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Anweisungen für BINILOAD

Zum Ablauf von BINILOAD müssen Sie eine Reihe von Anweisungen angeben. BINILOAD kennt vier Arten von Anweisungen:

  • Steueranweisungen

  • Programmanweisungen

  • STORE-Anweisungen

  • INSERT-Anweisungen

Anweisungen, die Sie nur wahlweise anzugeben brauchen, sind gekennzeichnet. Es wird empfohlen, alle Anweisungen in der angegebenen Reihenfolge anzugeben, auch wenn Sie Anweisungen nicht benutzen. Für STORE-Anweisungen und INSERT-Anweisungen ist die Reihenfolge zwingend.

Steueranweisungen

steuern den Ablauf des UDS/SQL-Dienstprogramms BINILOAD

Anweisung

Standardwert

Bedeutung

[EXECUTION {WITH | WITHOUT}
  CHECK.]

WITH

Eingaben prüfen/nicht prüfen

[SORTCORE IS nnn.]

150

Größe des Hauptspeichers für das
Sortier-/Mischprogramm festlegen

Tabelle 21: Steueranweisungen des BINILOAD

Programmanweisungen

bestimmen Schema, Subschema, Eingabedatei und den Füllgrad von Tabellen

Anweisung

Standardwert

Bedeutung

SCHEMA NAME IS schemaname.
SUBSCHEMA NAME IS subschema name.

-

Name des Schemas und des Subschemas

FILLING IS nnn PERCENT.

-

Füllgrad für Tabellenseiten angeben

USER FILE RECORD LENGTH IS n.

-

Länge der Eingabesätze in byte angeben

USER FILE BUFFER LENGTH IS n.

-

Blocklänge der Eingabedatei;
muss ein Vielfaches von 2048 sein.

INPUT FILE NAME 'dateiname' [FORMAT IS CSV].

-

Dateiname der Eingabedatei

INPUT RECORDNUMBER IS n.

-

keine, wird aus Kompatibilitätsgründen geduldet

Tabelle 22: Programmanweisungen des BINILOAD

In dem Fall, dass FORMAT IS CSV  angegeben wurde, ist die Anweisung USER FILE RECORD LENGTH nicht erlaubt, da die CSV-Datei eine Datei variabler Länge mit der maximalen Länge von 32752 Bytes ist und die tatsächliche Satzlänge vom Datei-Satz genommen wird. Die Anweisung USER BUFFER LENGTH ist ebenfalls nicht erlaubt, es wird die Blocklänge aus den Datei-Eigenschaften verwendet.


STORE-Anweisungen

informieren BINILOAD über die Satzart und deren Zusammenhang mit den Eingabesätzen

Anweisung                                                    

Standardwert

Bedeutung

STORE RECORD NAME IS satzname.

-

Satzart, die gespeichert werden soll

RECORD-DBKEY IS DISPL IS n,
LENGTH IS {4 | 8}

-

Database-Key-Wert vergeben;

  • Position und Länge des Database-Key-Wertes

RECORD-RSQ IS DISPL IS n,
LENGTH IS {3 | 6}

-

Database-Key-Wert vergeben;

  • Position und Länge der Satzfolgenummer (RSQ)

Die zugehörige Satzartnummer (REC-REF) wird von BINILOAD ermittelt.

RECORD-DISPL IS n,
{DISPL IS n,LENGTH IS n |
VALUE IS 'literal' }.

-

Datenbanksatz aufbauen zur angegebenen Satzart;

  • Position und Länge von Feldern dieses Satzes

  • Zeichenfolge, die in die Datenbanksätze eingefügt werden soll

RECORD-AREA NAME IS realm name.

-

Realm, in den die Sätze geladen werden sollen

Tabelle 23: STORE-Anweisungen des BINILOAD

In dem Fall, dass FORMAT IS CSV  angegeben wurde, sind die Anweisungen für die Beschreibung des Satzes, RECORD-DBKEY, RECORD-RSQ und RECORD-DISPL, nicht erlaubt. Im Fall von FORMAT IS CSV werden keine festen Verlagerungen verwendet, sondern die Positionen des DB-KEY (Ref and RSQ) werden durch die Kopfzeile ermittelt.


