Die dynamische Subsystemverwaltung wird während der BS2000-Systemeinleitung gestartet.
Über den Parameterservice werden alle zur Initialisierung von DSSM notwendigen Informationen mitgegeben. Dazu zählen der Name des statischen Subsystemkataloges und die DSSM-Versionsnummer. Des Weiteren kann bereits – wenn unbedingt erforderlich – die Protokollierung von DSSM-spezifischen Daten für die Fehlerdiagnose eingeschaltet werden.
Schlüsselwort für die Inbetriebnahme der Subsystemverwaltung ist DSSM.
Die Maximalzahl der dafür zugelassenen Parametersätze beträgt 16.
Format des Parametersatzes zur Inbetriebnahme der dynamischen Subsystemverwaltung
Format | Bedeutung |
SSMCAT = name | Name des statischen Subsystemkatalogs |
VERSION = version | Versionsnummer von DSSM |
LOGGING = ON / OFF | Steuert die DSSM-spezifische Protokollierung zur Fehlerdiagnose |
Subsysteme, die nicht während der Systemeinleitung automatisch aufgebaut werden, können im BS2000-Systemlauf mit dem Kommando START-SUBSYSTEM gestartet werden.
Ausschnitt aus der Parameterdatei
/BS2000 PARAMS : /BEGIN DSSM SSMCAT=<name> 1. VERSION=<version> 2. LOGGING=OFF 3. /EOF : /END-PARAMS
Jede DSSM-Version kann Subsystemkataloge verwenden, die mit bestimmten SSCM-Versionen generiert wurden (aktuell DSSM V4.3 und SSCM V2.3).
Die Steuer- und Parametersätze müssen in der Parameterdatei nur vorhanden sein, wenn die Systembetreuung von folgenden Standardwerten abweichen will: SSMCAT=$TSOS.SYS.SSD.CAT.X, VERSION=043 und LOGGING=OFF.Die Versionsnummer bezieht sich auf alle DSSM-spezifischen Dateinamen (z.B. SYSLNK.DSSM.043, SYSREP.DSSM.043) und wird dreistellig angegeben (z.B. 043).
Die Anweisung LOGGING=OFF (Standardwert) bewirkt, dass die Protokollierung ausgeschaltet ist; (bei LOGGING=ON würde bereits während der Inbetriebnahme von DSSM ein Protokoll der Diagnosedaten erzeugt).