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Durch das Setzen von Klammern ( ) kann ein Ausdruck zum einen so gegliedert werden, dass die Auswertung deutlich wird. Zum anderen kann durch das Setzen von Klammern auch die Auswertung gesteuert werden.
Enthält ein Ausdruck Klammern, werden zunächst die Teilausdrücke in den Klammern ausgewertet, entsprechend der Schachtelung der Klammern. Erst dann werden die nicht geklammerten Operatoren bearbeitet.
Die maximal mögliche Anzahl von Klammern hängt von der Komplexität des Ausdrucks ab; bis zu 50 Klammern werden aber in jedem Fall akzeptiert.
Beispiel
Im folgenden Beispiel wird die Auswertung des Ausdrucks durch das Setzen von Klammern gesteuert:
(A + B) / C > (D + C) MOD E AND ((A + D) * E < (D * C) OR (F // G) > H)