Der Proxy-Container bzw. die Proxy-Komponenten müssen konfiguriert sein, um sie erfolgreich starten zu können.
Einen Proxy starten Sie, indem Sie im Navigationsbaum das Kontextmenü des ProxyKnotens öffnen und den Menüpunkt Start Proxy wählen.
Wenn der Proxy nur für Partner vom Typ UTM konfiguriert ist, dann wird er sofort gestartet.
Wenn der Proxy (auch) für Partner vom Typ CICS konfiguriert ist, dann wird ein Auswahldialogfeld geöffnet, in dem Sie die Komponenten des Proxys wählen, die Sie starten möchten:
Proxy-Container
openUTM-LU62 Gateway
Communication Service
Vor dem Start von openUTM-LU62 und Communication Service müssen zunächst die zugehörigen MC-CmdHandler gestartet werden.
Beim Starten des openUTM-LU62 Gateways (CICS) können Sie zusätzlich die Option Cold Start angeben. Bei einem Kaltstart gehen alle Restart-Informationen verloren.
Die Management Console prüft vor dem Starten zuerst, ob der Proxy-Container bzw. die Proxy-Komponente bereits verfügbar ist.
Das openUTM-LU62 Gateway sowie der Communication Service können erst gestartet werden, wenn für den Proxy mindestens ein EIS Partner vom Typ CICS definiert wurde. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie im BeanConnect Proxy konfigurieren.
Für CICS-Partner:
Der Administrator muss Mitglied der vordefinierten SNA-Administratorengruppe sna
sein, um den Communication Service administrieren zu können. Die Benutzergruppe sna
ist nach der Installation des Communication Service vorhanden. Bei dem Administrator handelt es sich um den Benutzer, unter dessen Benutzerkennung der MC-CmdHandler gestartet wurde.
Die Management Console gibt entsprechende Meldungen in einem Aktions-Dialogfeld zur Überwachung der Aktionen und Ergebnisse aus. Sie können
prüfen, welche Aktionen bereits ausgeführt wurden, sowie die Ergebnisse der abgeschlossenen Aktionen überwachen,
im Fehlerfall detaillierte Informationen zu den Ergebnissen anzeigen lassen,
gegebenenfalls die gesamte Aktion abbrechen. Dabei werden nur die noch nicht ausgeführten Teilaktionen nicht mehr ausgeführt. Teilaktionen, die schon ausgeführt wurden, werden bei einem Abbruch nicht mehr rückgängig gemacht.
Wenn eine Verfügbarkeitsprüfung durchgeführt wurde, werden die Statussymbole vor dem betreffenden Knoten im Navigationsbaum je nach Ergebnis farbig dargestellt (grün, wenn der Proxy-Container oder bei CICS-Partnern die Proxy-Komponente läuft, oder rot, wenn sie nicht läuft). Bei einem UTM-Proxy ist das Symbol einteilig und beschreibt den Status des Proxy-Containers. Bei CICS-Proxys besteht das Symbol aus 3 Teilen:
Die Einzelsymbole stehen für folgende Komponenten:
Links | Proxy-Container |
In der Mitte | openUTM-LU62 Gateway |
Rechts | Communication Service |
Eine Verfügbarkeitsprüfung wird automatisch in vordefinierten Zeitintervallen durchgeführt, sie kann aber auch manuell gestartet werden (siehe Verfügbarkeit von BeanConnect Proxys überprüfen).
Alle Proxy-Komponenten müssen aktiv (grün) sein, um eine Kommunikation zwischen Application Server und EIS Partner zu ermöglichen.
Bei einem CICS-Partner reicht das nicht immer aus, d.h. es kann vorkommen, dass die Kommunikation trotz grüner Symbole nicht korrekt funktioniert. In diesem Fall müssen Sie zusätzlich die aufgebauten Verbindungen und Sessions überprüfen, siehe Diagnosedaten des openUTM-LU62 Gateways.
Proxy-Container als Windows-Dienst starten
Auf Windows-Systemen können Sie mit der Management Console auch einen Proxy-Container als Windows-Dienst starten:
Wählen Sie den Proxy im Navigationsbereich der Management Console aus.
Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Edit Properties, und wählen Sie auf der Registerkarte General die Option Start as Service.
Speichern Sie die Konfiguration mit Save/Restart - Save. Beim nächsten Start wird der Proxy als Windows-Dienst gestartet. Sollte der Proxy schon laufen, wird diese Änderung nicht schon beim angebotenen Restart wirksam, sondern erst nach dem Beenden und neuerlichem Start des Proxy.
Weitere Einzelheiten finden Sie im Als Windows-Dienst starten.