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Arbeitsdateien

Arbeitsdateien liegen in einem SM-Pubset auf einem eigens dafür vorgesehenen Volume-Set, der die Work-Eigenschaft besitzt (Work-Volume-Set). Arbeitsdateien werden entweder durch Angabe des Datei-Attributs WORK-FILE=*YES (z.B. im Kommando CREATE-FILE) oder über physikalische Allokierung (siehe "Physikalische Allokierung") erzeugt, z.B. mit dem Kommando

CREATE-FILE ...,VOLUME=<vsn einer Platte aus dem Work-Volume-Set> 
               ,DEVICE-TYP=<zugehöriger Gerätetyp>).

Existiert in einem SM-Pubset kein Work-Volume-Set, kann keine Arbeitsdatei angelegt werden.
Arbeitsdateien können mit den Zugriffsmethoden SAM, ISAM, UPAM, FASTPAM und DIV verarbeitet werden.

Die Dateien bleiben auch nach Beendigung des Auftrags, in dem sie erstellt und katalogisiert wurden, bis zur expliziten Löschung mit dem Kommando DELETE-FILE erhalten. Dateiname und Dateieigenschaften werden vom Benutzer festgelegt. Über im Katalogeintrag hinterlegte Dateimerkmale können auch andere Benutzer eine Zugriffsberechtigung für diese Dateien erhalten.
RFA-Zugriff ist möglich (Remote File Access, siehe Handbuch „RFA“ [6]). Arbeitsdateien unterliegen nicht der Pubspace-Kontrolle durch das System.

Das Nutzungsmodell für Arbeitsdateien besteht darin, dass sie ausschließlich auf solchen Work-Volume-Sets angelegt werden, die der Systembetreuer den Benutzern zeitweise zur Verfügung stellt. Über die Dauer der Verfügbarkeit eines solchen Work-Volume-Sets müssen sich Systembetreuer und Benutzer absprechen. Nach Ablauf der festgelegten Frist hat der Systembetreuer das Recht, alle auf dem Work-Volume-Set befindlichen Dateien zu löschen und den Work-Volume-Set selber zu exportieren.

Bezüglich des Pfadnamens unterscheiden sich Arbeitsdateien nicht von permanenten Dateien.