Wenn das lokale Storage-System ausfällt, kann mit den Target-Units des remote Storage-Systems die Verarbeitung innerhalb kurzer Zeit wieder aufgenommen werden. Dateninkonsistenz kann vorhanden sein, wenn vor dem lokalen Ausfall die remote Verbindung bzw. die Target-Unit bereits ausgefallen war.
Wenn Paging betroffen ist, dann fällt in der Regel auch das lokale System aus (siehe Abschnitt „Ausfall des lokalen Storage-Systems und des lokalen Systems").
Aktionen am lokalen System
Zuschalten der Source- und Target-Units mit
/ATTACH-DEVICE
(siehe Handbuch „Kommandos“ [1]).Target-Units auf
READY
setzen.
Wenn das remote Storage-System nur Target-Units enthält, die durch den Ausfall betroffen sind, kann das ganze lokale Storage-System angegeben werden. Die Umschaltung erfolgt für alle betroffenen Geräte gleichzeitig./HOLD-REMOTE-COPY UNIT=*BY-STORAGE(SERIAL-NUMBER=<local serialnumber> ,LOGICAL-VOLUMES=*ALL-SOURCE-UNITS)
Für diese Funktion sind für
SYSTEM-ADMIN-SCOPE
oderTASK-ADMIN-SCOPE
die WerteDETACHED-DEVICES=*ACCEPT
undNOT-DEFINED-DEVICES=*ACCEPT
einzustellen.Wenn nicht alle Target-Units des remote Storage-Systems durch den Ausfall betroffen sind, können optional alle definierten BS2000-Volumes, alle zugeschaltetetn BS2000-Volumes oder die Units separat über ihre MN angegeben werden.
Der Operand
*BY-VOLUME
ist nur benutzbar, wenn die Source-Unit zugreifbar war, d.h. dass die VSN dort lesbar war. Der Operand*BY-PUBSET
ist wegen des Ausfalls für die Umschaltung nicht benutzbar.Datenintegrität überprüfen (siehe Abschnitt „Datenintegrität nach einem Ausfall").
Importieren der Pubsets auf den Target-Units und Anwendungen starten.