geben Sie statt des Dateinamens FILE=*SAME an, wenn Sie einen neuen Bereich des zuvor mit DUMP dekomprimierten UTM-Dumps in den Arbeitsspeicher einlesen wollen (siehe Operand DOMAIN). | |
LINK=linkname | Linkname einer UTM-Dump-Datei. Der Linkname darf nur aus alphanumerischen Zeichen bestehen. | |
DOMAIN= | Dieser Operanden legt fest, ob der gesamte Dump oder nur der KDCROOT-Bereich des UTM-Dumps in den Arbeitsspeicher eingelesen werden soll. | |
ALL | Der gesamten UTM-Dump wird in den Speicher eingelesen. | |
ROOT | KDCROOT-Bereiche mit den DIAGAREAs (UTM Diagarea, DB Diagarea,...) werden in den Speicher eingelesen. |