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Beliebige Sprungziele

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Sprung an eine S-Marke

Das Kommando GOTO springt in der Prozedur zu der Kommandozeile mit der angegebenen Marke (marke:). Der Prozedurlauf wird mit diesem Kommandoaufruf fortgesetzt.

Das GOTO-Kommando kann nur zum Verlassen eines Kommandoblocks bzw. innerhalb eines Kommandoblocks verwendet werden. Es ist nicht möglich, mit GOTO in einen Kommandoblock von außen hineinzuspringen. Das heißt, GOTO kann Sprungziele in übergeordneten Schachtelungsebenen adressieren, jedoch nicht in untergeordneten.

Beispiel

Die folgenden Zeilen zeigen Beispiele für erlaubte und nicht erlaubte Anwendung des Sprungkommandos GOTO.

/LOOP1: WHILE (A < B)
/ADD1: X = X + A
/LOOP2: WHILE (X < Y)
/ADD2: A = A + 1
/  GOTO ADD1                "Erlaubt, weil umgebende Schleife"
/  END-WHILE LOOP2
/  GOTO ADD2                "Verboten, weil innere Schleife!"
/END-WHILE LOOP1

Sprung an eine Nicht-S-Marke

Die Kommandos SKIP-COMMANDS und WAIT-EVENT sind SDF-Kommandos des BS2000-Grundausbaus, die aus Kompatibilität mit Nicht-S-Prozeduren unterstützt werden.

Sie erkennen als Sprungziele nur Marken des Nicht-S-Formats (.marke). Nicht-S-Marken dürfen nicht innerhalb von Kommandoblöcken, sondern nur auf der obersten Prozedurebene eingesetzt werden, d.h. mit der Schachtelungstiefe 0.

Mit SKIP-COMMANDS können bedingte und unbedingte Sprünge durchgeführt werden. Sprungziel ist das Kommando mit der angegebenen Marke, dort wird der Prozedurlauf fortgesetzt.

Mit WAIT-EVENT kann der zeitliche Ablauf eines Auftrags von Benutzerschalterstellungen (nur in Stapelaufträgen) oder vom Zustand einer Jobvariablen (JV) abhängig gemacht werden.

Beide Kommandos sind im Handbuch „Kommandos“ [3] beschrieben.