Mit der Anweisung MODIFY-CMD ändern Sie in der geöffneten Syntaxdatei die Definition eines Kommandos. Dieses Kommando muss „aktuelles“ Objekt sein (siehe "ADD-OPERAND Operand definieren"). Anschließend ist der erste Operand dieses Kommandos „aktuelles“ Objekt.
Die Anweisung MODIFY-CMD gleicht weitgehend der Anweisung ADD-CMD. Default-Wert für alle Operanden von MODIFY-CMD ist *UNCHANGED, d.h. es werden nur die Teile der Kommandodefinition verändert, die explizit angegeben sind. Im geführten Dialog wird im Operandenfragebogen statt *UNCHANGED die aktuelle Operandenbesetzung angezeigt. Wenn Sie zu einem Operanden einen Wert ungleich *UNCHANGED angeben, so werden die alten Angaben in der Kommandodefinition durch die neuen ersetzt. Das gilt auch dann, wenn Listenangabe zulässig ist, d.h. die Werteliste wird nicht um den angegebenen Wert ergänzt, sondern durch ihn ersetzt. Für den STANDARD-NAME gibt es eine Sonderregelung. Wenn das Kommando in einer zugewiesenen Referenzdatei definiert ist (siehe OPEN-SYNTAX-FILE), bleiben die alten Angaben für STANDARD-NAME erhalten und der in MODIFY-CMD angegebene Name kommt additiv hinzu.
Mit Ausnahme des RESULT-INTERNAL-NAME müssen alle für das Kommando vergebenen Namen eindeutig in Bezug auf den gesamten Kommandovorrat sein.
Die Definitionen der zu dem Kommando gehörenden Operanden und Operandenwerte werden nicht mit der Anweisung MODIFY-CMD, sondern mit der Anweisung MODIFY-OPERAND bzw. MODIFY-VALUE geändert.
MODIFY-CMD |
NAME = *UNCHANGED / <structured-name 1..30> ,RESULT-INTERNAL-NAME = *UNCHANGED / *SAME / <alphanum-name 1..8> ,STANDARD-NAME = *UNCHANGED / *NO / list-poss(2000): *NAME / <structured-name 1..30> ,ALIAS-NAME = *UNCHANGED / *NO / list-poss(2000): <structured-name 1..30> ,MINIMAL-ABBREVIATION = *UNCHANGED / *NO / <structured-name 1..30> ,HELP = *UNCHANGED / *NO / list-poss(2000): <name 1..1>(...) <name 1..1>(...)
,DOMAIN = *UNCHANGED / *NO / list-poss(2000): <structured-name 1..30> ,IMPLEMENTOR = *UNCHANGED / *PROCEDURE(...) / *TPR(...) / *APPLICATION(...) / *BY-TPR(...) *PROCEDURE(...) *BY-IMON(...) ,CALL-TYPE = *UNCHANGED / *CALL-PROCEDURE / *INCLUDE-PROCEDURE / *ENTER-PROCEDURE
*ISL(...)
*STRING(...) *TRANSFER-AREA(...) *NEW(...)
*APPLICATION(...) *BY-TPR(...) ,REMOVE-POSSIBLE = *UNCHANGED / *YES / *NO ,DIALOG-ALLOWED= *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...) *YES(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> *NO(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> ,DIALOG-PROC-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...) *YES(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> *NO(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> ,GUIDED-ALLOWED= *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...) *YES(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> *NO(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> ,BATCH-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...) *YES(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> *NO(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> ,BATCH-PROC-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...) *YES(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> *NO(...) PRIVILEGE= *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> ,CMD-ALLOWED = *UNCHANGED / *NO(...) / *YES(...) *NO(...) PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> *YES(...) UNLOAD = *UNCHANGED / *YES / *NO PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30> ,NEXT-INPUT = *UNCHANGED / *CMD / *STMT / *DATA / *ANY ,PRIVILEGE = *UNCHANGED / *ALL / *EXCEPT(...) / *ADD(...) / *REMOVE(...) / list-poss(64): <structured-name 1..30> *EXCEPT(...)
*ADD(...) *REMOVE(...) |
NAME = *UNCHANGED / <structured-name 1..30>
(externer) Kommandoname, der bei der Kommandoeingabe anzugeben ist. Der Benutzer kann ihn im Gegensatz zum STANDARD-NAME und zum ALIAS-NAME bei der Kommandoeingabe abkürzen.
