Während der Kennsatz-Verarbeitung kann das DVS mit folgenden Meldungen auf Widersprüche bei der Kennsatzprüfung reagieren:
DMS0DA1 FALSCHE VSN, GERAET (&00). VSN (&01) FUER DATEI (&02) VSEQ (&03) EINHAENGEN. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; 1=WIEDERH.; 2=HDR DRUCKEN; I=IGNOR.) DMS0DA2 KEIN VOL1/HDR AUF BAND: GER. (&00). VSN (&01) FUER DATEI (&02) VSEQ (&03) EINHAENGEN. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; 1=WIEDERH.; 2=HDR DRUCKEN) DMS0DA3 BAND SCHREIBGESCHUETZT: VSN '(&00)' FUER DATEI '(&01)' VSEQ '(&02)'. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; 1=WIEDERH.; 2=HDR DRUCKEN; I=IGNOR.) DMS0DA5 FALSCHE DATEI-IDENTIFIKATION: VSN '(&00)' FUER DATEI '(&01)' VSEQ '(&02)'. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; 1=WIEDERH.; 2=HDR DRUCKEN; I=IGNOR.) DMS0DD6 FALSCHES DATEIMENGEN-KENNZEICHEN: VSN '(&00)' FUER DATEI '(&01)' VSEQ '(&02)'. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; 1=WIEDERH.; 2=KENNS.DRUCK; I=IGNOR.) DMS0DD7 BENUTZER DARF AUF DAS BAND NICHT ZUGREIFEN. VSN '(&00)' FUER DATEI '(&01)' VSEQ '(&02)'. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; 1=WIEDERHOLUNG) DMS0DD8 KEINE STANDARD-KENNSAETZE AUF BAND MIT VSN '(&00)' FUER DATEI '(&01)' VSEQ '(&02)'. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; 1=WIEDERH.; 2=KENNSATZ DRUCK) DMS0DF6 EINGABEBAND MIT ARCHIVNUMMER (&00) HAT STD-KENNSAETZE, SOLL ABER MIT 'NSTD' ODER 'NO' VERARBEITET WERDEN. ANTWORT (0=FEHLERAUSG.; C=FORTS.) DMS0DFB VSN '(&03)' AUF '(&00)' FUER DATEI '(&01)' VSEQ '(&02)' I. O.? ANTWORT (TSN.0=FEHLERAUSG.; TSN.1=WIEDERH.; TSN.2'XXXXXX'=NEUE VSN; TSN.=AKZEPT.)
Dabei bedeuten:
FEHLERAUSGANG | im Programm wird – falls vorhanden – eine Exit-Routine angestoßen, die diesen Fehler abfängt und das Programm ordnungsgemäß beendet |
WIEDERHOLUNG | die Kennsatzprüfung wird wiederholt (siehe Abschnitt „Wiederholung derKennsatzprüfung (RETRY)") |
| der Inhalt des geprüften HDR-Kennsatzes wird über die Systemdatei SYSOUT am Bildschirm ausgegeben bzw. bei Batchverarbeitung in die SYSOUT-Datei geschrieben |
| nach einem Bandwechsel soll die Kennsatzprüfung für das neue Band wiederholt werden (siehe Abschnitt „Wiederholung der Kennsatzprüfung (RETRY)" (Wiederholung der Kennsatzprüfung (RETRY))) |
| abhängig von der TAPE-ACCESS-Berechtigung und dem Wert des SECLEV-Operanden im FILE-/FCB-Aufruf bzw. des Operanden PROTECTION-LEVEL im Kommando ADD-FILE-LINK kann der aufgetretene Fehler ignoriert und der Programmlauf fortgesetzt werden |
| Auftragsnummer des laufenden Auftrags, für den die Kennsatzprüfung durchgeführt wurde |
| Archivnummer des Bandes, mit dem die Kennsatzprüfung durchgeführt wurde, bzw. Archivnummer des neu einzuhängenden Bandes |