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Voraussetzungen zum Starten

DBH

Vor dem Start des DBAccess-Servers muss der DBH von SESAM/SQL-Server hochgefahren sein.

SESAM/SQL-Konfigurationsdatei

Zum Betrieb des DBAccess-Servers wird eine SESAM-Konfigurationsdatei benötigt. Die Datei muss vom Administrator erstellt werden. Der Standardname ist SESDBA.SESCONF. Bei Abweichung muss der Name in der Initialisierungsdatei (siehe Abschnitt „Initialisierungsdatei (Startparameter)") eingetragen werden. Die SESAM/SQL-Konfigurationsdatei muss die folgenden Angaben enthalten:

CNF=<c>
NAM=<n>
NOTYPE
PREFETCH-BUFFER=<pb>
CCSN=<ccs_name>

Mit CNF und NAM wird der SESAM/SQL-DBH adressiert. Mit NOTYPE wird die Ausgabe auf Console unterdrückt. Mit PREFETCH-BUFFER wird ein Buffer in 4KB Blöcken festgelegt, der bei nicht änderbaren Ergebnissen zwischen DBH und Server verwendet wird.

Der Operand CCSN legt fest, mit welchem codierten Zeichensatz die Werte für Spalten, die in der Datenbank vom Typ NATIONAL CHARACTER bzw. NATIONAL CHARACTER VARYING vereinbart sind, interpretiert werden sollen. Wenn die angesprochene Datenbank einen signifikanten CCSN (d.h. ungleich *NONE) hat, dann muss hier der CCSN der Datenbank angegeben werden. Andernfalls kann mit der Datenbank nicht kommuniziert werden.

Der Inhalt der SESAM-Konfigurationsdatei kann während des Betriebes geändert werden. Änderungen in der SESAM-Konfigurationsdatei gelten für neu gestartete Tasks. Sie gelten nicht für bereits gestartete Tasks.

SESAM/SQL-Datenbankzugriffsrechte für Clients

Benutzer, die über Clients zugreifen dürfen, müssen vom SESAM/SQL-Administrator eingerichtet (Anweisung CREATE USER) werden, und sie müssen die entsprechenden Rechte erhalten (Anweisung GRANT).

Für die Benutzer muss ein Systemzugang definiert werden:

CREATE SYSTEM_USER ({rechnername | *}, [*], {bs2000_benutzerkennung | *}) FOR benutzer AT CATALOG catalog

wobei rechnername und bs2000_benutzerkennung den Namen des Rechners und die Kennung bezeichnen, wo der DBAccess-Server gestartet wird.

Falls Clients nicht den Berechtigungsschlüssel des Universal User verwenden, muss den Tabellen SYS_UNIQUE_CONSTRAINTS, SYS_REFERENTIAL_CONSTRAINTS und SYS_INDEXES im Schema SYS_INFO_SCHEMA für DBAccess-Benutzer ein Leserecht erteilt werden, z.B. mit den folgenden Anweisungen:

GRANT SELECT ON TABLE SYS_UNIQUE_CONSTRAINTS

TO PUBLIC

GRANT SELECT ON TABLE SYS_REFERENTIAL_CONSTRAINTS

TO PUBLIC

GRANT SELECT ON TABLE SYS_INDEXES

TO PUBLIC

Cancel-Berechtigung für Clients

Clients haben die Möglichkeit, eigene SESAM/SQL-Aufträge abzubrechen. Hierzu benötigt der DBAccess-Server die Berechtigung, SESAM-Administrationsanweisungen über die SESAM-CALL-DML Schnittstelle einzugeben. Diese Berechtigung muss für den Rechner und die BS2000-Kennung, unter der der DBAccess-Server läuft, eingetragen werden.

Die Berechtigung erfolgt mit der SESAM-DBH-Option

ADMINISTRATOR = *ANY(...)

bzw.

ADMINISTRATOR = *TIME-SHARING-USER(...)

Das dabei vergebene Administrationskennwort muss in der SESAM-DBAccess INI-Datei, Abschnitt [Connect], Schlüssel „SESAMAdmPass“, eingetragen werden.

BS2000-Systembetreuung

Für die BS2000-Benutzerkennung und die Jobklasse, unter der der DBAccess-Server läuft, sollten TP-Prozesse zugelassen werden. Außerdem sollte die Ablaufpriorität (RUN-PRIO) zulässig sein, die in der SESAM-DBAccess INI-Datei, Abschnitt [MainTask] und Schlüssel „RunPrio“, für mit fork() erzeugte Batch-Jobs eingetragen wird.