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Abkürzungen in den Maßnahmen

In den Maßnahmen werden in der Meldungsübersicht Abkürzungen verwendet, deren detaillierte Bedeutungen in folgender Tabelle aufgeführt sind.

Der frühestmögliche Zeitpunkt, zu dem der Datenbankadministrator die betreffende Maßnahme durchführen darf, wird in der Spalte Ab beschrieben:

O

Sofort nach erfolgter Fehlermeldung, noch während der laufenden Session (Online).

M

Noch während der laufenden Session, aber erst nach einer entsprechenden Freigabe-Meldung (Message).

I

Schon während einer Unterbrechung (Interrupt) der laufenden Session.

S

Erst nach dem normalen Ende der laufenden Session (Session-Ende).

Abkürzung           

Ab       

Bedeutung

DIAG

O/I

Fehlermeldung schreiben.


Geeignete Diagnose-Unterlagen (DUMP, Datei-Auszüge, Protokoll der UDS/SQL-Meldungen, Beschreibung der Vorgeschichte des Fehlers, BPSIA-Protokoll der betr. Datenbank, Object-Listing des betr. Anwender-Programms u.ä.) mitliefern.

ERASE-RLOG

I

Aus verschiedenen Gründen kann es vorkommen, dass in einer RLOG-Datei aus UDS/SQL-Sicht noch relevante Logging-Daten enthalten sind, diese aber aus Anwender-Sicht bereits wertlos geworden sind.
(z. B. RLOG-Datei-Ausfall, Verzicht des Anwenders auf den Warmstart einer Datenbank, o. Ä.)
Damit solche RLOG-Dateien nicht endlos bestehen bleiben, sollten sie vom Anwender mit /DELETE-FILE gelöscht werden.
Da die RLOG-Dateien mit von UDS/SQL vergebenen Passwörtern geschützt sind, ist das Löschen nur möglich

  • aus der $TSOS-Kennung

  • aus der Kennung des Datenbankadministrators, nachdem mit dem Dienstprogramm RLOGPASS die entsprechenden Passwörter abgesetzt wurden.

REPAIR-RLM

M

Der betreffende Realm muss repariert werden, d.h. er muss (mit Hilfe von BMEND) aus einer seiner Kopien und den ALOG-Dateien seiner Datenbank rekonstruiert werden. Das kann frühestens erfolgen, sobald der Realm (bzw. seine Datenbank) erfolgreich von der betreffenden Session abgeschaltet ist. Nach dieser Reparatur ist der Realm wieder prozessierbar, d.h. bei Zuschaltung seiner Datenbank wird er wieder eröffnet bzw. er kann (via DAL) zu einer laufenden Session wieder zugeschaltet werden, wenn seine Datenbank bereits/noch online ist.

RESET-DB

S

Für die betreffende Datenbank muss auf eine Sicherung mit einem konsistenten Stand aufgesetzt werden.
Falls Konsistenz-Beziehungen zwischen dieser Datenbank und anderen Datenbanken bestehen (wird von UDS/SQL nicht überwacht), so müssen diese ebenfalls den entsprechenden Stand haben.
Beim Aufsetzen auf einer Sicherung wird häufig auf einen Warmstart dieser Datenbanken verzichtet. Deshalb auch ERASE-RLOG beachten.

RESTART

I

Den DBH mit unveränderter Datenbankkonfiguration wieder starten.

START-UDS

I/O

UDS/SQL erneut starten, d.h. entweder einen Session-Wiederanlauf (RESTART) durchführen oder die alte Session durch Entwerten der SLF (Passwort beachten; /DELETE-FILE Konfigurationsname.SLF,DATA) als beendet erklären und eine neue Session beginnen.

Tabelle 3: Abkürzungen, die in den Maßnahmen verwendet werden