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Einschränkungen für Programme mit gemischter Funktionalität

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Programme, die POSIX-Schnittstellen nutzen, werden analog zu Programmen mit reinen BS2000-Schnittstellen behandelt. Einschränkungen ergeben sich dort, wo ein Prozess mit einem fork-Aufruf erzeugt wird und ihm seine BS2000-Umgebung nicht mitvererbt wird.

Zwischen folgenden Aufrufen eines gemischten Programms muss unterschieden werden:

  1. Logon-Prozess (Dialog-Task), der nicht durch einen fork-Aufruf erzeugt wurde

    BS2000- und POSIX-Programmschnittstellen können beliebig gemischt werden.

  2. Prozess, der durch einen fork-Aufruf aus einem Logon-Prozess erzeugt wurde

    Die SYSFILE-Umgebung wird nicht weitervererbt, weil generell keine vom Vaterprozess geöffneten BS2000-Dateien an den Sohnprozess vererbt werden.
    Die SYSFILE-Umgebung ist je eine anwenderspezifische Systemdatei zur Kommandoeingabe (SYSCMD), zur Dateneingabe (SYSDTA), zum Logging (SYSLST) und zur Meldungs- bzw. Datenausgabe (SYSOUT).

    Eine Mischung von BS2000- und POSIX-Programmschnittstellen ist in folgendem Umfang erlaubt:

    • Parallele Ausgabe über POSIX-Mechanismen und WROUT erlaubt

    • Keine Eingabe über RDATA möglich

    • Kein Checkpoint/Restart möglich

    • Kein BKPT möglich

    • Kein fork möglich, wenn DIV- oder FASTPAM-Bereiche existieren

    Ansonsten können die BS2000- und POSIX-Programmschnittstellen beliebig gemischt werden.

  3. Gemischtes Programm, das aus der POSIX-Shell gestartet wird

    Ein gemischtes Programm, das aus der POSIX-Shell gestartet wird, hat eine andere SYSFILE-Umgebung als die POSIX-Shell, da es durch einen fork-Aufruf erzeugt wurde. Es gilt dasselbe wie bei 2.