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Unterbrechungsfreie Zeitumstellung

Für die Winter-/Sommerzeit-Umstellung muss aus Sicht der Job-Steuerung das System nicht mehr heruntergefahren und wieder neu gestartet werden:

Die Job-Steuerung arbeitet intern mit der UTC-Zeit, die monoton aufsteigend ist und Zeitumstellungen nicht kennt. Extern verwendet die Job-Steuerung die für die Systeminstallation eingestellte Zeit, die sog. Systemzeit, die auf der lokalen Zeit (LT, gültige gesetzliche Zeit am Installationsort) basiert. Das bedeutet, dass der Benutzer immer mit der gesetzlichen Ortszeit arbeiten kann.

Voraussetzung für die richtige Zeitumrechnung durch die Job-Steuerung sind die korrekten System-Parameterdateien mit Angaben für die Zeitumstellung (siehe "Steuerung der Systemzeit (GTIME)").
Zeitangaben werden also immer als gesetzlich gültige Ortszeit unabhängig von Zeitsprüngen interpretiert, z.B. Startzeitpunkte für Termin-Jobs.

Die konsequente Interpretation von Zeitangaben als gesetzliche Zeit hat auch ein geändertes Start-Verhalten von Repeat-Jobs mit dem Repeat-Attribut „DAILY“ bzw. „WEEKLY“ zur Folge: Bei der Akzeptierung solcher Repeat-Jobs wird der Startzeitpunkt für die tägliche oder wöchentliche Wiederholung bestimmt. Auch dieser Startzeitpunkt wird nun konsequent als gesetzliche Zeit interpretiert. So wird z.B. ein Job, der zur Sommerzeit täglich um 17 Uhr ablief, auch nach dem Wechsel auf Winterzeit täglich um 17 Uhr gestartet.