Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Agenten-spezifische Optionen zum manuell Starten der Agenten

&pagelevel(4)&pagelevel

Application Monitor Agent

appMonAgent [-c <inputfile>]
            [-t <int>]

Beendet wird der Application Monitor in der POSIX-Shell mit:

appmoncmd T

Beschreibung der Optionen:

-c <inputfile>

Beim Start des Application Monitor kann eine Konfigurationsdatei angegeben werden (siehe Abschnitt „Anweisungen für die Konfigurationsdatei“). Wird keine Konfigurationsdatei angegeben, werden all diejenigen Subsysteme überwacht, die beim Starten des Application Monitor Agenten dem BS2000-System bekannt
waren. Die Konfigurationsdatei, definiert durch die Angabe <inputfile>, muss im BS2000-Filesystem abgespeichert sein.

-t <int>

Zeitintervall, in dem der Agent überprüft, ob Anforderungen vom
Kommandoprogramm vorliegen. Das Zeitintervall ist standardmäßig auf fünf Sekunden eingestellt.

Die Dateiüberwachung wird bei Ablauf des Zeitintervalls durchgeführt.
Das Überwachungsintervall für Subsysteme errechnet sich aus dem fünffachen Wert des eingestellten Zeitintervalls, also im Standardfall 25 Sekunden. Zustandsänderungen von Anwendungen bzw. Jobvariablen werden u.U. erst bei Ablauf des Zeitintervalls gemeldet.
Das Überwachungsintervall für DCAM-Anwendungen errechnet sich aus dem 60-fachen Wert des eingestellten Zeitintervalls, beträgt also im Standardfall 5 Minuten.

Console Monitor Agent

consoleAgent -o <operid> 
             -y <op-role1> [,<op-role2>, ...., <op-role10>] 
             -a <auth-file>
             [-k <password>]
             [-c <msg-filter>]
             [-n <negative-msg-filter>]
             [-r <proc>]

 


Der Agent benötigt Berechtigungsdaten für das Console Logging. Diese können auf zwei Arten übergeben werden:
  • direkt über die Optionen -o, -y und optional -k

  • oder über die Authentifizierungsdatei per Option -a

D.h. Sie müssen entweder -a oder -o, -y und -k angeben!

Der Console Monitor besitzt noch weitere Funktionen, siehe Zusätzliche Funktionen desConsole Monitor Agenten.

Beschreibung der Optionen:

-o <operid>

definiert die Operator-Id.
Pflichtoperand, wenn -a nicht angegeben wurde.

-y <op-role1> [,<op-role2>, ...., <op-role10>]

Name der Operator-Rolle, die die zur Konsolüberwachung relevanten
Routingcodes enthält.
Pflichtoperand, wenn -a nicht angegeben wurde.

-a <auth-file>

Alternativ kann mit -a <auth-file> der vollständige Pfadname der
Authentifizierungsdatei angegeben werden, in der die Rolle(n) und ggf. das Passwort definiert sind.
Beispiel: /etc/snmp/.conMonAuth.
Pflichtoperand, wenn -o und -y nicht angegeben wurden.


Bitte beachten Sie, dass <auth-file> erstellt werden muss, bevor der Agent gestartet wird. Dazu können Sie die Option -A verwenden, siehe unten.


-k <password>

Definition des Passworts, das den Agenten zum Zugriff auf $CONSOLE berechtigt. Keine Angabe (Standardwert) bedeutet, dass kein Passwort angegeben werden muss.

-k darf nicht zusammen mit -a angegeben werden.

-c <msg-filter>

Pfadname der Datei, die die Filterkonfiguration des Agenten enthält. Keine Angabe (Standardwert) bedeutet, dass alle Meldungen einen Trap erzeugen.

-n <negative-msg-filter>

Pfadname der Datei, die die negative Filterkonfiguration des Agenten enthält. Keine Angabe (Standardwert) bedeutet, dass keine Meldungen ausgefiltert wird.

-r <proc-name>

Name des Rechners, für den der Console Agent gestartet werden soll.


Beispiel eines Ausschnitts aus der /etc/rc2.d/S91snmp-agents:

     echo "Starting NET-SNMP's consoleAgent"
     _OPT="-LS0-6d -p /var/run/consoleAgent.pid -o UCOS -k MYPASS -y SNMP -c /BS2/SNMP.CONS.FILTER -r HOST"
# IMPORTANT! Don't forget to add mandatory options: 
# -o  Operator's ID; -y Operator's Role(-s); -k password; 
# -a authentification file's path (use this option for auto-start) 
# To create
authentification file run agent with -A and follow the prompt. 
# uncomment following line to start subagent consoleAgent
     /opt/snmp-agents/consoleAgent $_OPT  &

Zusätzliche Funktionen des Console Monitor Agenten

  • consoleAgent -A <auth-file>

    Gibt ein Prompt aus, mit dem eine Authentifizierungsdatei erzeugt werden kann. Diese Datei wird mit AES verschlüsselt gehalten.

  • consoleAgent -s <auth-file>

    Gibt die in der Authentifizierungsdatei definierten Operator-Ids und Rolle(n) aus. Ist ein Passwort definiert, wird *SET ausgegeben, andernfalls *NONE.

<auth-file> ist der absolute Pfadname der Authentifizierungsdatei.

HSMS Agent

Starten des HSMS Agenten in der POSIX-Shell mit:

hsmsAgent -l <HSMS-library>

Beschreibung der Option:

-l <HSMS-library>

Pfadname der HSMS SYSLIB, Pflichtparameter.

openUTM Agent für die Überwachung von UTM-Anwendungen

openUTMAgent [-c <inputfile>]

Beschreibung der Option:

-c <inputfile>

Beim Start des Agenten kann eine Konfigurationsdatei angegeben werden (siehe Abschnitt „Konfiguration des openUTM Agenten“). Die Konfigurationsdatei muss im BS2000-Dateisystem gespeichert sein. Standard: Es wird keine
Konfigurationsdatei verwendet.

Storage Agent

Starten des Storage Agenten in der POSIX-Shell mit:

storageAgent [-c <inputfile>]

Beschreibung der Option:

-c <inputfile>

Name der BS2000-Konfigurationsdatei mit den Pubsets, Platten oder ROBAR-Anwendungen, die überwacht werden sollen.