RESULT-INTERNAL-NAME = *UNCHANGED / *SAME / <alphanum-name 1..8>
Dieser Operand ist lediglich für einige der durch System-Module implementierten Kommandos von Bedeutung.
Die Implementierung durch System-Module ist der Systemsoftwareentwicklung von Fujitsu vorbehalten. Der Operand RESULT-INTERNAL-NAME wird deshalb hier nicht beschrieben.
STANDARD-NAME = *UNCHANGED / *NO / list-poss(2000): *NAME / <structured-name 1..30>
zusätzlicher externer Kommandoname, der bei der Kommandoeingabe alternativ benutzt werden kann. Er ist bei der Eingabe nicht abkürzbar. Ein STANDARD-NAME kann im Gegensatz zum ALIAS-NAME nicht gelöscht werden, solange das Kommando mit diesem Namen in einer der zugewiesenen Referenzsyntaxdateien (siehe OPEN-SYNTAX-FILE) existiert. Wird der ursprüngliche, in der Dokumentation des Kommandos genannte externe Name zum Standardnamen erklärt, so ist sichergestellt, dass das Kommando ungeachtet aller Namensänderungen mit dem ursprünglichen Namen eingegeben werden kann. Die Angabe *NAME bewirkt, dass SDF-A als STANDARD-NAME den externen Kommandonamen nimmt, den Sie beim Operanden NAME angegeben haben.
ALIAS-NAME = *UNCHANGED / *NO / list-poss(2000): <structured-name 1..30>zusätzlicher externer Kommandoname, der bei der Kommandoeingabe alternativ benutzt werden kann. Er ist bei der Eingabe nicht abkürzbar. Ein ALIAS-NAME darf im Gegensatz zum STANDARD-NAME gelöscht werden.
MINIMAL-ABBREVIATION = *UNCHANGED / *NO / <structured-name 1..30>
zusätzlicher externer Kommandoname, der die kürzest mögliche Abkürzung für das Kommando festlegt. Eine kürzere Abkürzung wird dann nicht akzeptiert, selbst wenn sie in Bezug auf andere Kommandos eindeutig wäre.
Folgendes ist zu beachten:
Die Überprüfung der Minimal-Abkürzung erfolgt erst nachdem SDF die Eingabe auf Eindeutigkeit überprüft hat. Es kann also passieren, dass SDF zwar das richtige Kommando auswählt, es aber dann ablehnt, weil bei der Eingabe die Abkürzung kürzer als die vorgeschriebene Minimal-Abkürzung gewählt wurde.
Die Minimal-Abkürzung muss aus dem Kommandonamen (NAME) entstehen.
Die ALIAS-NAMEs und STANDARD-NAMEs des Kommandos dürfen nicht kürzer als die Minimal-Abkürzung sein, wenn sie Abkürzung des Kommandonamens sind.
In einer Syntax-Datei-Hierarchie darf nur eine Verkürzung der Minimal-Abkürzung, aber keine Verlängerung vorgenommen werden.
HELP =
Bestimmt, ob und ggf. welche Hilfetexte es für das Kommando gibt.
HELP = *UNCHANGED
keine Änderung bezüglich der Hilfetexte.
HELP = *NO
Es gibt keine Hilfetexte.
HELP = list-poss(2000): <name 1..1>(...)
Es gibt Hilfetexte in den angegebenen Sprachen (E=Englisch, D=Deutsch). SDF benutzt bevorzugt die Sprache, die für die Meldungsausgabe festgelegt ist.
TEXT = *UNCHANGED / <c-string 1..500 with-low>
Hilfetext. *UNCHANGED ist nur zulässig, wenn für den Sprachschlüssel bereits ein Hilfetext definiert ist.
Der Hilfetext kann die spezielle Zeichenfolge „\n“ für den Zeilenumbruch enthalten.
DOMAIN = *UNCHANGED / *NO / list-poss(2000): <structured-name 1..30>
Bestimmt, ob und ggf. welchen Anwendungsbereichen das Kommando zugeordnet wird.
IMPLEMENTOR =
Art der Kommandoimplementierung
IMPLEMENTOR = *UNCHANGED
keine Änderung bezüglich der Kommandoimplementierung.
IMPLEMENTOR = *PROCEDURE(...)
Das Kommando ist durch eine Prozedur implementiert. Die Eingabe des Kommandos bewirkt den Aufruf der Prozedur.
NAME = *UNCHANGED / <c-string 1..280> / *BY-IMON(...)
