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Formatierte Meldungsausgabe

Bei Administration über DCAM werden die Meldungen zusätzlich an den Bedienplatz (UCON) gesendet. Mit dem Ladeparameter PP UCON können Sie den Ausgabeort der Protokollierung festlegen, siehe Handbuch „Datenbankbetrieb“.
Standardmäßig ist PP UCON=C’<U’ eingestellt. Die ersten Meldungen beim UDS/SQL-Start werden noch an diesen Ausgabeort gesendet.

Mit PP UCON können Sie auch einstellen, ob der Meldungsvorspann mit ausgegeben werden soll. Die ersten Meldungen beim UDS/SQL-Start werden grundsätzlich mit Meldungsvorspann ausgegeben. Meldungen an die Datensichtstation (SYSOUT) werden ohne Meldungsvorspann ausgegeben.

Die Meldungen werden in ihrer tatsächlichen Länge ausgegeben, d.h. bis maximal 230 byte. Bei Meldungen, die länger sind, werden nur 230 byte ausgegeben. Überlange Meldungen können entstehen, wenn die Meldungsdatei mit der UDS/SQL-Version nicht übereinstimmt.


Eine Meldung des UDS/SQL-Zentralsystems, die an eine DCAM-Anwendung gesendet wird, erscheint in folgender Form:

                  [ meldungstext  ]
 meldungsvorspann [               ]
                  ausgabetext   ]

:                  :               :
0 ...              P          ... < 230 bytes

meldungsvorspann

Informationsteil zur Unterstützung der automatischen Administration bestehend aus abdruckbaren Zeichen mit folgendem Aufbau:


Byte         


0-8

Zeichenkonstante ’UDS/SQL: (’

9-12

Version von UDS/SQL;
vierstellig; für UDS/SQL V2.9B: ’029B’

13-14

Zweistellige Versionsbezeichnung des Meldungsformats; die Version dieses Meldungsformats ist ’01’.

15-22

DCAM-Prozessorname der Meldungsentstehung;
achtstellig bzw. Leerzeichen, solange der DCAM-Prozessorname intern noch nicht ermittelt wurde.

23-30

Konfigurationsname der Meldungsentstehung;
achtstellig bzw. Leerzeichen, solange der Konfigurationsname intern noch nicht ermittelt wurde.

31-34

Vierstellige laufende Nummer aller Meldungen der Konfiguration beginnend mit ’0001’.

35

Einstelliges Kennzeichen

’S’

Die Meldung enthält meldungstext, d.h. es ist eine Meldung aus der Meldungsdatei. Die Einfügungen innerhalb der Meldung sind landessprachlich unabhängig.

’N’
        

Die Meldung enthält ausgabetext, d.h. es ist eine vom UDS/SQL-Zentralsystem erzeugte, landessprachlich unabhängige Ausgabe beginnend mit
tttt: Prozessfolgenummer, alphanumerisch

36-39

Vierstelliger alphanumerischer Meldungsbezeichner dieser Meldung. Alle Meldungen, die auf Grund ein und desselben DAL-Kommandos entstanden sind, erhalten den gleichen Meldungsbezeichner.

40

Einstelliges Kennzeichen

’+’

Meldungen mit dem gleichen Meldungsbezeichner stehen bereit

'BLANK'
             

Die letzte Meldung mit diesem Meldungsbezeichner in einem zusammengehörenden Block.

41-43      

Dreistellige Länge meldungstext bzw. ausgabetext

44-46

Dreistellige Position P von meldungstext bzw. ausgabetext innerhalb einer Meldung.

ab 47   

Hier beginnt der Teil der Meldung, der nur in Abhängigkeit vom Kennzeichen der Meldung (Byte 35) zu interpretieren ist.

Für das Kennzeichen ’N’ sind die Inhalte der Byte 47-71 nicht definiert.

Für das Kennzeichen ’S’ sind die Inhalte der Byte 47-71 folgendermaßen definiert:


47-53

Siebenstelliger alphanumerischer Meldungsschlüssel der UDS/SQL-Meldung.


54-56

Dreistellige Länge der Einfügung (&00) bzw. ’000’, falls die Einfügung (&00) nicht existiert.


57-59

Dreistellige Position der Einfügung (&00) innerhalb von  meldungstext, d.h. relativ zu P bzw. ’000’, falls die Einfügung (&00) nicht existiert.


60-62

Dreistellige Länge der Einfügung (&01) bzw. ’000’, falls die Einfügung (&01) nicht existiert.


63-65

Dreistellige Position der Einfügung (&01) innerhalb von meldungstext, d.h. relativ zu P bzw. ’000’, falls die Einfügung (&01) nicht existiert.


66-68

Dreistellige Länge der Einfügung (&02) bzw. ’000’, falls die Einfügung (&02) nicht existiert.


69-71
              

Dreistellige Position der Einfügung (&02) innerhalb von meldungstext , d.h. relativ zu P bzw. ’000’, falls die Einfügung (&02) nicht existiert.

72 - < 230


Reservierter Bereich inklusive dem Zeichen ’)’ und meldungstext bzw. ausgabetext. Die Anfangsposition P von meldungstext bzw. ausgabetext ist nur über die Position aus Byte 44-46 definiert.


meldungstext

Meldung des UDS/SQL-Zentralsystems in der Form (siehe Abschnitt „Aufbau des Meldungstextes"):

mkopf mschlüssel t1 (&00) t2 (&01) t3 (&02) t4


mkopf

Meldungskopf; Zeichen, die das Betriebssystem der Meldung voranstellt.

mschlüssel


Siebenstelliger alphanumerischer Meldungsschlüssel der UDS/SQL-Meldung
(wie Byte 47-53).

t1-t4

Landessprachliche Textteile der Meldung.

(&00)

Variabler Textteil, landessprachlich unabhängig.

(&01)

Diagnoseeinfügung

(&02)

Variabler Textteil, landessprachlich unabhängig.


ausgabetext

Ausgabe des UDS/SQL-Zentralsystems in der Form:

tttt: 'BLANK' text


tttt

Vierstellige Prozessfolgenummer der verursachenden Task

text

Ausgabetext, landessprachlich unabhängig

Beispiel

Das folgende Beispiel beschreibt die UDS/SQL-Meldung UDS0201 inklusive Meldungsvorspann.

029B

UDS/SQL-Version 2.9B

01

Schnittstellenversion

D016ZE01

DCAM-Prozessorname

VERTRIEB

Konfigurationsname

0007

Laufende Nummer der Meldung

S

Es ist eine Meldung aus der Meldungsdatei.

A001

Meldungsbezeichner

’ ’

Es ist die letzte Meldung eines Meldungsblocks.

052

meldungstext ist 52 byte lang.

080

meldungstext  beginnt ab Byte 80.

UDS0201

Der Meldungsschlüssel der UDS/SQL-Meldung ist UDS0201.

000

Die Einfügung (&00) gibt es nicht.

000

Die Einfügung (&00) gibt es nicht.

023

Die Einfügung (&01) ist 23 byte lang.

029

Die Einfügung (&01) beginnt ab Byte 80 + 29 = 109.

000

Die Einfügung (&02) gibt es nicht.

000

Die Einfügung (&02) gibt es nicht.