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obj_type = KC_LTAC

Um einen neuen Transaktionscode zu erzeugen, über den Service-Programme in Partner-Anwendungen gestartet werden, müssen Sie die Datenstruktur kc_ltac_str über den Datenbereich legen. Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wie die Felder der Struktur zu versorgen sind.


Feldname1

Bedeutung

m

lc_name[8]

Name eines lokalen Transaktionscodes für das ferne Service-Programm.

o

lpap[8]

legt fest, zu welcher Partner-Anwendung das Service-Programm gehört. lpap enthält

  • den Namen des LPAP- oder OSI-LPAP-Partners, der der
    Partner-Anwendung zugeordnet ist,

  • oder den Namen eines Master-LPAP-Partners.

Wird lpap nicht angegeben, so muss der Name der Partner-Anwendung im Funktionsaufruf APRO (im Feld KCPA) spezifiziert werden.

o

rtac[64]

Der Name des zugehörigen Transaktionscodes in der fernen Anwendung
(
recipient_TPSU_title).

o

rtac_lth[2]

gibt an, wie lang der Name rtac ist. Angegeben wird die Anzahl der relevanten Byte in rtac.
Minimalwert: 1, Maximalwert: 64

o

code_type      

gibt an, welcher Codetyp von UTM intern für den rtac-Namen verwendet wird:

'I'

INTEGER
Der TAC-Name in rtac ist eine ganze positive Zahl zwischen 0 und 67108863.
rtac-Namen vom Codetyp INTEGER sind nur für Partner-Anwendungen zulässig, die keine UTM-Anwendungen sind und über das OSI TP-Protokoll kommunizieren.

'P'

PRINTABLE-STRING
Der TAC-Name in rtac ist als String angegeben. Er ist max. 64 Zeichen lang. Klein-/Großschreibung ist relevant.
Ein TAC-Name mit Codetyp PRINTABLE-STRING kann folgende Zeichen enthalten:

  • A, B, C, . . . , Z

  • a, b, c, . . . , z

  • 0, 1, 2, . . . , 9

  • die Sonderzeichen ' - : ? = , + . ( ) /  (Leerzeichen)

'T'

T61-STRING
rtac enthält einen T61-String. Für den Codetyp T61-STRING unterstützt UTM alle Zeichen des Codetyps PRINTABLE-STRING und zusätzlich folgende Sonderzeichen:
$ > < & @ # % ; * _

o

state                             

legt fest, ob lc_name für das ferne Service-Programm nach Start der lokalen Anwendung gesperrt ist oder nicht.

'Y'

c_name ist nicht gesperrt. Aufträge für den zugehörigen fernen Service werden angenommen.

'N'

lc_name ist gesperrt. Aufträge für den zugehörigen fernen Service werden nicht angenommen.

o

accesswait_sec[5]

Zeit in Sekunden, die nach dem Anfordern des fernen Services (Aufruf des LTACs) auf das Belegen einer Session (evtl. einschließlich Verbindungsaufbau) bzw. auf den Aufbau einer Association maximal gewartet wird.

Eine Wartezeit != 0 bedeutet bei Asynchron-Aufträgen (LTAC mitltac_type='A'), dass der Auftrag immer in die lokale Message Queue für die Partner-Anwendung eingetragen wird. Dialog-Aufträge werden angenommen.

Eine Wartezeit accesswait_sec=0 bedeutet: Dialog-Aufträge werden abgewiesen, wenn zu dem Partner keine Session/Association generiert ist, für die die lokale Anwendung Contention Winner ist.
Bei Asynchron-Aufträgen wird der FPUT-Aufruf mit einem Returncode abgewiesen, falls zur Partner-Anwendung keine logische Verbindung besteht. Besteht eine logische Verbindung zur Partner-Anwendung, dann wird die Nachricht in die lokale Message Queue eingetragen.

Dialog-Aufträge werden unabhängig vom Wert in accesswait_sec abgewiesen, wenn keine logische Verbindung zur Partner-Anwendung besteht. Gleichzeitig wird ein Verbindungsaufbau angestoßen.

Minimalwert: '0' (Aufträge werden abgewiesen)
Maximalwert: '32767'

o

replywait_sec[5]

Zeit in Sekunden, die UTM maximal auf die Antwort vom fernen Service wartet.
Durch Begrenzung der Wartezeit kann gewährleistet werden, dass die Wartezeit für Clients bzw. Benutzer am Terminal nicht beliebig lang werden kann.

replywait_sec='0' bedeutet: Warten ohne Zeitbegrenzung.

Minimalwert: '0'
Maximalwert: '32767'

o

lock_code[4]

enthält den Lockcode, der dem fernen Service innerhalb der lokalen Anwendung zugeordnet ist (Zugriffsschutz). lock_code kann eine Zahl zwischen '0' und dem mit dem Operanden KEYVALUE der KDCDEF-Anweisung MAX definierten Maximalwert enthalten. '0' bedeutet, dass der LTAC nicht durch einen Lockcode geschützt ist.

lock_code schließt die Angabe von access_list aus.

o

ltac_type        

gibt an, ob die lokale Anwendung mit dem fernen Service Aufträge im Dialog bearbeitet oder ob Asynchron-Aufträge an den Partner-Service übergeben werden.

'D'

Aufträge an den Partner-Service werden im Dialog bearbeitet.

'A'

Der Partner-Service wird asynchron (über Message Queuing) gestartet.

o

ltacunit[4]

enthält die Anzahl der Verrechnungseinheiten, die in der Abrechnungsphase des UTM-Accounting für jeden Aufruf von ltac berechnet wird.
Die Verrechnungseinheiten werden auf den Verrechnungseinheitenzähler der Benutzerkennung aufaddiert, die den ltac aufgerufen hat.

Minimalwert: '0', Maximalwert: '4095'

o

access_list[8]

bezeichnet ein Keyset, das die Zugriffsrechte festlegt, die ein Benutzer der lokalen UTM-Anwendung haben muss, um einen Auftrag an das ferne Service-Programm senden zu dürfen. Ob der Auftrag in der fernen Anwendung ausgeführt wird, hängt auch von den dort definierten Zugriffsrechten ab.
Das Keyset muss zuvor erzeugt oder bereits bei der Generierung definiert worden sein.

access_list schließt die Angabe von lock_code aus.

Ein Benutzer kann auf den LTAC nur dann zugreifen, wenn das Keyset des Benutzers, das Keyset des LTERM-Partners, über den der Benutzer angemeldet ist, und das angegebene Keyset mindestens einen gemeinsamen Keycode enthalten.

1

Alle nicht aufgeführten Felder der Datenstruktur kc_ltac_str und alle für das verwendete Betriebssystem nicht relevanten Felder sind mit binär null zu versorgen. Die Datenstruktur ist im Abschnitt "kc_ltac_str - Transaktionscodes ferner Services (LTAC)" vollständig beschrieben.