Name der aufzurufenden Prozedur.
NAME = <c-string 1..280>
Name der Datei, in der die Prozedur steht. Wenn SDF-P geladen ist, kann auch der Name einer Listenvariablen, die die Prozedur enthält, angegeben werden. Die Angabe erfolgt dann in der Form ’*VARIABLE(VARIABLE-NAME=varname)’.
Bibliothekselemente können mit ’*LIBRARY-ELEMENT(LIBRARY=library, ELEMENT=element)’ angegeben werden.
Bei Angabe von ’library(element)’ wird der Wert von CALL-OPTIONS ignoriert. Diese Schreibweise sollte deshalb nicht mehr verwendet werden.
Der Benutzer ist selbst dafür verantwortlich, dass die Zeichenkette zur Angabe des Prozedurbehälters korrekt aufgebaut ist. Ein Fehler an dieser Stelle wird erst beim Aufruf des geänderten Kommandos sichtbar.
NAME = *BY-IMON(...)
Der Name der Prozedur bzw. der Bibliothek, die diese Prozedur als Bibliothekselement enthält, wird durch den Aufruf von IMON-GPN, dem Installation-Pathmanager bereitgestellt (siehe Benutzerhandbuch „IMON“ [13]).
LOGICAL-ID = *UNCHANGED / <filename 1..30 without-cat-user-gen-vers>Logischer Name der kommandoimplementierenden Prozedur bzw. der Bibliothek, die diese Prozedur als Bibliothekselement enthält (z.B. SYSSPR).
INSTALLATION-UNIT = *UNCHANGED /<text 1..30 without-sep>
Name der Installation-Unit, z.B. SDF-A.
VERSION = *UNCHANGED / *STD / <product-version>
Version der Installation-Unit (vgl. „product-version“ bzw. ). Bei Angabe von *STD wird die Version verwendet, die mit dem Kommando SELECT-PRODUCT-VERSION ausgewählt wurde. Falls dieses Kommando für die betreffende Installation-Unit noch nicht ausgeführt wurde, wird die höchste Version verwendet.
DEFAULT-PATH-NAME = *UNCHANGED / <filename 1..54>
Vollständiger Dateiname einer Prozedur, die aufgerufen wird, falls IMON-GPN nicht verfügbar ist oder wenn LOGICAL-ID, INSTALLATION-UNIT oder VERSION im System nicht bekannt sind. Ist die Prozedur in einem Bibliothekselement gespeichert, bezeichnet der hier angegebene Dateiname die Bibliothek, aus der die im Operanden ELEMENT angegebene Prozedur aufgerufen wird.
Bei anderen Fehlern wird das Kommando mit einer Fehlermeldung abgewiesen,
d.h. die hier angegebene Prozedur wird nicht aufgerufen.
ELEMENT = *UNCHANGED / *NONE / <composed-name 1..64>
Gibt an, ob die Prozedur in einem Bibliothekselement gespeichert ist.
ELEMENT = <composed-name 1..64>
Name des Bibliothekselements, das die Prozedur enthält. Der Elementname wird an IMON-GPN übergeben.
CALL-TYPE = *UNCHANGED / *CALL-PROCEDURE / *INCLUDE-PROCEDURE / *ENTER-PROCEDURE
Legt fest, ob die Prozedur mit CALL-PROCEDURE, INCLUDE-PROCEDURE oder ENTER-PROCEDURE aufgerufen wird. Mit CALL- und ENTER-PROCEDURE können sowohl S- als auch Nicht-S-Prozeduren aufgerufen werden. Mit INCLUDE-PROCEDURE können nur S-Prozeduren aufgerufen werden (siehe Handbücher „SDF-P“ [12] und „Kommandos, Band 1-5“ [4]).
Beispiel:
Damit die Kommandoprozedur mit /CALL-PROCEDURE NAME=*LIB-ELEM(LIBRARY=xxx,ELEMENT=yyy)
aufgerufen wird, muss das Kommando so definiert sein:
//ADD-CMD ...,IMPLEMENTOR=*PROC(NAME=’*LIB-ELEM(LIBRARY=xxx,
ELEMENT=yyy)’,CALL-TYPE=*CALL-PROCEDURE...
CALL-OPTIONS = *UNCHANGED / *NONE / <c-string 1..1800 with-low>
Gibt eine Zeichenkette an, die weitere Operanden (z.B. LOGGING) für den Prozeduraufruf mit CALL-/INCLUDE- oder ENTER-PROCEDURE in der folgenden Form enthält:CALL-OPTIONS=’operandx=wertx,operandy=werty, ...’
