Ein mit KDCDUMP aufbereiteter UTM-Dump enthält in der Regel folgende Informationen:
KDCROOT mit den KDCROOT-Tabellen und den DIAGAREAs (UTM Diagarea, DB Diagarea,...).
Eine Zusammenfassung (Summary Information).
Inhaltsverzeichnis.
In einigen Fällen kann der Dump noch zusätzliche Bereiche enthalten, die nur durch den System-Service ausgewertet werden können und daher in diesem Handbuch nicht beschrieben sind (Ausnahme CONS_ENTRIES). Falls erforderlich sollten diese Bereiche dem System-Service zur Verfügung gestellt werden, siehe Abschnitt „Fehlerunterlagen erstellen“.
Wird der Dump auf Grund eines PEND ER erzeugt (entweder vom Anwender programmiert oder intern erzeugt nach KCRCCC >= 70Z), enthält der Dump nur den KDCROOT-Bereich.
Die Tabellendarstellung des UTM-Dumps
Die Länge der einzelnen Zeilen eines UTM-Dumps (80 oder 132 Zeichen) ist abhängig vom EDIT-Operanden des Dienstprogramms KDCDUMP (siehe auch "Das Tool KDCDUMP"). Daher müssen Sie beim Ausdrucken im lpr-Kommando eventuell den Schalter -pb3 angeben. Mit Ausnahme der PROGRAM-TABLE hat jede Zeile des aufbereiteten Dumps die Form (für 32Bit-Plattformen):
I | Index oder Laufnummer, 4 Zeichen. Nicht bei jeder Zeile. |
A | Adresse, 12 Zeichen. |
X | Hexadezimaldarstellung der eingetragenen Daten, 64 Zeichen (entspricht 32 Bytes); |
C | Klartext der eingetragenen Daten, sofern sie aus abdruckbaren Zeichen bestehen; |
Zum leichteren Auffinden der Tabellen enthält der aufbereitete Dump am Ende eine Liste aller Tabellen mit den Seitennummern und Zeilennummern. Jede dieser aufbereiteten Tabellen hat eine Überschrift, welche die aufbereitete Tabelle identifiziert.
Die Überschrift beginnt jeweils mit dem abgezogenen Speicherbereich (z.B. KDCROOT) sowie dem Tabellennamen.
Im Folgenden sind die Tabellen beschrieben, die Sie in einem PENDER-Dump finden. Zusätzlich ist die Tabelle CONS_ENTRIES aufgeführt, die bei Dumps mit anderen Ursachen erstellt wird und nützliche Informationen für den Anwender enthält.
Hinweis
Speicherbereiche, die hexadezimal aufbereitet werden, müssen Sie abhängig vom Maschinentyp auswerten. Die in diesem Kapitel verwendeten Beispiele sind mit INTEL-Maschinen erstellt.