Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Beschreibung der Funktionen

&pagelevel(3)&pagelevel

Um die Datenbankbetriebswerte zur Systemauslastung zu ermitteln, liest UDSMON in den internen UDS/SQL-Systemtabellen.
UDSMON gibt einerseits Gesamtzählerstände aus, d.h. die Summe der Ereignisse, die während der Session stattgefunden haben. Andererseits gibt UDSMON die „Rate“ aus, d.h. die Anzahl der Ereignisse, die innerhalb eines Zeitintervalls stattgefunden haben.


Beispiel

Sie wollen die DML-“Rate“ während des Datenbankbetriebs verfolgen und geben als Zeitintervall 10 Sekunden an. Wenn Sie UDSMON um 12 Uhr starten, können Sie folgende Werte erhalten:

Intervall

DML-Zähler

DML-Rate

12.00.00 Start

80

0

12.00.00 - 12.00.10

90

10

12.00.10 - 12.00.20

120

30

12.00.20 - 12.00.30
     .
     .

140
 .
 .

20
.
.

Um die Statuswerte der Transaktionen zu ermitteln, liest UDSMON in den UDS/SQL-Verwaltungstabellen.

Die Statuswerte, die ausgegeben werden, beziehen sich jeweils auf das Ende des vorgegebenen Zeitintervalls.

Ausgabemedien

Die ermittelten Werte werden ausgegeben

  • über Datensichtstation: formatiert

  • über Drucker: formatiert

  • in eine Datei: nicht formatiert

  • über openSM2/INSPECTOR:grafisch aufbereitet

Sie können die Zeitintervalle je Medium unabhängig voneinander vorgeben und ändern. Sie können jedes Ausgabemedium beliebig anschalten oder abschalten. Sie können damit z.B. veranlassen, dass der UDS/SQL-Monitor nur in der Zeit mitprotokolliert, wenn „Spitzenlastbetrieb“ herrscht.

Externer Zählerüberlauf

Bei der Konvertierung der internen Binärzähler in abdruckbare Dezimalwerte kann es vorkommen, dass das Ausgabefeld zu klein ist, um den Zähler aufzunehmen.

In diesem Fall wird der Zähler linksbündig in das Ausgabefeld übertragen und je nach der Anzahl der rechts abgeschnittenen Ziffern eine Anzeige in der Spalte unmittelbar vor dem Feld gesetzt.

D

es wurde eine Stelle abgeschnitten (dekadisch).
Die Anzeige ist mit 10 zu multiplizieren.

C

es wurden zwei Stellen abgeschnitten (centesimal).
Die Anzeige ist mit 100 zu multiplizieren.

M

es wurden drei Stellen abgeschnitten (millesimal).
Die Anzeige ist mit 1.000 zu multiplizieren.

T

es wurden vier Stellen abgeschnitten. 
Die Anzeige ist mit 10.000 zu multiplizieren.

H

es wurden fünf Stellen abgeschnitten. 
Die Anzeige ist mit 100.000 zu multiplizieren.

I

es wurden sechs Stellen abgeschnitten. 
Die Anzeige ist mit 1.000.000 zu multiplizieren.

?

falls das Ausgabefeld um mehr als sechs Stellen zu klein war oder ein Fehler bei der Konvertierung auftrat.

Interner Zählerüberlauf

Bei der Aufsummierung von Zählern aus Tabellen, die mehrfach existieren (z.B. pro Datenbank oder paralleler Transaktion), kann es zu Überläufen in den internen Summenfeldern kommen. Der Monitor meldet dies mit der Fehlermeldung:

UDS0534 UDSMON INTERNER UEBERLAUF IN ZAEHLER countername


Zusätzlich erscheint in sämtlichen Monitormasken:

ATTENTION!! - INTERNAL OVERFLOW IN COUNTER countername --> MESSAGE UDS0534 


countername

Kurzbeschreibung des Maskenfeldnamens des betroffenen Zählers.


Die Meldung bleibt in den Masken stehen, bis Sie das nächste INFORM-PROGRAM- bzw. SEND-MSG-Kommando eingeben.