Der Operand PROCEDURE-PARAMETERS der Kommandos CALL-/INCLUDE-/ENTER-PROCEDURE darf nicht in dieser Zeichenkette enthalten sein.
UNLOAD-PROGRAM = *UNCHANGED / *YES / *NO
Gibt an, ob ein Programm entladen werden soll, wenn das im Operanden NAME definierte Kommando in dem Programm über den CMD-Makro ausgeführt wird.
Die aufgerufene Prozedur selbst darf kein Kommando enthalten, das mit CMD-ALLOWED=*YES(UNLOAD=*YES) definiert ist, insbesondere darf in der Prozedur kein TU-Programm aufgerufen werden.
IMPLEMENTOR = *TPR(...)
Das Kommando ist durch System-Module implementiert. Diese Möglichkeit der Kommandoimplementierung ist der Systemsoftwareentwicklung von Fujitsu vorbehalten. Die Struktur *TPR wird deshalb hier nicht beschrieben.
IMPLEMENTOR = *APPLICATION(...)
Das Kommando wird durch eine $CONSOLE-Anwendung implementiert. Diese Möglichkeit ist der Systembetreuung vorbehalten. Die Voraussetzungen dafür sind im Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [6] beschrieben. Die erforderlichen Kommandos CONNECT-CMD-SERVER und DISCONNECT-CMD-SERVER finden Sie im Handbuch „Kommandos, Band 1-5“ [4].
LOGGING = *UNCHANGED / *BY-SDF / *BY-IMPLEMENTOR
Der Operand ist der Systemsoftwareentwicklung von Fujitsu vorbehalten und wird deshalb hier nicht beschrieben.
IMPLEMENTOR = *BY-TPR(...)
Ein bereits existierendes Kommando dient als Vorlage für das neue Kommando.
TPR-CMD = *UNCHANGED / <structured-name 1..30>
Name eines mit IMPLEMENTOR=*TPR(...) definierten Kommandos, das in der Syntax-datei-Hierarchie bekannt ist (Beispiel siehe ).
REMOVE-POSSIBLE = *UNCHANGED / *YES / *NO
Bestimmt, ob das Kommando gelöscht werden darf (siehe REMOVE, ). Wenn in einer der zugewiesenen Referenzsyntaxdateien (siehe OPEN-SYNTAX-FILE, ) das Kommando mit REMOVE-POSSIBLE=*NO definiert ist, so lehnt SDF-A eine Änderung in *YES ab.
DIALOG-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...)
Bestimmt, ob das Kommando im Dialogbetrieb zugelassen ist.
DIALOG-ALLOWED = *YES(...)
Das Kommando ist im Dialogbetrieb für alle Benutzeraufträge zugelassen, die mindestens eines der unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando zugelassen (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien zugelassen, die für das Kommando selbst definiert sind (siehe Operand PRIVILEGE auf).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist nur für Benutzeraufträge mit genau den Privilegien zugelassen, die Sie in dieser Liste angeben.
DIALOG-ALLOWED = *NO(...)
Das Kommando ist im Dialogbetrieb für alle Benutzeraufträge gesperrt, die lediglich die unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando gesperrt (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien gesperrt, für die auch das Kommando selbst gesperrt ist (siehe Operand EXCEPT-PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit den Privilegien gesperrt, die Sie in dieser Liste angeben. Hat ein Benutzerauftrag mindestens ein Privileg, das nicht in dieser Liste enthalten ist, dann darf er das Kommando ausführen.
DIALOG-PROC-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...)
Bestimmt, ob das Kommando im Dialogbetrieb innerhalb einer Prozedur zugelassen ist.
DIALOG-PROC-ALLOWED = *YES(...)
Das Kommando ist im Dialogbetrieb innerhalb einer Prozedur für alle Benutzeraufträge zugelassen, die mindestens eines der unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando zugelassen (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien zugelassen, die für das Kommando selbst definiert sind (siehe Operand PRIVILEGE auf).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist nur für Benutzeraufträge mit genau den Privilegien zugelassen, die Sie in dieser Liste angeben.
DIALOG-PROC-ALLOWED = *NO(...)