INSERT-Anweisungen

nennen BINILOAD die Sets, in die die Sätze einzufügen sind

Anweisung  

Standardwert

Bedeutung

INSERT INTO SET NAME IS setname.

-

den Set angeben, in den die Sätze als Membersätze eingefügt werden sollen;

SET ORDER {USING {DISPL IS n, LENGTH IS n |           
  FIELD NAME IS field-name |
'field-name'} |

  VIA USER FILE SEQUENCE}.

VIA USER
FILE
SEQUENCE

Sortierfolge der Sätze innerhalb der Sets mit ORDER IS FIRST, LAST, NEXT, PRIOR, IMMATERIAL;
LENGTH spezifiert die Länge des Sortierfeldes
FIELD NAME IS ist nur erlaubt wenn FORMAT IS CSV angegeben ist.
field-name ist ein Feldname in der CSV Headerzeile. Er muss in einfachen Hochkommata angegeben werden, wenn der Name Leerzeichen enthält.
Für die Database-Key Felder können die Feldnamen 'DB Key Ref' bzw. 'DB Key RSQ' verwendet werden.
Fuer Felder vom Datentyp DBKEY kann der Name 'item-name:DB Key Ref' bzw. 'item-name:DB Key RSQ' verwendet werden.

OWNER CALCKEY IS
 {DISPL IS n, LENGTH IS n |
  VALUE IS 'literal'},
    AREA NAME IS realmname.

-

Set-Occurrence auswählen durch Auswählen des Owner:

  • Position und Länge der CALC-Key-Werte in den Sätzen der Eingabedatei, mit denen der Owner ausgewählt werden soll

  • Zeichenfolge mit CALC-Key

  • Name des Realm, in dem der Ownersatz gespeichert ist

OWNER SEARCHKEY IS
 {DISPL IS n, LENGTH IS n |
  VALUE IS 'literal'},
 [VIA SET NAME IS setname,]
  SEARCHKEY TABLE
    {COLUMN-NR IS n |
     ORDER-NR IS keyref}.

-

Set-Occurrence auswählen durch Auswählen des Owner über SEARCH-Key:

  • Position und Länge der SEARCH-Key-Werte in den Sätzen der Eingabedatei, mit denen der Owner ausgewählt werden soll

  • Zeichenfolge mit SEARCH-Key-Tabelle

  • Name des SYSTEM-Set, in dem der Owner Member ist

  • DBTT-Column-Nr der SEARCH-Key-Tabelle

  • Schlüsselnummer

OWNER DBKEY IS
{DISPL IS n, LENGTH IS {4 | 8} |
 VALUE IS dbkey }.

-

Set-Occurrence auswählen durch Auswählen des Owner über seinen Database-Key-Wert:

  • Position und Länge des Database-Key-Werts in den Sätzen der Eingabedatei, mit denen der Owner ausgewählt werden soll

  • Zeichenfolge mit Database-Key-Wert

OWNER RSQ IS
{DISPL IS n, LENGTH IS {3 | 6} |
 VALUE IS rsq }.

-

Set-Occurrence auswählen durch Auswählen des Owner
über seinen Database-Key-Wert:

  • Position und Länge der Satzfolgenummer (RSQ) in den Sätzen der Eingabedatei, mit denen der Owner ausgewählt werden soll

  • Zeichenfolge mit Satzfolgenummer (RSQ).

Die zugehörige Satzartnummer (REC-REF) wird von BINILOAD ermittelt.

OWNER KEY IS DISPL IS n, LENGTH IS 1.

-

Position des Feldes in den Eingabesätzen, das angibt, ob der Satz in den SYSTEM-Sets eingehängt werden soll.

Tabelle 24: INSERT-Anweisungen des BINILOAD

In dem Fall, dass FORMAT IS CSV angegeben wurde, kann in der SET ORDER-Anweisung die Sortierfolge durch die Reihenfolge in der Benutzer-Datei festgelegt werden, indem das in item-name spezifizierte Feld verwendet wird. Die Angabe von Displacement ist jedoch nicht erlaubt. Die OWNER-Anweisungen (OWNER CALCKEY, OWNER SEARCHKEY, OWNER DBKEY, OWNER RSQ und OWNER KEY) sind nur erlaubt, wenn FORMAT IS CSV nicht angegeben wurde.