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obj_type = KC_CON

Um eine neue LU6.1-Transportverbindung zu einer entfernten Anwendung zu erzeugen, müssen Sie die Datenstruktur kc_con_str über den Datenbereich legen.

Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie die Felder der Struktur zu versorgen sind.


Feldname1

Bedeutung

m         

co_name[8]

Name der Partner-Anwendung, mit der über die logische Verbindung kommuniziert werden soll. Zum Format des Namens siehe im Abschnitt „Format und Eindeutigkeit der Objektnamen".

BS2000-Systeme:
co_name kann entweder der BCAM-Name einer UTM-Partner-Anwendung (bei homogener Kopplung) oder der Name einer TRANSIT-Anwendung (bei heterogener Kopplung) sein.

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:
Bei co_name müssen Sie den T-Selektor angeben, mit dem sich die Partner-Anwendung beim Transportsystem anmeldet.
Das erste Zeichen muss ein Buchstabe sein.

m2 o3

pronam_long[64]

                                  

Name des Partner-Rechners.

Für pronam_long ist der Name des Prozessors anzugeben, auf dem die Partner-Anwendung co_name abläuft. Das ist der Name eines Unix-, Linux-, Windows- oder BS2000-Systems.
Angegeben werden muss der vollständige Rechnername (FQDN), unter dem der Rechner im DNS bekannt ist. Der Name darf maximal 64 Zeichen lang sein. Anstelle eines bis zu 64 Zeichen langen FQDN-Namens kann weiterhin ein kurzer, maximal 8 Zeichen langer lokaler Name (im BS2000-System: BCAM-Name) des Partnerrechners angegeben werden.
In diesem Fall muss der lokale Name unter Zuhilfenahme von externer Zusatzinformation (im BS2000-System:
FQDN-Datei, im Unix-/Linux-/Windows-System: hosts-Datei) vom Transportsystem auf einen FQDN-Namen bzw. eine IP-Adresse abbildbar sein.

o


bcamappl[8]


bezeichnet einen Namen der lokalen Anwendung, wie er bei der Generierung in der Steueranweisung MAX oder BCAMAPPL festgelegt wurde. Es darf kein BCAMAPPL-Name angegeben werden, für den T-PROT=SOCKET generiert ist.

Standard: Wird keine Angabe gemacht, so gilt der primäre Anwendungsname in MAX ...,APPLINAME=.

m   

lpap[8]

Name des LPAP-Partners der Partner-Anwendung, zu der die Verbindung aufgebaut werden soll. Der Name des LPAP-Partners, über den sich die Partneranwendung anschließt, muss bei der Generierung mit der Anweisung LPAP definiert worden sein.

Durch das Erzeugen mehrerer CON-Objekte mit gleichem LPAP- Namen werden parallele Verbindungen zur Partner-Anwendung konfiguriert. Dabei müssen Sie darauf achten, dass die parallelen Verbindungen zu derselben Partner-Anwendung ( co_name und pronam ) führen.

o

termn[2]

Maximal 2 Zeichen langes Kennzeichen für die Art des Kommunikationspartners. termn wird nicht von UTM abgefragt, es wird vom Benutzer zur Auswertung gesetzt, um beispielsweise Terminaltypen abzufragen oder zu gruppieren etc. Das Kennzeichen termn wird im KB-Kopf für Auftragnehmer-Vorgänge eingetragen, d.h. für Vorgänge, die von einer Partner-Anwendung in der lokalen Anwendung gestartet wurden.

o3

listener_port[5]

Portnummer der Partner-Anwendung.

BS2000-Systeme:

Eine Portnummer ungleich 0 darf nur angegeben werden, wenn die im Parameter bcamappl angegebene lokale Anwendung nicht mit T-PROT=NEA generiert ist.

o3

t_prot

Nur auf Unix, Linux- und Windows-Systemen:
enthält das Adressformat, mit dem sich die Partner-Anwendung beim Transportsystem anmeldet. Das Adressformat wird wie folgt angegeben:

'R'

RFC1006, ISO-Transportprotokoll Klasse 0 über TCP/IP und Konvergenzprotokoll RFC1006.

o3

tsel_format      

Nur auf Unix, Linux- und Windows-Systemen:
enthält den Formatindikator des T-Selektors der Partneradresse:

'T'

TRANSDATA-Format

'E'

EBCDIC-Zeichenformat

'A'

ASCII-Zeichenformat

Zur Bedeutung der Adressformate siehe „Dokumentation zu PCMX" (openUTM-Dokumentation) .

1

Alle nicht aufgeführten Felder der Datenstruktur kc_con_str und alle für das verwendete Betriebssystem nicht relevanten Felder sind mit binär null zu versorgen. Die Datenstruktur ist im Abschnitt "kc_con_str - LU6.1-Verbindungen" vollständig beschrieben.

2

Pflicht auf BS2000-Systemen.

3

Optional auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen.