Bild 17: Systemumgebung von BPRIVACY
Das Dienstprogramm BPRIVACY muss in der Kennung aufgerufen werden, unter der die Datenbank katalogisiert ist.
Sie können BPRIVACY zu jedem Zeitpunkt nach Ablauf des Programms BFORMAT starten. Somit ist beliebig oft möglich, neuen Benutzergruppen den Zugang zu einer bestehenden Datenbankanwendung zu erlauben und die Zugriffsrechte bisheriger Benutzergruppen zu ändern.
Nach Änderungen in einem Schema (z.B. neue Satzarten oder neue Basistabellen wurden eingeführt) müssen Sie die Zugriffsrechte aktualisieren.
Bei CODASYL-Zugriff kann BPRIVACY in der Aufbauphase einer UDS/SQL-Datenbank vor dem Übersetzen der Subschemata ablaufen.
Bei SQL-Zugriff können Sie BPRIVACY nach dem Übersetzen und dem Eintragen des relationalen Schemas (UDS/SQL-Subschema) in die Datenbank starten.
BPRIVACY erweitert bei Bedarf automatisch den DBDIR der bearbeiteten Datenbank bzw. die DBTTs der Satzarten im DBDIR. Näheres hierzu siehe Handbuch „Datenbankbetrieb", Automatische Realm-Erweiterung durch Dienstprogramme).
BPRIVACY berücksichtigt beim Start ggf. eine zugewiesene UDS/SQL-Pubset-Deklaration (siehe Handbuch „Datenbankbetrieb", Pubset-Deklarations-Jobvariable). Eine fehlerhafte Zuweisung führt zum Programmabbruch.
Das Dienstprogramm BPRIVACY nutzt in seinem Ablauf den linked-in-DBH.