Alle Verarbeitungsketten, die Datenbanken einer DB-Konfiguration ansprechen, bilden eine Teiltransaktion.
Die Teiltransaktion, die die lokale Konfiguration anspricht, heißt primäre Teiltransaktion, alle übrigen Teiltransaktionen heißen sekundäre Teiltransaktionen (siehe Beispiel).
Das bedeutet: die primäre Teiltransaktion läuft immer in der lokalen Konfiguration ab und sekundäre Teiltransaktionen laufen immer in einer entfernten Konfiguration ab.
Beispiel
Gegeben sind die Konfigurationen und Datenbanken:
CONF-A | CONF-B | CONF-C |
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Das Anwenderprogramm, das die folgende Beipieltransaktion ausgelöst hat, ist an die Konfiguration CONF-A angeschlossen. Daher gilt:
Bild 15: Primäre und sekundäre Teiltransaktionen
Die erste READY-Anweisung einer Transaktion eröffnet die primäre Teiltransaktion. Falls die erste READY-Anweisung einer Transaktion eine entfernte Datenbank anspricht, erzeugt UDS-D eine so genannte Dummy-Teiltransaktion als primäre Teiltransaktion. Sobald eine READY-Anweisung dieser Transaktion eine lokale Datenbank anspricht, wird diese Dummy-Teiltransaktion zu einer echten primären Teiltransaktion.