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Erstellen eines eigenen Meldungsmoduls mit KDCMMOD

Zum Erzeugen eines eigenen Meldungsmoduls steht das Tool KDCMMOD zur Verfügung. Es erstellt aus der Meldungsdefinitionsdatei und einer vom Anwender verfassten Änderungsbeschreibung ein Assembler-Quellprogramm, aus dem nach Übersetzung das Anwendungs-spezifische Meldungsmodul entsteht. Dieses wird mit den Teilprogrammen einer Anwendung zusammen gebunden.

Ein Anwendungs-spezifisches Modul wird in der Startphase von openUTM auf Gültigkeit überprüft und dann zusätzlich zum Systemmeldungsmodul benutzt.

In Fällen, in denen nicht auf das Anwendungs-spezifische Meldungsmodul zugegriffen werden kann, wird auf das Systemmeldungsmodul zurückgegriffen (z.B. bei Beendigung einer UTM-Task). Das Systemmeldungsmodul ist im UTM-Systemcode enthalten.

Der Anwender kann mehrere eigene Meldungsmodule erstellen und in die Anwendung einbinden, aber nur ein Meldungsmodul kann das Anwendungs-spezifische Meldungsmodul sein. Welches Meldungsmodul das Anwendungs-spezifische Meldungsmodul ist wird bei der UTM-Generierung über den Parameter LOCALE der KDCDEF-Anweisung MESSAGE festgelegt. Dieses Anwendungs-spezifische Meldungsmodul wird auch Standardmeldungsmodul genannt. Alle anderen Meldungsmodule sind Benutzer-spezifische Meldungsmodule.
Die Meldungsziele werden immer aus dem Standardmeldungsmodul genommen.

Weitere Informationen zu diesem Thema, z.B. wie eigene Meldungsmodule zum Anwendungsprogramm gebunden werden, sind im openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen“ enthalten.

Das Tool KDCMMOD legt das erzeugte Assembler-Quellprogramm ab in der Datei 
SRC.ASSEMB.object-modul-name, wobei object-modul-name der in der GEN-Anweisung festgelegte Name des Meldungsmoduls ist.

Sie können Folgendes angeben bzw. ändern:

  • die Landessprache, in der die Meldungen generiert werden sollen

  • die Meldungstexte

  • die Meldungsziele

  • Meldungsattribute

  • Steuerzeichen


Die Meldungstexte können in einem weit gesteckten Rahmen verändert werden, wobei die Längenbeschränkungen zu beachten sind, siehe "Steueranweisungen von KDCMMOD".  Die zur Verfügung stehenden Inserts finden Sie ab "Inserts in Meldungen".  Es ist möglich, Inserts, die im Standardtext enthalten sind, aus dem Meldungstext zu entfernen oder Inserts einer Meldung, die im Standardtext nicht enthalten sind, in den Text aufzunehmen. Außerdem ist es möglich, die Reihenfolge der Inserts innerhalb des Textes zu verändern. Jedes Insert darf jedoch höchstens einmal in der Meldung vorkommen. Auch die Meldungsnummer kann an eine andere Stelle im Meldungstext verschoben oder sogar ganz aus diesem entfernt werden. Dies sollte aber nur in besonderen Ausnahmefällen gemacht werden, da dies eine Diagnose anhand der Meldungen erschweren kann.

Die Meldungsziele können nur innerhalb gewisser Grenzen geändert werden (siehe dazu Abschnitt „Ziele der UTM-Meldungen"). Beachten Sie dabei, dass für jede Meldung unterschiedliche Ziele vorgeschrieben bzw. verboten sein können.