Sekundäre Teiltransaktionen, die im Zustand PTC sind, warten auf die FINISH- bzw. FINISH WITH CANCEL-Anweisung der zugehörigen primären Teiltransaktion.
Wenn eine sekundäre Teiltransaktion in dieser Phase die logische Verbindung zu ihrer primären Teiltransaktion verliert, wird die automatische PTC-Überwachung, die UDS-D durchführt, besonders wichtig.
Eine sekundäre Teiltransaktion im Zustand PTC wartet eine bestimmte Zeitspanne, die abhängig ist von PP CHCKTIME, auf eine Nachricht der primären Teiltransaktion. Danach versucht die UDS-D-Task der sekundären Teiltransaktion automatisch, den Zustand der zugehörigen primären Teiltransaktion zu ermitteln. Wenn dies gelingt, wird die sekundäre Teiltransaktion wie ihre primäre Teiltransaktion behandelt. Wenn dies nicht gelingt, wird die sekundäre Teiltransaktion gemäß dem Wert des DBH-Ladeparameters PTCSYNCH für die laufende Session behandelt, d.h. wenn PTCSYNCH auf ABORT oder COMMIT steht, wird die sekundäre Teiltransaktion im Zustand PTC mit ABORT oder COMMIT beendet, wenn PTCSYNCH auf WAIT steht, bleibt sie im Zustand PTC.
Mit dem DAL-Kommando &SYNCHRONIZE DISTRIBUTION kann der Datenbankadministrator die Nachfrage bei der Konfiguration der primären Teiltransaktion beschleunigen. Wenn nach &SYNCHRONIZE DISTRIBUTION die Konfiguration der primären Teiltransaktion nicht erreichbar ist, werden unmittelbar nach der Ausführung von &SYNCHRONIZE DISTRIBUTION alle sekundären Teiltransaktionen, für die der Zustand der primären Teiltransaktion nicht ermittelt werden kann, gemäß dem eingestellten PTCSYNCH-Wert für die laufende Session behandelt.
Wenn der DBH-Ladeparameter PP PTCSYNCH nicht auf (WAIT,WAIT) steht, ist die konfigurationsübergreifende Konsistenz bzw. die UDS/SQL-/openUTM-Konsistenz gefährdet (siehe Abschnitt „Zustand PTC beenden“).