Interne Ergebnisse der summarischen Prüfung nutzen
Bei Feststellung von globalen summarischen Konsistenzfehlern legt BCHECK eine Ausgabedatei an mit dem Namen:
UTI.tsn.zeitstempel.BCHECK
tsn
Prozessfolgenummer, vierstellig
zeitstempel
Tag und Uhrzeit, an dem die Datei erstellt wird
Format: tthhmmss
Diese Datei enthält interne Ergebnisse des Summierungslaufs, die BCHECK als Information für einen nachfolgenden Sortierungslauf auswerten kann.
Damit BCHECK die Ausgabedatei des Summierungslaufs auswertet, müssen Sie vor dem Sortierungslauf der Ausgabedatei UTI.tsn.zeitstempel.BCHECK den Dateikettungsnamen BCHECK zuweisen und in der CHECK-Anweisung des Sortierungslaufs GENERATE SORTING angeben.
Sind keine brauchbaren Daten für einen SORTING-Lauf in der UTI-Datei, so wird die Datei bei aufgetretenen globalen Fehlern gelöscht.
Ausgabeprotokoll auswerten
In einem Summierungslauf schreibt BCHECK auf SYSLST:
alle Meldungen und bei Feststellung von globalen summarischen Konsistenzfehlern
die Kommandofolge für einen auf den Summierungslauf abgestimmten Sortierungslauf (mit Ausnahme der CREATE-FILE- und ADD-FILE-LINK-Kommandos für die beiden Arbeitsdateien SORTWK und SCRTCH1).
SYSLST-Datei aufbereiten
Wenn Sie vor einem Summierungslauf SYSLST einer Datei zuweisen, können Sie mit dem EDT die Ausgaben von BCHECK aufbereiten. Die aufbereitete Datei mit den generierten SORTING-Anweisungen können Sie für den Sortierungslauf nutzen.
BCHECK erkennt innerhalb des Summierungslaufs in welchen Satzarten, Sets oder Keys und zu welchen Konsistenzkriterien Fehler vorhanden sind. Die generierten SORTING-Anweisungen enthalten nur diese Objekte und die entsprechenden TYPE-Klauseln. Die Realm-Auswahl wird auf das notwendigste eingeschränkt.