Mit der Anweisung //SELECT-INPUT-FILES werden die zu bearbeitenden Dateien ausgewählt. Die Anweisung kann je SATUT-Lauf nur einmal angegeben werden.
SELECT-INPUT-FILES | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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INPUT-FILES =
Bestimmt die Dateitypen, die als Eingabe für die Aufbereitung dienen.
INPUT-FILES = *STD(...)
Nur Dateien mit Standardnamen (SATLOG-Dateien, replacement-files und CONSLOG-Dateien) werden als Eingabe für diesen SATUT-Lauf verwendet.
TYPE = list-poss(3): *SAT / *CONSLOG
Bestimmt die Dateitypen, die ausgewählt werden.
TYPE = *SAT
Als Eingabedateien werden SATLOG-Dateien und replacement-files genommen.
TYPE = *CONSLOG
Als Eingabedateien werden CONSLOG-Dateien genommen.
STATUS =
Bestimmt den Zustand der Eingabedatei.
STATUS = *CLOSED
Die angegebene Datei muss geschlossen sein.
STATUS = *NOT-CLOSED
Die angegebene Datei darf nicht geschlossen sein.
STATUS = *ALL
Jeder Zustand der angegebenen Datei ist zugelassen.
PUBSET =
bezeichnet den Pubset, auf dem SATUT die angegebenen Dateien sucht.
Aus Kompatibilitätsgründen sind die Angaben PUBLIC-VOLUME-SET oder PUB-VOL-SET an Stelle von PUBSET noch zugelassen.
PUBSET = *STD
SATUT sucht die angegebenen Dateien auf dem Standard-Pubset (DEFAULT-CATID) der Benutzerkennung SYSAUDIT.
PUBSET = list-poss(20): <cat-id 1..4>
SATUT sucht die angegebenen Dateien auf den angegebenen Pubsets.
DATE =
Bestimmt, welches Datum die Eingabedateien haben sollen.
DATE = *ALL
Jedes Datum im Standardnamen der Eingabedatei ist zugelassen.
DATE = <date 8..10>
Erstellungsdatum, das im Standardnamen der Datei steht. Bei einer replacement-file ist das Erstellungsdatum identisch mit dem Erstellungsdatum der ersten Eingabedatei mit Standardnamen, aus der diese entstanden ist.
DATE = *INTERVAL(...)
Das Erstellungsdatum im Standardnamen der Eingabedateien muss im angegebenen Intervall liegen. Die Jahreszahlangabe muss im Bereich 1960 bis 2059 liegen. Das Datum kann mit oder ohne Jahrhundert-Angabe definiert werden. Eine Jahreszahl ohne Jahrhundertangabe, die kleiner als 60 ist, wird diesem Jahrhundert zugerechnet, Jahreszahlangaben, die größer/gleich 60 sind, gelten für das vergangene Jahrhundert. Auch bei expliziter Angabe des Jahrhunderts müssen diese Grenzen eingehalten werden. Beispiel: Die Jahreszahl „1955“ ist deshalb nicht zulässig.
FIRST-DATE = <date 8..10>
Untere Grenze des Intervalls, in dem das Datum im Standardnamen der Eingabedateien liegen soll.
LAST-DATE = <date 8..10>
Obere Grenze des Intervalls, in dem das Datum im Standardnamen der Eingabedateien liegen soll.
SESSION-NUMBER =
Bestimmt, welche session-number die Eingabedateien haben sollen.
SESSION-NUMBER = *ALL
Jede session-number im Standardnamen der Eingabedatei ist zugelassen.
SESSION-NUMBER = <integer 1..999>
Session-number, die im Standardnamen der Datei steht. Bei einer replacement-file ist die session-number identisch mit der session-number der ersten Eingabedatei mit Standardnamen, aus der diese entstanden ist.
SESSION-NUMBER = *RANGE(...)
Die session-number im Standardnamen der Eingabedateien muss im angegebenen Bereich liegen.
FIRST-SESSION-NUMBER = <integer 1..999>
Untere Grenze des Bereichs, in dem die session-number im Standardnamen der Eingabedateien liegen soll.
LAST-SESSION-NUMBER = <integer 1..999>
Obere Grenze des Bereichs, in dem die session-number im Standardnamen der Eingabedateien liegen soll.
SEQUENCE-NUMBER =
Bestimmt, welche sequence-number die Eingabedateien haben sollen.
SEQUENCE-NUMBER = *ALL
Jede sequence-number im Standardnamen der Eingabedatei ist zugelassen.
SEQUENCE-NUMBER = <integer 1..999>
Sequence-number, die im Standardnamen der Datei steht. Bei einer replacement-file ist die sequence-number identisch mit der sequence-number der ersten Eingabedatei mit Standardnamen, aus der diese entstanden ist.
SEQUENCE-NUMBER = *RANGE(...)
Die sequence-number im Standardnamen der Eingabedateien muss im angegebenen Bereich liegen.
FIRST-SEQU-NUMBER = <integer 1..999>
Untere Grenze des Bereichs, in dem die sequence-number im Standardnamen der Eingabedateien liegen soll.
LAST-SEQU-NUMBER = <integer 1..999>
Obere Grenze des Bereichs, in dem die sequence-number im Standardnamen der Eingabedateien liegen soll.
INPUT-FILES = list-poss(100): <filename 1..54>
Dateiname der analysis-file, die als Eingabe für SATUT dient.
//SAVE-SELECTED-RECORDS ..., TO-REDUCTION-NAME=<filename 1..54>
SATLOG-Dateien, replacement-files und CONSLOG-Dateien müssen mit der Angabe INPUT-FILE=*STD(...) als Eingabedateien vereinbart werden.
Für die Zuordnung der Datei SYS.SATLOG.2017-04-24.006.02 ist z.B. folgende INPUT-FILES-Angabe erforderlich:
INPUT-FILES=*STD(DATE=2017-04-24,SESSION-NUMBER=6,SEQUENCE-NUMBER=2)
Hinweise
Um bei Eingabe von SATLOG-Dateien und/oder replacement-files und/oder CONSLOG-Dateien mögliche Überlappungen zu vermeiden, verfährt SATUT wie folgt:
Aus den Eingabedateien wird eine Liste mit den Protokolldateinamen erstellt:
ist die Eingabedatei eine SATLOG-Datei oder eine CONSLOG-Datei, wird ihr Name übernommen,
ist die Eingabedatei eine replacement-file, werden die Namen der SATLOG-Dateien / CONSLOG-Dateien übernommen, aus denen diese erzeugt wurde.
Erscheint der Name einer SATLOG-Datei / CONSLOG-Datei mehrmals in der nach 1. erzeugten Liste, wird die Anweisung zurückgewiesen.
Beispiel
Ein Benutzer mit dem Privileg SAT-FILE-MANAGEMENT oder SAT-FILE-EVALUATION will die SATLOG-Dateien der Session 003 vom 02.05.2017 bis 09.05.2017 bearbeiten:
//select-input-files input-files=*std(type=*sat, pubset=*std, -
// date=*interval(first-date=2017-05-02, last-date=2017-05-09), -
// session-number=003, sequence-number=*all)
oder in Kurzform:
//sel-inp-files *std(date=int(2017-05-02,2017-05-09),sess-num=003)
Als Ergebnis dieser Anweisung sucht der Auswerter unter SYSAUDIT die SATLOG-Dateien oder replacement-files, deren Erzeugungsdatum zwischen dem 02.05.2017 und dem 09.05.2017 liegt und deren session-number 003 ist.