Das Kommando ist im Dialogbetrieb innerhalb einer Prozedur für alle Benutzeraufträge gesperrt, die lediglich die unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando gesperrt (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien gesperrt, für die auch das Kommando selbst gesperrt ist (siehe Operand EXCEPT-PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit den Privilegien gesperrt, die Sie in dieser Liste angeben. Hat ein Benutzerauftrag mindestens ein Privileg, das nicht in dieser Liste enthalten ist, dann darf er das Kommando ausführen.
GUIDED-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...)
Bestimmt, ob das Kommando im geführten Dialog zugelassen ist.
GUIDED-ALLOWED = *YES(...)
Das Kommando ist im geführten Dialog für alle Benutzeraufträge zugelassen, die mindestens eines der unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando zugelassen (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien zugelassen, die für das Kommando selbst definiert sind (siehe Operand PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist nur für Benutzeraufträge mit genau den Privilegien zugelassen, die Sie in dieser Liste angeben.
GUIDED-ALLOWED = *NO(...)
Das Kommando ist im geführten Dialog für alle Benutzeraufträge gesperrt, die lediglich die unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando gesperrt (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien gesperrt, für die auch das Kommando selbst gesperrt ist (siehe Operand EXCEPT-PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit den Privilegien gesperrt, die Sie in dieser Liste angeben. Hat ein Benutzerauftrag mindestens ein Privileg, das nicht in dieser Liste enthalten ist, dann darf er das Kommando ausführen.
BATCH-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...)
Bestimmt, ob das Kommando im Stapelbetrieb zugelassen ist.
BATCH-ALLOWED = *YES(...)
Das Kommando ist im Stapelbetrieb für alle Benutzeraufträge zugelassen, die mindestens eines der unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando
zugelassen (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien zugelassen, die für das Kommando selbst definiert sind (siehe Operand PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist nur für Benutzeraufträge mit genau den Privilegien zugelassen, die Sie in dieser Liste angeben.
BATCH-ALLOWED = *NO(...)
Das Kommando ist im Stapelbetrieb für alle Benutzeraufträge gesperrt, die lediglich die unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando gesperrt (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien gesperrt, für die auch das Kommando selbst gesperrt ist (siehe Operand EXCEPT-PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit den Privilegien gesperrt, die Sie in dieser Liste angeben. Hat ein Benutzerauftrag mindestens ein Privileg, das nicht in dieser Liste enthalten ist, dann darf er das Kommando ausführen.
BATCH-PROC-ALLOWED = *UNCHANGED / *YES(...) / *NO(...)
Bestimmt, ob das Kommando im Stapelbetrieb innerhalb einer Prozedur zugelassen ist.
BATCH-PROC-ALLOWED = *YES(...)
Das Kommando ist im Stapelbetrieb innerhalb einer Prozedur für alle Benutzeraufträge zugelassen, die mindestens eines der unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando zugelassen (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien zugelassen, die für das Kommando selbst definiert sind (siehe Operand PRIVILEGE).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist nur für Benutzeraufträge mit genau den Privilegien zugelassen, die Sie in dieser Liste angeben.
BATCH-PROC-ALLOWED = *NO(...)
Das Kommando ist im Stapelbetrieb innerhalb einer Prozedur für alle Benutzeraufträge gesperrt, die lediglich die unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist das Kommando gesperrt (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien gesperrt, für die auch das Kommando selbst gesperrt ist (siehe Operand EXCEPT-PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando ist für Benutzeraufträge mit den Privilegien gesperrt, die Sie in dieser Liste angeben. Hat ein Benutzerauftrag mindestens ein Privileg, das nicht in dieser Liste enthalten ist, dann darf er das Kommando ausführen.
CMD-ALLOWED =
Bestimmt, ob das Kommando mit dem CMD-Makro aufgerufen werden kann.
CMD-ALLOWED = *UNCHANGED
keine Änderung bezüglich des Aufrufs mit CMD-Makro.
CMD-ALLOWED = *YES(...)
Das Kommando kann mit dem CMD-Makro aufgerufen werden. Der Aufruf mit dem CMD-Makro ist für alle Benutzeraufträge zugelassen, die mindestens eines der unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen. Einschränkungen hinsichtlich der zugelassenen Betriebsart (DIALOG-ALLOWED, DIALOG-PROC-ALLOWED, BATCH-ALLOWED, BATCH-PROC-ALLOWED) gelten nicht, wenn das Kommando mit dem CMD-Makro aufgerufen wird.
