Im temporär geführten Dialog wurde der Anwendungsbereich SDF ausgewählt. Nach Ausführung des Kommandos MODIFY-SDF-OPTIONS bleibt diese Einstellung bestehen. SDF setzt deshalb den Dialog mit der Ausgabe des Kommando-Menüs für den Anwendungsbereich SDF fort.
Bild 24: Kommando-Menü für den Anwendungsbereich SDF
Die Angabe „(file)“ in der NEXT-Zeile ändert die Einstellung des Anwendungsbereichs. Ab jetzt ist der Anwendungsbereich FILE eingestellt.
SDF gibt das Kommando-Menü für den Anwendungsbereich FILE aus.
Bild 25: Kommando-Menü für den Anwendungsbereich FILE
Da die NEXT-Zeile bereits mit „+“ vorbesetzt ist, bewirkt das Absenden des Bildschirms (
-Taste) die Ausgabe der nächsten Seite des Kommando-Menüs.Bild 26: Kommando-Menü für den Anwendungsbereich FILE
Mit „46
“ wird die Ausgabe des Operandenfragebogens für das Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES veranlasst.
SDF gibt den Operandenfragebogen für das Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES aus. Der Fragebogen ist vorbesetzt mit den Default-Werten der wahlweisen Operanden FILE-NAME, INFORMATION, SELECT und OUTPUT.
Bild 27: Operandenfragebogen für das Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES
Als Wert für den Operanden FILE-NAME wird fälschlicherweise „test,beispiel.“ angegeben (Komma statt Punkt). Über den Operanden SELECT werden mit „?“ weitere Informationen angefordert. Der Zeilenrest „ALL“ darf in diesem Fall stehen bleiben. Über die Angabe in der NEXT-Zeile wird gesteuert, was das Absenden des Bildschirms (
-Taste) bewirkt. Die Vorbesetzung *CONTINUE steht für *EXECUTE oder + und bewirkt in diesem Fall, dass SDF den Operandenfragebogen für das Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES mit einer Erläuterung des Operanden SELECT ausgibt.SDF gibt den Operandenfragebogen für das Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES erneut aus. Er enthält die Aufforderung, den Wert des Operanden FILE-NAME zu korrigieren und zusätzliche Informationen über den Operanden SELECT. Das hinter dem Operandenwert *BY-ATTRIBUTES stehende Klammernpaar weist darauf hin, dass *BY-ATTRIBUTES eine Struktur einleitet.
Bild 28: Operandenfragebogen für das Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES
Der Operandenwert für FILE-NAME wird korrigiert. Der Default-Wert *ALL des Operanden SELECT wird mit „*by“ (*BY-ATTRIBUTES) überschrieben. Das Absenden des Fragebogens bewirkt die Ausgabe eines Unterfragebogens für die Struktur *BY-ATTRIBUTES.
SDF gibt den Unterfragebogen für die Struktur *BY-ATTRIBUTES aus.
Bild 29: Operanden-Unterfragebogen für die Struktur *BY-ATTRIBUTES von SHOW-FILE-ATTRIBUTES
Da die NEXT-Zeile bereits mit „+“ vorbesetzt ist, bewirkt das Absenden des Bildschirms (
-Taste) die Ausgabe der nächsten Seite des Operandenfragebogens.Bild 30: Operanden-Unterfragebogen für die Struktur *BY-ATTRIBUTES von SHOW-FILE-ATTRIBUTES
Die Angabe „i,s“ (entspricht „*isam,*sam“) ordnet den Operanden FILE-STRUCTURE die Werte *ISAM und *SAM zu. Die sonst bei Listenangabe erforderlichen Klammern können hier entfallen. In der NEXT-Zeile kann der Benutzer unabhängig vom Anwendungsbereich ein beliebiges Kommando als Folge-Kommando angeben. Dies wird nach Ausführung des Kommandos SHOW-FILE-ATTRIBUTES ausgeführt. Als Folge-Kommando wird das Kommando MODIFY-SDF-OPTIONS angegeben („mod-sdf-opt guid=med“). Damit wird in den Dialog mit mittlerer Benutzerführung gewechselt. Das Absenden des Fragebogens bewirkt zuerst die Ausführung des Kommandos SHOW-FILE-ATTRIBUTES. Das System gibt die gewünschten Informationen aus. Danach wird die Benutzerführung gewechselt. Zur Fortsetzung des Dialogs wird die
-Taste gedrückt.% 33 :2OSG:$USER1.TEST.BEISPIEL.1 % 72 :2OSG:$USER1.TEST.BEISPIEL.2 % 48 :2OSG:$USER1.TEST.BEISPIEL.3 % 3 :2OSG:$USER1.TEST.BEISPIEL.4 %:2OSG: PUBLIC: 4 FILES RES= 156 FRE= 30 REL= 9 PAGES %PLEASE ACKNOWLEDGE