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REC Target-Unit als QuickOPC/EC Original-Unit

Diese Konfiguration beschreibt eine Kaskade von lokaler und remote Replikation.

Ein Clone-Paar kann aus einer Unit, die gleichzeitig REC Target-Unit ist und einer Clone-Unit bestehen. In diesem Fall ist ein Zugriff auf das Clone-Paar über die VSN oder die Pubset-ID in der Regel nicht möglich, weil die Target-Unit nicht lesbar ist. Wenn die Source-Unit zugeschaltet ist, kann bei den Kommandos der Clone-Session über den Operanden UNIT=*BY-PUBSET(...) zusammen mit SELECT=*TARGET-UNIT die Pubset-ID der Source-Unit angegeben werden.

Damit ein Clone-Paar mit Target-Unit über die VSN oder die Pubset-ID ausgewählt werden kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Die Source-Unit ist zugeschaltet.

  • Bei /ACTIVATE-CLONE (nur bei EC) bzw. /START-CLONE-SESSION und /RESTART-CLONE-SESSION (nur bei QuickOPC) trifft einer der beiden folgenden Fälle zu:

    • Der Remote-Copy-Betrieb ist unterbrochen; /SHOW-REMOTE-COPY-STATUS zeigt den Remote-Copy-Status IN-HOLD oder ERROR.

    • Bei aktivem Remote-Copy-Betrieb ist der synchrone Verarbeitungsmodus eingestellt und das Remote-Copy-Paar ist synchronisiert.

Wenn BS2000 eine Fibre Channel Verbindung zum remote Storage-System hat, können SF-Pubsets mit den Kommandos RESTORE-FROM-CLONE, RESTART-CLONE-SESSION (nur QuickOPC), START-CLONE-SESSION (nur QuickOPC) und ACTIVATE-CLONE (nur EC) und dem Operanden NEW-PUBSET=<neue cat-id> implizit umbenannt werden. Die Ein-/Ausgaben auf die Source-Unit können im laufenden Betrieb zur konsistenten Aufspaltung mit dem Operanden HOLD-IO=*UNTIL-ACTIVATED angehalten werden.

Szenarien zu QuickOPC/EC in REC-Konfigurationen

Ohne Umbenennung der Clone-Units

Die Source-Unit und die Target-Unit bilden ein Remote-Copy-Paar (siehe Bild unten).

Gleichzeitig bilden beide jeweils ein Clone-Paar:

  • die Source-Unit mit der Clone-Unit des lokalen Storage-Systems

  • die Target-Unit mit der Clone-Unit des remote Storage-Systems

Bild 27: QuickOPC/EC Clone mit REC ohne Umbenennung der Clone-Units

Der Server hat keine Verbindungen zum remote Storage-System; damit ist es vom Server nicht direkt erreichbar. Die Target-Unit ist nicht über die VSN bzw. Pubset-ID ansprechbar. Die Source-Unit hat die Pubset-ID A.

Für QuickOPC:

Die Clone-Unit im remote Storage-System wird mit /RESTART-CLONE-SESSION UNIT=*BY-PUBSET(PUBSET=A),SELECT=*TARGET-UNIT aktualisiert.

Für EC:

Die Clone-Unit im remote Storage-System wird mit /ACTIVATE-CLONE UNIT=*BY-PUBSET(PUBSET=A),SELECT=*TARGET-UNIT aktiviert.

Mit Umbenennung der Clone-Units

Die Source-Unit und die Target-Unit bilden ein Remote-Copy-Paar (siehe Bild unten).

Gleichzeitig bilden beide Units jeweils ein Clone-Paar:

  • die Source-Unit mit der Clone-Unit des lokalen Storage-Systems

  • die Target-Unit mit der Clone-Unit des remote Storage-Systems

Bild 28: QuickOPC/EC Clone mit REC mit Umbenennung der Clone-Unit im remote Storage-System

Der Server hat Verbindungen zum remote Storage-System, wodurch es vom Server aus direkt erreichbar ist. Die Target-Unit ist nicht über die VSN bzw. Pubset-ID ansprechbar. Die Source-Unit hat die Pubset-ID A.

Für QuickOPC:

Mit /RESTART-CLONE-SESSION UNIT=*BY-PUBSET(PUBSET=A,NEW-PUBSET=B) wird die Clone-Unit im lokalen Storage-System aktualisiert und die Pubset-ID der Clone-Unit wird in B umbenannt.

Mit /RESTART-CLONE-SESSION UNIT=*BY-PUBSET(PUBSET=A,NEW-PUBSET=C), SELECT=*TARGET-UNIT wird die Clone-Unit im remote Storage-System aktualisiert und die Pubset-ID der Clone-Unit wird in C umbenannt.

Für EC:

Mit /ACTIVATE-CLONE UNIT=*BY-PUBSET(PUBSET=A,NEW-PUBSET=B) wird das Clone-Paar im lokalen Storage-System aktiviert und die Pubset-ID der Clone-Unit wird in B umbenannt.

Mit /ACTIVATE-CLONE UNIT=*BY-PUBSET(PUBSET=A,NEW-PUBSET=C),SELECT=*TARGET-UNIT wird das Clone-Paar im remote Storage-System getrennt und die Pubset-ID der Clone-Unit wird in C umbenannt.


Dadurch können die Units z.B. wie folgt genutzt werden:

  • die Source-Unit (mit Pubset-ID A) für die Hauptanwendung

  • die Clone-Unit des lokalen Storage-Systems (mit Pubset-ID B) für die Sicherung

  • die Target-Unit als Kopie für den Fall einer Katastrophe

  • die Clone-Unit des remote Storage-Systems (mit Pubset-ID C) für Auswertungen