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Protokollierung in der Session Log Datei

Der DBAccess-Server kann Daten historischer Client-Verbindungen in einer Session Log Datei protokollieren. Hierzu muss in der Initialisierungsdatei (siehe Abschnitt „Initialisierungsdatei (Startparameter)") im Abschnitt [MainTask] der Schlüssel SessionLogFile=True gesetzt werden.

Der Name der Datei ist SESDBA.SESSIONLOG.<ServerPort>, wobei ServerPort die Portnummer der Verteilertask ist.

Die Datei wird beim Start des Servers nicht gelöscht, falls sie schon existiert. Sie wird weitergeschrieben.

Die Session Log Datei sollte während des Serverlaufes nicht mit /SHOW-FILE angeschaut werden, da dadurch die Datei gesperrt wird. Die Datei kann jedoch mit EDT angeschaut werden, ohne die Ausgaben des Servers zu stören.

Folgende Informationen werden in die Datei geschrieben:

  • Beim Start des Servers werden die Meldungen

    Start of SESAM-DBAccess-Server (<ServerPort>) (Version <Version>) 
    (TSN = <Tsn>, PID = <Pid>) Administration Task at YYYY-MM-DD hh:mm:ss
    Start of SESAM-DBAccess-Server (<ServerPort>) (Version <Version>) 
    (TSN = <Tsn>, PID = <Pid>) Distributor Task at YYYY-MM-DD hh:mm:ss
    

    geschrieben, wobei ServerPort die Portnummer der Verteilertask, Version die Version des DBAccess-Servers, Tsn die Task Sequence Number und Pid die Prozess ID der jeweiligen Task bezeichnet.

  • Während der Server läuft, protokollieren die Servertasks die Verbindungen:

    Die Ausgaben haben folgendes Format:

    Position

    Inhalt

    1 – 19

    Zeitstempel der Initialisierung der Servertask.

    21 – 24

    TSN (Task sequence number) der Servertask.

    26 –30

    PID (Prozess ID) der Servertask.

    32

    Status:
    Leer = bisher keine Verbindung aufgebaut.

    F = Verbindung mit Fehler beendet.

    C = nach erfolgreichem Connect verbunden.

    S = nach erfolgreichem Connect über SSL verbunden.

    P = nach erfolgreichem Connect verbunden, aber momentan suspended.

    Q = noch erfolgreichem Connect über SSL verbunden, aber momentan suspended.

    D = Verbindung durch Disconnect beendet.

    A = Verbindung durch Verlust der Netzverbindung oder wegen
          Administrationskommando CLOSE ALL abgebaut.

    34 – 47

    Zeitstempel des Verbindungsaufbaus, nur wenn Status = F/D/A.

    49 – 66

    Benutzername, nur wenn Status = F/D/A.

    Ab 68

    Rechnername oder IP-Adresse des Client Rechners, nur wenn Status = F/D/A.

    Ab 89

    Zeitstempel des Verbindungsabbaus, nur wenn Status = D/A.

    Die Ausgaben erfolgen, wenn

    • ein Verbindungsaufbau, z.B. wegen falscher Benutzeridentifikation, fehlschlägt (Status = F).

    • eine Verbindung kontrolliert vom Client beendet wird (Status = D).

    • eine Verbindung aus anderen Gründen beendet wird (z.B. Administrationskommando CLOSE ALL, Abbruch der TCP/IP-Verbindung) (Status = A).

    • eine initialisierte Task, die noch keine Verbindung hatte, beendet wird (Administrationskommando CLOSE ALL oder CLOSE) (Status = Leer).

  • Beim Beenden des Servers werden folgende Meldungen geschrieben:

    Maximum number of simultaneous connections was <n1>
    Maximum number of simultaneous connections allowed by configuration: <n2>
    Shutdown of SESAM-DBAccess-Server (<ServerPort>) Administration Task at YYYY-MM-DD hh:mm:ss
    Shutdown of SESAM-DBAccess-Server (<ServerPort>) Distributor Task at YYYY-MM-DD hh:mm:ss
    

    n1 bezeichnet die maximale Anzahl paralleler Client-Verbindungen während des Serverlaufes.

    n2 bezeichnet die in der Initialisierungsdatei im Abschnitt [MainTask] mit dem Schlüssel TasksMaximum festgelegte, maximal erlaubte Anzahl paralleler Client-Verbindungen.

    ServerPort bezeichnet die Portnummer der Verteilertask.