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Synchronisation von DBH-, SESDCN- und UTM-Wiederanlauf

Um einen fehlerfreien Wiederanlauf eines verteilten Datenbanksystems in einer UTM-Umgebung zu garantieren, werden alle beteiligten Systeme mit Wiederanlaufdaten gestartet (Warmstart).
Ein Kaltstart eines der Systeme nach Systemausfall ist nicht erlaubt und normalerweise nicht möglich. Er kann aber z.B. durch Löschen der Sicherungsdateien ausgelöst werden.

Wird bei einem der beteiligten Systeme ein Kaltstart durchgeführt, so hat das folgende Konsequenzen:

Start von

Kaltstart

Warmstart

Konsequenz

DBH

x

UTM-Anwendung wird abgebrochen

SESDCN

x

UTM-Anwendung wird abgebrochen

openUTM

x

UTM-Anwendung wird abgebrochen

DBH

x

Wiederanlauf-Informationen für openUTM gehen durch
Kaltstart verloren; Datenkonsistenz nicht gesichert

SESDCN

x

Wiederanlauf-Informationen für openUTM gehen durch
Kaltstart verloren; Datenkonsistenz nicht gesichert

openUTM

x

Wiederanlauf-Informationen für openUTM gehen durch
Kaltstart verloren; Datenkonsistenz nicht gesichert

DBH

x

Transaktionen im Prepare-To-Commit-Zustand (PTC) sind
dem DBH noch bekannt und können durch Administrationsanweisungen
zurückgesetzt werden. Fortsetzen der Session
möglich, aber Datenkonsistenz nicht garantiert

SESDCN

x

Transaktionen im Prepare-To-Commit-Zustand (PTC) sind
dem DBH noch bekannt und können durch Administrationsanweisungen
zurückgesetzt werden. Fortsetzen der Session
möglich, aber Datenkonsistenz nicht garantiert

DBH

x

Datenbanken sind nicht konsistent und müssen repariert
werden

Tabelle 11: Konsequenzen bei Kaltstart von DBH, SESDCN oder openUTM nach Systemausfall

Start-Reihenfolge

Beim Wiederanlauf geben die beteiligten Systeme Informationen über den aktuellen Verarbeitungsstand an die Partner weiter. Aufgrund dieser Auskünfte werden die vom Systemausfall betroffenen Transaktionen zurückgesetzt oder beendet. Um die Gesamtkonsistenz zu gewährleisten, müssen Sie die einzelnen Systeme in folgender Reihenfolge starten:

  1. DBHs

  2. SESDCNs

  3. UTM-Anwendungen

  4. Sonstige Anwenderprogramme

Wenn Sie eine UTM-Anwendung vor dem DBH oder vor SESDCN starten, so wird diese abgebrochen.