Jedes Anwenderprogramm, das SESAM/SQL-Datenbanken bearbeiten soll, muss mit einem Konnektionsmodul gebunden werden. Das Konnektionsmodul baut die Kommunikation mit dem SESAM/SQL-DBH auf und wickelt den Datentransfer zwischen Anwenderprogramm und DBH ab.
In TIAM- und DCAM-Anwendungen übergibt das Anwenderprogramm seine Anweisungen per Unterprogrammaufruf direkt an das Konnektionsmodul. Dieses setzt die Anweisungen um und leitet sie an den DBH weiter. Der DBH führt die Anweisungen aus und überträgt die Ergebnisse von Datenbankoperationen zurück an das Konnektionsmodul, das sie seinerseits an das Anwenderprogramm weiterleitet.
Jedes Konnektionsmodul kann sowohl von XS-fähigen als auch von nicht-XS-fähigen Anwendungen verwendet werden. Innerhalb eines Programms ist es sogar möglich, den Adressierungsmodus zwischen zwei Aufrufen des Konnektionsmoduls zu wechseln.
Ein Teil eines Anwenderprogramms kann im XS-Modus, ein anderer im Nicht-XS-Modus ablaufen. In beiden Teilen können Datenbankaufrufe eingegeben werden.
In linked-in Anwendungen dürfen SQL- und CALL-DML-Anweisungen nicht gemischt vorkommen.