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REMOVE Syntaxdateien entmischen

&pagelevel(5)&pagelevel

Privilegierung: TSOS
Eine Syntaxdatei, die zuvor mit SDF-I eingemischt wurde, kann mit REMOVE wieder entmischt werden.

Format 1:       Entmischen von Softwareeinheitssyntaxdateien

REMOVE

PRODUCT-NAME = <structured-name 1..15>

PRODUCT-NAME = <structured-name 1..15>
Bestimmt den Namen des Produkts, dessen Syntaxdatei aus der Eingabedatei entfernt werden soll, die in der vorhergehenden OPEN-Anweisung festgelegt wurde. Dieser Operand darf nur für Produkte von Fujitsu verwendet werden. Er stimmt mit dem Namen des Produkts überein (SESD-Name), der mit der Anweisung SHOW-SYNTAX-FILE ausgegeben wird.

Format 2:       Entmischen selbsterstellter Syntaxdateien

REMOVE

REMOVE-ID = <structured-name 1..15>

REMOVE-ID = <structured-name 1..15>
Bestimmt den Namen des Produkts, dessen Syntaxdatei aus der Eingabedatei entfernt werden soll, die in der vorhergehenden OPEN-Anweisung festgelegt wurde. Dieser Operand darf nur für vom Benutzer selbst erstellte Syntaxdateien verwendet werden. Er stimmt mit der REMOVE-ID überein, die mit MERGE eingeführt wurde.

Beispiel
Softwareeinheits-Syntaxdatei entmischen

Die Eingabesyntaxdatei SF.base enthält folgende SESDs: L1 Version 1, L2 Version 1, L3 Version 1, L4 Version 1
Die einzumischende Syntaxdatei SF.in enthält folgende SESD: L2 Version 2

OPEN INPUT-FILE=SF.base,OUTPUT-FILE=SF.out ————————————————————————————  (1) 
REMOVE PRODUCT-NAME=L2 ————————————————————————————————————————————————  (2) 
MERGE FILE=SF.in ——————————————————————————————————————————————————————  (3) 
END ———————————————————————————————————————————————————————————————————  (4) 

(1)

Die Eingabesyntaxdatei SF.base und der Name der Ausgabesyntaxdatei SF.out werden festgelegt.

(2)

Das Produkt L2 wird aus der Eingabesyntaxdatei SF.base entfernt, da im nächsten Schritt die Syntaxdatei SF.in eingemischt wird, die eine neue Version des Produkts L2 enthält. So wird sichergestellt, dass in der Syntaxdatei keine Reste der Version 1 verbleiben (wenn in der Version 2 z.B. ein Kommando entfallen ist, würde dieses durch bloßes Einmischen der Version 2 nicht entfernt werden).

(3)

Die Syntaxdatei SF.in wird mit der Eingabesyntaxdatei SF.base in die interne SDF-I-Arbeitsdatei (siehe "Behandlung von Arbeitsdateien ") gemischt.

(4)

SDF-I wird beendet, die Arbeitsdatei erhält den mit OPEN festgelegten Namen SF.out und enthält folgende SESDs: L1 Version 1, L2 Version 2, L3 Version 1, L4 Version 1. Die SESD L2 ist nun in der neuen Version vorhanden.

Hinweise

  • Es können nur die Syntaxdateien entmischt werden, die vorher mit der SDF-I-Anweisung MERGE eingemischt wurden.

  • Objekte, die mit MERGE ... REPLACE-PRODUCT=YES überschrieben wurden, werden nicht wiederhergestellt.

  • Wenn mehrere Syntaxdateien für mehrere Produkte entmischt werden müssen, ist es besser, die System- und Gruppensyntaxdateien aus den Original-Syntaxdateien mit Hilfe eines Batch-Auftrages neu zu generieren. Der Nachteil des erhöhten Speicherbedarfs wird durch eine höhere Sicherheit der generierten Syntaxdateien ausgeglichen.