Ein UTM-Benutzer weist sich im System openUTM durch seine UTM-System-Benutzerkennung aus. Die UTM-System-Benutzerkennung setzt sich zusammen aus dem symbolischen Rechnernamen, dem Namen der UTM-Anwendung und dem KDCSIGN- bzw. LSES-Namen (bei UTM-D auf Auftragnehmerseite).
Um eine SESAM/SQL-Datenbank mit SQL bearbeiten zu können, benötigt ein Anwender einen Berechtigungsschlüssel eines SQL-Benutzers. Für diesen Berechtigungsschlüssel muss es einen entsprechenden Systemzugang in der Datenbank geben.
Beim Einrichten eines Systemzugangs wird einem bestehenden Berechtigungsschlüssel eine System-Benutzerkennung zugewiesen. Als System-Benutzerkennung können die Angaben für einen UTM-Benutzers oder einen BS2000-Benutzer eingetragen werden.
Ein SQL-Benutzer wird durch alle Systemzugänge im Datenbanksystem repräsentiert, die den Berechtigungsschlüssel dieses SQL-Benutzers enthalten.
Bild 35: Beispiel für Systemzugänge eines SQL-Benutzers
Wie sich ein SQL-Benutzer mit dem Berechtigungsschlüssel gegenüber SESAM/SQL ausweist, ist im Abschnitt „Berechtigungsschlüssel eines SQL-Benutzers bekannt geben“ beschrieben.