Mit der Anweisung FGG können alle Dateien einer FGG gemeinsam in einer Ausgabedatei aufbereitet werden. Der Name der Ausgabedatei wird mit dem Operanden OUTFILE festgelegt.
Im Kommandobetrieb können beliebig viele FGG-Kommandos angegeben werden.
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fgg-name | bereitet alle Dump-Dateien des Dateiverzeichnisses fgg-name auf. Für jeden Workprozess der Anwendung erzeugt openUTM eine eigene Dateigeneration. |
EDIT= | Dieser Operand steuert die Aufbereitung: Bei EDIT=PRINTER (Standard) wird eine Ausgabedatei erzeugt, die zum Ausdruck bestimmt ist. Die Ausgabe enthält Vorschubsteuerzeichen, Seitenköpfe und maximal 132 Zeichen pro Zeile. Das Inhaltsverzeichnis am Ende der Ausgabe bezieht sich auf Druckseiten (Standard). Bei EDIT=TERMINAL wird die Ausgabedatei so aufbereitet, dass man sie mit einem Editor am Bildschirm auswerten kann. Die Zeilen enthalten maximal 80 Zeichen. Das Inhaltsverzeichnis am Ende der Ausgabe bezieht sich auf Zeilennummern. |
INFO= | Dieser Operand steuert die Ausgabe der Summary Information. Sie ist ein Extrakt der gesamten Dump-Information und enthält die Daten, die bei der Diagnose häufig benötigt werden. INFO=LONG: Aufbereitung mit Summary Information (Standard). |
OUTFILE= | Mit diesem Operanden können Sie festlegen, dass die Ausgabe in eine Datei mit dem Namen filename geschrieben werden soll. Ist OUTFILE nicht angegeben, vergibt KDCDUMP den Standardnamen |
Hinweise
Bei der Eingabe der Steueranweisung FGG wird eine UTM-Dump-Datei, die mit dem Kommando DUMP eingelesen wurde, vollständig aus dem Speicher entfernt. Damit kann der vor dem FGG-Kommando untersuchte UTM-Dump nicht weiter diagnostiziert werden.
Die einzelnen Dateigenerationen der FGG werden nacheinander gelesen und nach dem Bearbeiten wieder aus dem Speicher entfernt, so dass nach Ausführung des Kommandos keine Datei mehr im Speicher ist.