Jedes Archivsystem wird über eine ROBAR-SV-Instanz bedient.
Sollen mehrere Systeme ETERNUS CS gemeinsam betrieben werden, so ist für jedes der Archivsysteme eine eigene ROBAR-SV-Instanz erforderlich.
Eine ROBAR-SV-Instanz besteht aus:
ihrer Schnittstellen-spezifischen Konfigurationsdatei (siehe „Schnittstellen-spezifische Konfigurationsdateien von ROBAR-SV“)
Der Name der Schnittstellen-spezifischen Konfigurationsdatei der ROBAR-SV-Instanz ist identisch mit dem Namen der ROBAR-SV-Instanz.
ihren Laufzeit-Dateien (siehe Sektion "Laufzeit-Dateien für eine ROBAR-SV-Instanz“ im Abschnitt „Dateiverzeichnisse und Dateien von ROBAR-SV“)
ihren ROBAR-Prozessen für die Kommunikation zum Archivsystem und zu den BS2000-Systemen
Eine Installation von ROBAR-SV auf dem ROBAR-Server kann mehrere Archive (Lagerorte) oder Partitionen über unterschiedliche ROBAR-SV-Instanzen bedienen, siehe „Arbeiten mit mehreren Archiven“.
Der ROBAR-Administrator richtet eine ROBAR-SV-Instanz ein, indem er eine Schnittstellen-spezifische Konfigurationsdatei mit dem Namen der ROBAR-SV-Instanz erstellt.
Der ROBAR-Operator verwaltet die eingerichteten ROBAR-SV-Instanzen im ROBAR-SV-Manager (Menü ROBAR-SV Instanzen
) oder im Menüprogramm robar
(Menü INSTANCES
). Der ROBAR-Operator kann die ROBAR-SV-Instanzen auswählen, starten, anhalten und sich Informationen über sie anzeigen lassen. Die ausgewählte ROBAR-SV-Instanz bleibt für weitere Aktionen voreingestellt.
ROBAR-SV-Instanzen können auch in der globalen Konfigurationsdatei ROBAR-SV vordefiniert werden. Sie werden dann automatisch gestartet, siehe Sektion „Konfigurationsparameter ABBA
“ im Abschnitt „Globale Konfigurationsdatei für ROBAR-SV“.