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GUARDS und SMS

Im BS2000 gibt es Single-Feature-Pubsets (SF-Pubsets) und System-Managed-Pubsets (SM-Pubsets). SM-Pubsets werden wie SF-Pubsets über ihre Katalogkennung angesprochen.


Ein SF-Pubset besteht aus einer oder mehreren Platten, die in den wesentlichen Eigenschaften (Plattenformat, Allokierungseinheit, Verfügbarkeit) übereinstimmen müssen. Ein SM-Pubset kann im Gegensatz dazu aus mehreren so genannten Volume-Sets mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen. Nur innerhalb eines Volume-Sets müssen die wesentlichen Eigenschaften der Platten übereinstimmen.

Wenn ein Benutzer volume-set-spezifische Eigenschaften für eine Datei auf einem SM-Pubset festlegt, ermittelt das System einen zu diesen Eigenschaften passenden Volume-Set des SM-Pubsets und legt die Datei dort ab. Dadurch ist es insbesondere möglich, eine Datei auf einen unterschiedlich performanten Datenträger innerhalb desselben SM-Pubsets zu verschieben, ohne den Namen der Datei ändern zu müssen.

Zum Generieren von SM-Pubsets steht der Systembetreuung das Dienstprogramm SMP-GEN zur Verfügung, mit dem auch mehrere bereits bestehende SF-Pubsets zu einem SM-Pubset zusammengefasst werden können.

Voraussetzung für die Zusammenfassung ist, dass auf den betreffenden SF-Pubsets keine Dateien gleichen Namens existieren. Eine Ausnahme von dieser Bedingung bilden u.a. die Systemkataloge von GUARDS, die die Guards enthalten. Da sie auf jedem SF-Pubset unter demselben Namen eingetragen sind, werden sie bei der Generierung eines SM-Pubsets von SMPGEN zu einem einzigen Systemkatalog zusammengefasst.

Voraussetzung für die Zusammenführung der GUARDS-Kataloge ist, dass in ihnen keine Guards gleichen Namens existieren. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, müssen die betroffenen Guards zuvor von ihren Eigentümern umbenannt werden.

Bei einer Zusammenführung von SF-Pubsets zu einem SM-Pubset werden in den Guards automatisch die Pfadnamen angepasst, die in den Zugriffsbedingungen PROGRAM definiert sind. Die Anpassung besteht darin, dass die Katalogkennung des SF-Pubsets durch die des SM-Pubsets ersetzt wird. Dabei sind unbedingt die Hinweise zu beachten, die im Handbuch „Dienstprogramme“ [15] bei SMPGEN beschrieben sind.

Zur Erkennung von Namensduplikaten und Konflikten bei der automatischen Korrektur der Pfadnamen bietet SMPGEN die Möglichkeit, vor der tatsächlichen Zusammenführung eine Prüfung mit Protokollierung aller Konfliktsituationen durchzuführen. Diese Prüfung kann sowohl von der Systembetreuung als auch von jedem anderen Benutzer vorgenommen werden.

Nähere Informationen zu SM-Pubsets finden Sie im Handbuch „SMS“ [33].

Informationen zum Dienstprogramm SMPGEN finden Sie in den Handbüchern „Dienstprogramme“ [15] und „SMS“ [33].