Einschränkungen für die Monitor-VM und das Monitorsystem
Einige VM2000-Kommandos dürfen nicht auf die Monitor-VM bzw. das Monitorsystem angewendet werden. Es gelten folgende Einschränkungen:
Die Monitor-VM kann nicht
initialisiert werden (
/CREATE-VM
)mit
/START-VM
gestartet werdenangehalten werden (
/HOLD-VM
,/RESUME-VM
)im Hauptspeicher verschoben werden (
/MOVE-VM
)migriert werden (
/MIGRATE-VM
)beendet werden (
/DELETE-VM
)
Monitor-VM und Monitorsystem werden beim Einleiten des VM2000-Betriebs initialisiert und gestartet sowie mit
/SHUTDOWN-VM VM-ID=*VM2000
, bei einem BS2000-Shutdown des Monitorsystems oder über den SE Manager beendet.Das Monitorsystem kann nicht
abgebrochen werden (
/RESET-VM
)als einzelnes Gastsystem mit
/SHUTDOWN-VM
beendet werden
Virtuelle Konsolen sind für die Monitor-VM nicht zulässig (
/ADD-VM-DEVICES ..., TYPE=*VC
).Die Monitor-VM kann nicht mit MONJVs überwacht werden.
Die Monitor-VM und ihre VM-Definition können nicht persistent gemacht werden.
Besonderheiten bei Eingabe von einer BS2000-Konsole des Monitorsystems
Die Kommandos
/BEGIN-VM-DIALOG
und/CALL-VM-PROCEDURE
können nicht von einer BS2000-Konsole des Monitorsystems eingegeben werden.VM2000-Prozeduren können von BS2000-Konsolen des Monitorsystems mit
/RUN
aufgerufen werden, wobei die Kommandos/REMARK
und/STEP
ignoriert werden. Es dürfen keine Folgezeilen in der Prozedur enthalten sein.In allen Kommandos wird bei Eingabe von einer BS2000-Konsole des Monitorsystems der Operand
VM-ID=*CURRENT
als Auswahl der Monitor-VM interpretiert.