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Änderungen gegenüber dem Vorgänger-Handbuch

Das vorliegende Handbuch beschreibt die Funktionalität des SE Manager mit Einsatz der Basis-Software M2000/X2000/HNC V6.2A.

Hinweis zum Hardware-Lifecycle der FUJITSU Server BS2000 der SE Serie

Im Rahmen des Hardware-Lifecycle der SE Serie wurde die Hardware-Basis der Server Unit x86, der Management Unit und des HNC innoviert. Diese Nachfolgegeneration wird mit SU300 M2, MU M2 und HNC M2 bezeichnet und wird ab der Basis-Software V6.2A unterstützt.
Die FUJITSU Server BS2000 der SE Serie mit dieser Hardware-Generation werden mit SE300B, SE500B und SE700B bezeichnet.

Funktionale Erweiterungen

Mit der Basis-Software M2000/X2000/HNC V6.2A ergeben sich folgende funktionale Erweiterungen:

  • MU-Redundanz
    Ein SE Server kann zwei MUs enthalten, die bezüglich Verwaltung und Bedienung gleichwertig sind:
    Aktionen können von jeder der MUs ausgeführt werden.
    Die Add-ons auf beiden MUs sind als Links im SE Manager integriert und können von jeder MU aus aufgerufen werden.
    Wenn der Aufruf des SE Managers über DNS erfolgt, ist die Session MU-global. Es kann von einer MU zur anderen MU ohne neues Login gewechselt werden. Es kann ein Add-on ohne neues Login aufgerufen werden, das an der anderen MU installiert ist.

  • Unterstützung von Clustern
    In einer SE-Server-Konfiguration, die aus zwei SE Servern besteht, werden die SE Server in einem Management Cluster gemeinsam verwaltet.
    Zwei SUs des gleichen Typs (SU /390 oder SU x86) können zu einem SU Cluster zusammengeschlossen werden. Ein SU Cluster stellt die Funktion Live Migration (LM) für das Verlagern von BS2000-Systemen von einer SU auf eine andere SU zur Verfügung.

  • Unterstützung von LDAP-Kennungen
    LDAP-Kennungen können für jede Benutzerrolle verwendet werden. Der SE Manager ermöglicht die LDAP-Konfiguration, die Voraussetzung zur Benutzung von LDAP-Kennungen ist.

  • Audit Logging
    Der Administrator kann feststellen, wer wann mit welcher Aktion Änderungen an Objekten oder in der Konfiguration des SE Servers durchgeführt hat. Protokolliert werden alle Aktionen, die im SE Manager oder über das CLI ausgeführt werden.

  • Event Logging
    Ereignisse in der SE-Server-Konfiguration werden mit einer Gewichtung protokolliert. Die Protokollierung schließt Ereignisse durch das Add-on StorMan mit ein.

  • Alarm Management
    Der Administrator kann die automatische Benachrichtigung per SNMP Trap oder per Mail für Ereignisse ab einer bestimmter Gewichtung konfigurieren.

  • Bei BS2000-Geräten wird die Anzahl der freien Lizenzen angezeigt.

  • Für SU /390 wird ein Notfallsystem bereitgestellt. Dafür werden auf der MU zwei emulierte Platten bereitgestellt.

  • Für AU PQ mit Oracle VM Server ermöglicht der SE Manager den direkten Zugang zu der Oracle VM-Konsole.

Ab Service Pack 1 der Basis-Software M2000/X2000/HNC V6.2A ergeben sich folgende Änderungen:

  • Es werden weitere AU-Modelle unterstützt:

    • die PRIMERGY-basierte AU25 M4

    • die PRIMEQUEST-basierten AUQ38E und DBU38E

  • Bezüglich der Hardware-Basis werden AUs allgemein unterschieden nach AU PY (PRIMERGY-basiert) und AU PQ (PRIMEQUEST-basiert).

  • Für SU /390 steht jetzt in der Registerkarte BS2000-Betriebsmodus unter Aktionen der Dialog IMPL einleiten / BS2000-Betriebsmodus ändern zur Verfügung. Der Dialog ermöglicht die Einleitung eines IMPL und optional die Änderung des Betriebsmodus. Nach dem IMPL wird immer ein IPL eingeleitet .

  • Bei SU /390 stehen in der Registerkarte BS2000-Betriebsmodus und in den VM-Menüs Platten, KVP, LAN und Bandgeräte jetzt zusätzlich Links zur Verwaltung der IORSF-Dateien im Menü Geräte zur Verfügung.

  • Bei Audit Logging und Event Logging im Hauptmenü Logging erleichtert eine neue Kalenderfunktion die Eingabe von Datum und Uhrzeit, wenn der Zeitraum für die angezeigten Einträge geändert werden soll.