UNLOAD = *NO / *YES
Bestimmt, ob das aufrufende Programm entladen wird. Bei Kommandos, die durch eine Kommandoprozedur implementiert sind, wird das aufrufende Programm entladen wenn für den Aufruf der Kommandoprozedur UNLOAD-PROGRAM=*YES (siehe Operand IMPLEMENTOR=*PROCEDURE(...), ) vereinbart wurde.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>
Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist der Aufruf des Kommandos
zugelassen (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Der Aufruf des Kommandos ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien zugelassen, die für das Kommando selbst definiert sind (siehe Operand PRIVILEGE
auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Der Aufruf des Kommandos ist nur für Benutzeraufträge mit genau den Privilegien zugelassen, die Sie in dieser Liste angeben.
CMD-ALLOWED = *NO(...)
Der Aufruf des Kommandos mit dem CMD-Makro ist für alle Benutzeraufträge gesperrt, die lediglich die unter PRIVILEGE angegebenen Privilegien besitzen.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *SAME / list-poss(64): <structured-name 1..30>
Für Benutzeraufträge mit den hier angegebenen Privilegien ist der Aufruf des Kommandos
gesperrt (mögliche Privilegien siehe Handbuch „SECOS“ [10]).
PRIVILEGE = *SAME
Der Aufruf des Kommandos ist für Benutzeraufträge mit genau den gleichen Privilegien gesperrt, für die auch das Kommando selbst gesperrt ist (siehe Operand EXCEPT-
PRIVILEGE auf ).
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Der Aufruf des Kommandos ist für Benutzeraufträge mit den Privilegien gesperrt, die Sie in dieser Liste angeben. Hat ein Benutzerauftrag mindestens ein Privileg, das nicht in dieser Liste enthalten ist, dann darf er das Kommando ausführen.
NEXT-INPUT =
Bestimmt, was für eine Eingabe nach dem Kommando erwartet wird. Diese Angabe benötigt SDF zur Steuerung des geführten Dialogs.
NEXT-INPUT = *UNCHANGED
keine Änderung bezüglich der nachfolgenden Eingabe.
NEXT-INPUT = *CMD
Ein Kommando wird für die nachfolgende Eingabe erwartet. SDF interpretiert Eingaben im NEXT-Feld des geführten Dialogs als Kommando.
NEXT-INPUT = *STMT
Eine Anweisung wird für die nachfolgende Eingabe erwartet. SDF interpretiert Eingaben im NEXT-Feld des geführten Dialogs als Anweisung. Beispiel: Ein mittels Prozedur implementiertes Kommando startet ein Programm, das als Erstes eine Anweisung einliest.
NEXT-INPUT = *DATA
Daten werden für die nachfolgende Eingabe erwartet. SDF interpretiert Eingaben im NEXT-Feld des geführten Dialogs als Daten. Beispiel: Ein mittels Prozedur implementiertes Kommando startet ein Programm, das als Erstes Daten einliest.
NEXT-INPUT = *ANY
Die Art der nachfolgenden Eingabe ist nicht vorhersehbar.
PRIVILEGE = *UNCHANGED / *ALL / *EXCEPT(...) / *ADD(...) / *REMOVE(...) /list-poss(64): <structured-name 1..30>
Gibt an, welche Privilegien dem Kommando zugeordnet werden.
PRIVILEGE = *ALL
Das Kommando erhält alle zurzeit definierten Privilegien sowie alle Privilegien, die zu einem späteren Zeitpunkt definiert werden.
PRIVILEGE = *EXCEPT(...)
Das Kommando erhält mit Ausnahme der bei *EXCEPT(...) angegebenen Privilegien alle zurzeit definierten Privilegien sowie alle Privilegien, die zu einem späteren Zeitpunkt definiert werden.
EXCEPT-PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Gibt an, welche Privilegien nicht dem Kommando zugeordnet werden.
PRIVILEGE = *ADD(...)
Das Kommando erhält zusätzlich zu den bereits zugeordneten Privilegien die bei *ADD(...) angegebenen Privilegien.
ADD-PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Gibt an, welche Privilegien dem Kommando zusätzlich zugeordnet werden.
PRIVILEGE = *REMOVE(...)
Dem Kommando werden die bei *REMOVE(...) angegebenen Privilegien entzogen.
REMOVE-PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Gibt an, welche Privilegien dem Kommando entzogen werden.
PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Das Kommando erhält nur genau die Privilegien, die Sie in dieser Liste angeben.