Administrationsberechtigung vergeben
Zugehörigkeit
Untergeordnete DBH-Option zu ADMINISTRATION
Funktionsbeschreibung
Mit der DBH-Option ADMINISTRATOR vereinbaren Sie ein Kennwort, das vor unbefugter Eingabe von Administrationsanweisungen über die CALL-Schnittstelle und über das Administrationsprogramm SESADM schützt. Sie können außerdem angeben, ob nur ein bestimmter Benutzer als Systemverwalter berechtigt ist, Administrationsanweisungen abzusetzen. In dem Fall geben Sie die System-Benutzerkennung des Systemverwalters an.
Sie müssen die System-Benutzerkennung des Systemverwalters auch dann angeben, wenn während der DBH-Session bestimmte Utility-Anweisungen eingegeben werden sollen. Die hier eingetragene System-Benutzerkennung wird bei der Berechtigungsprüfung für die Utility-Anweisungen CREATE CATALOG, CREATE REPLICATION, RECOVER CATALOG, RECOVER CATALOG_SPACE, REFRESH REPLICATION und UNLOAD ... FROM COPY_FILE benötigt (siehe Handbuch " SQL-Sprachbeschreibung Teil 2: Utilities").
Der Systemverwalter kann während der laufenden DBH-Session die Angaben zu ADMINISTRATOR bedarfsgerecht modifizieren. Dazu dient die Administrationsanweisung MODIFY-ADMINISTRATION (siehe "MODIFY-ADMINISTRATION").
ADMINISTRATOR | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Operandenbeschreibung
ADMINISTRATOR = *NONE
Die Administration über die CALL-Schnittstelle und über SESADM ist nicht möglich. Auch die Administrationsanweisung MODIFY-ADMINISTRATION wird abgelehnt.
ADMINISTRATOR = *ANY(...)
Auch Anwender, die nicht Systemverwalter sind, können Administrationsanweisungen über die CALL-Schnittstelle und über SESADM eingeben.
PASSWORD = <c-string 3..3> / <x-string 5..6>
Kennwort, das vor unberechtigter Administration über die CALL-Schnittstelle und über SESADM schützt.
ADMINISTRATOR = TIME-SHARING-USER(...)
Nur der Systemverwalter darf Administrationsanweisungen über die CALL-Schnittstelle und über SESADM eingeben. Er ist Anwender des Teilnehmerbetriebs und wird über die System-Benutzerkennung, also Rechnernamen und BS2000-Benutzerkennung, identifiziert..
PASSWORD = <c-string 3..3> / <x-string 5..6>
Kennwort, das vor unberechtigter Administration über die CALL-Schnittstelle und über SESADM schützt.
HOST-NAME = <name 1..8>
Name des Rechners, von dem aus administriert werden soll.
USER-ID = <name 1..8>
BS2000-Benutzerkennung des Systemverwalters.
ADMINISTRATOR = APPLICATION-USER(...)
Nur der Systemverwalter darf Administrationsanweisungen über die CALL-Schnittstelle eingeben. Er ist Anwender des Teilhaberbetriebs und wird über die System-Benutzerkennung identifiziert, also über den Rechnernamen, den Namen der UTM-Anwendung und den Namen des Auftraggebers.
PASSWORD = <c-string 3..3> / <x-string 5..6>
Kennwort, das vor unberechtigter Administration über die CALL-Schnittstelle und über SESADM schützt.
HOST-NAME = <text 1..8>
Name des Rechners, von dem aus administriert werden soll.
APPLICATION-NAME = <text 1..8>
Name der Anwendung, von der aus administriert werden soll.
CUSTOMER-NAME = <text 1..8>
Name des Auftraggebers.
Arbeitet der Systemverwalter unter openUTM, so muss hier der KDCSIGN-Name angegeben werden. Arbeitet der Systemverwalter unter DCAM, so ist hier der Name anzugeben, mit dem sich der Systemverwalter an der Programmschnittstelle identifiziert.