Anwendungsbereich: | USER-ADMINISTRATION |
Privilegierung: | STD-PROCESSING, USER-ADMINISTRATION |
Modifiziert ein bestehendes Terminal-Set.
Berechtigt zur Ausführung des Kommandos sind:
Systemglobale Benutzerverwalter (Inhaber des Privilegs USER-ADMINISTRATION) für alle Terminal-Sets
Gruppenverwalter, die mindestens das Attribut MANAGE-MEMBERS besitzen, für Terminal-Sets der Klasse GROUP oder USER. Die Terminal-Sets müssen der Gruppe des Gruppenverwalters oder ihren Mitgliedern zugeordnet sein.
MODIFY-TERMINAL-SET | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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TERMINAL-SET-NAME = <name 1..8>(...)
Angabe des Terminal-Set-Namens.
SCOPE = *STD
Für systemglobale Benutzerverwalter wirkt diese Angabe wie SCOPE=*SYSTEM.
Für Gruppenverwalter wirkt die Angabe wie SCOPE=*GROUP(GROUP-ID=*OWN).
SCOPE = *USER(USER-IDENTIFICATION = *OWN / <name 1..8>)
Die eigene oder die angegebene Benutzerkennung ist Eigentümer.
SCOPE = *GROUP(GROUP-IDENTIFICATION = *OWN / *UNIVERSAL <name 1..8>)
Die eigene oder die angegebene Benutzergruppe ist Eigentümer.
SCOPE = *SYSTEM
Diesen Wert darf nur ein systemglobaler Benutzerverwalter angeben.
Das Terminal-Set wird dem gemeinschaftlichen Eigentum zugeordnet.
PUBSET =
Pubset, in dessen Benutzerkatalog das Terminal-Set angelegt wird.
PUBSET = *HOME
Das Terminal-Set wird auf dem Home-Pubset angelegt.
PUBSET = <catid 1..4>
Das Terminal-Set wird auf dem angegebenen Pubset angelegt.
TERMINAL-ENTRY =
Gibt an, welche Datensichtstationseinträge hinzugefügt oder gelöscht werden sollen.
TERMINAL-ENTRY = *ADD(...)
Der angegebene Datensichtstationseintrag wird erzeugt.
PROCESSOR = *ANY / <name 1..8 with-wild(16)>
Prozessor- oder Hostname des neuen Datensichtstationseintrags.
STATION = *ANY / <name 1..8 with-wild(16)>
Stations- oder Applikationsname des neuen Datensichtstationseintrags.
CHECK-MODE =
Gibt an, wie der Datensichtstationsname zu prüfen ist.
CHECK-MODE = *STD
Der eingetragene Datensichtstationsname wird bei zwischengeschalteten Applikationen (z.B. OMNIS, CFS) abhängig von deren Vertrauenswürdigkeit geprüft. Ist die Applikation vertrauenswürdig, erfolgt die Prüfung gegen den Namen der Datensichtstation.
CHECK-MODE = *NET-TERMINAL-NAME
Der eingetragene Datensichtstationsname wird gegen den Namen der Datensichtstation geprüft.
CHECK-MODE = *APPLICATION-TERMINAL-NAME
Der eingetragene Datensichtstationsname wird gegen den Namen der Applikation geprüft.
TERMINAL-ENTRY = *REMOVE(...)
Der angegebene Datensichtstationseintrag wird gelöscht.
PROCESSOR = *ANY / <name 1..8 with-wild(16)>
Prozessor- oder Hostname des vorhandenen Datensichtstationseintrags.
STATION = *ANY / <name 1..8 with-wild(16)>
Stations- oder Applikationsname des vorhandenen Datensichtstationseintrags.
GUARD-NAME = *UNCHANGED / *NONE / <filename 1..18 without-cat-gen-vers>
Angabe eines Guards, das den zeitlichen Zugang zu den erfassten Datensichtstationen regelt.
GUARD-NAME = *NONE
Der Zugang erfolgt zeitlich unbeschränkt.
GUARD-NAME = <filename 1..18 without-cat-gen-vers>
Das Terminal-Set wird mit den Zugriffsbedingungen im angegebenen Guard verknüpft.
USER-INFORMATION = *UNCHANGED / *NONE / <c-string 1..80 with-lower>
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Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung |
0 | CMD0001 | Kommando fehlerfrei ausgeführt | |
2 | 0 | SRM6001 | Kommando mit Warnung ausgeführt |
1 | SRM6010 | Syntaxfehler im Kommando | |
32 | SRM6020 | Systemfehler während der Kommandobearbeitung | |
64 | SRM6040 | Semantikfehler während der Kommandobearbeitung | |
130 | SRM6030 | Kommando kann vorübergehend nicht ausgeführt werden |