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BS2000-Geräte an SU x86

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Für das Monitorsystem und die anderen BS2000-Gastsysteme sind die realen Geräte der Peripherie nicht direkt sichtbar. BS2000-Gastsysteme kennen nur die in X2000 emulierten BS2000-Geräte. Das bedeutet, dass es sich bei BS2000-Geräten an SU x86 immer um X2000-Emulationen realer Geräte handelt, wobei dem BS2000 Kanalverbindungen emuliert werden.

BS2000-Geräte, d.h. die emulierten Geräte, werden ausschließlich über den SE Manager konfiguriert, siehe Handbuch „Bedienen und Verwalten“ [19]. Die Hardware-Generierung in BS2000 entfällt.


Benötigte Geräteperipherie

Zur Vorbereitung des VM2000-Betriebs müssen die Geräte, die den VMs bzw. Gastsystemen bereitgestellt werden sollen, konfiguriert werden.

Eine VM bzw. ihr Gastsystem benötigt wenigstens:

  • ein KVP-Gerätepaar für die Gastsystem-Bedienung (Operating)

  • LAN-Geräte für das Kommunikationssystem, siehe "Lokale und ferne Kommunikation"

  • Platten für das Home-Pubset


Ermittlung der Geräteperipherie

Die vorhandenen BS2000-Geräte werden vom Monitorsystem und den BS2000-Gastsystemen dynamisch aus den Konfigurationsdaten von X2000 ermittelt. Damit kennen und verwalten VM2000, das Monitorsystem und alle BS2000-Gastsysteme die gleichen BS2000-Geräte.

Die Konfigurationszustände für Geräte und Verbindungen im Monitorsystem und in den BS2000-Gastsystemen werden voreingestellt oder über den Startup-Parameterservice (Parametersatz IOCONF) festgelegt, siehe Handbuch „Systembetreuung“ [2].

Veränderungen der Gerätemenge durch dynamische I/O-Konfigurationsänderung (siehe "Dynamische I/O-Konfigurationsänderung") werden von VM2000 automatisch berücksichtigt.


Behandlung unbekannter Gerätetypcodes

Wenn ein Gastsystem (Folgeversion) neue Gerätetypcodes anbietet, so werden diese im Monitorsystem über einen existierenden Standard-Gerätetypcode unterstützt. Weitere Informationen finden Sie ggf. in der entsprechenden Freigabemitteilung.


Lokale und ferne Kommunikation

ZASLAN und LOCLAN sind aus Sicht von BS2000 (Kommunikations-)Geräte, die der LAN-Verbindung in das physikalische Netzwerk bzw. der Server Unit-internen Kommunikation dienen. Die Geräte müssen dem jeweiligen Gastsystem zugeordnet werden. Zusätzlich müssen im BCAM aller Gastsysteme die Verbindungswege konfiguriert sein.

LOCLAN

Dieser Anschluss wird von X2000 emuliert und ermöglicht unter VM2000 eine LAN-Verbindung zu den anderen, ebenfalls an LOCLAN angeschlossenen VMs mit BS2000-Gastsystem über TCP/IP. Außerdem wird damit eine lokale Verbindung zu X2000 hergestellt mit einem Übergang zu den dort angeschlossenen DFÜ-Komponenten.

Die Paketgröße kann bei LOCLAN bis 64 KByte betragen.

ZASLAN

Für die Verbindung einer VM zu externen Rechnern kann der in der Server Unit integrierte Ethernet-Controller verwendet werden (TCP/IP- bzw. ISO-LAN-Verbindungen über Ethernet).

Die Paketgröße kann bei ZASLAN bis 1.500 Byte betragen.

Ein Ethernet-Controller kann von allen angeschlossenen Gastsystemen gemeinsam benutzt werden. Für jede VM muss dazu ein eigener ZASLAN-Anschluss über den SE Manager konfiguriert werden.