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Arbeiten mit mehreren Archiven

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Ein Data Center kann mehrere Roboter-bediente Archive besitzen, z.B. das Datensicherungsarchiv und das Brandarchiv.

Bild 4: Konfigurationsbeispiel für das Bedienen mehrerer Archive

Auch die Teilung eines Archivsystems in mehrere Lagerorte oder Partitionen führt zu mehreren (logischen) Archivsystemen.

Eine Installation von ROBAR-SV auf einem ROBAR-Server kann mehrere Archivsysteme bedienen, wenn für jedes Archiv eine eigene ROBAR-SV-Instanz verwendet wird.
Jede ROBAR-SV-Instanz benötigt eine eigene Verbindung zum Archivsystem.

Das Definieren eines jeweils eigenen Lagerorts für jedes Archiv gewährleistet eine korrekte Bearbeitung der Kassetten (siehe „Importieren von Kassetten“).

Erstellen der Konfigurationsdateien

Jede ROBAR-SV-Instanz, d.h. jedes Archiv, benötigt eine eigene, Schnittstellen-spezifische ROBAR-SV-Konfigurationsdatei, siehe „Schnittstellen-spezifische Konfigurationsdateien von ROBAR-SV“.

Die Angabe der Nummer des Archivs (nicht zu verwechseln mit der Archivnummer bei Kassetten) dient zur Festlegung der Standardkommunikationseinstellung zu BS2000-Systemen. Wird für die Kommunikationsparameter explizit ein Wert festgelegt, so kann für die Nummer des Archivs ein beliebiger Wert von 1 bis 4 verwendet werden, siehe Sektion „Konfigurationsparameter archive_serial_number“ im Abschnitt „Muster der Schnittstellen-spezifischen Konfigurationsdatei“. Dadurch ist es möglich, mehrere Archive zu starten. Wenn keine Standardwerte verwendet werden, dann können für Archive identische Nummern mehrfach verwendet werden (siehe Abschnitt über lokale Namen in CMX und in der Konfiguration, „Namensgenerierung für CMX“).

An jedes der Archive können bis zu 110 BS2000-Systeme angeschlossen sein.

Die Startdatei SYSPRC.ROBAR-CL.<ver> zum Starten der DCAM-Anwendung ROBAR-CL-DCAM muss so oft vervielfältigt, angepasst und aufgerufen werden, wie Archive vorhanden sind.

Der in der Startdatei SYSPRC.ROBAR-CL.<ver> enthaltene Parameter PARTNER muss pro Archiv eindeutig sein.

Bei Einsatz des Softwareprodukts „JV“ muss auch der Parameter JV-NAME eindeutig sein. Die Jobvariable muss nur innerhalb eines BS2000-Systems eindeutig sein. Pro Archiv muss eine Jobvariable definiert werden.

Siehe auch den Abschnitt „Konfigurationsvarianten“.