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Starten des Abrechnungssystems (ACCOUNT)

Das Abrechnungssystem kann im Rahmen der Systemeinleitung oder später per Kommando START-ACCOUNTING aktiviert werden, indem die dazu notwendigen Anweisungen über den Parameterservice mitgeteilt werden. Die Systembetreuung muss für diesen Zweck in der Parameterdatei mit dem standardmäßigen Namen
SYSPAR.BS2.<ver>[.<name>] die entsprechenden Angaben bereitstellen.

Wird das Abrechnungssystem über den Parameterservice aktiviert und liegt die Abrechnungsdatei auf einem anderen als dem Home-Pubset, kann das zu folgendem Problem führen: Die Datei kann nicht eröffnet werden, weil das Importieren dieses Pubsets noch nicht abgeschlossen ist. Deshalb muss in diesem Fall die Abrechnungsdatei generell auf dem Home-Pubset liegen.

Schlüsselwort für den BEGIN-Satz ist ACCOUNT.
Die Maximalzahl der dafür zugelassenen Parametersätze beträgt 16.

Der Parametersatz beginnt wahlweise mit der Anweisung START-ACCOUNTING bzw. STOP-ACCOUNTING. Die Anweisungen und die dazugehörigen Operanden können bis zur Eindeutigkeit abgekürzt werden.

Anweisung START-ACCOUNTING

Die Anweisung /START-ACCOUNTING aktiviert das Abrechnungsverfahren, wobei grundsätzlich die selben Operanden vereinbart werden können wie beim Kommando START-ACCOUNTING.

Format des Parametersatzes zum Starten des Abrechnungssystems

Anweisung

Operanden

/START-

ACC[OUNTING]

 [NAME = *STD / file] [,SPACE = STD / (primary,secondary)]

 [,BLKSIZE = STD / (*STD,n)] [,VOLUME = *STD / vsn]

 [,ALT[ERNATIVE-FILES] = *NONE / file / (file,...)]

 [,SET[-RECORD-TYPE] = *STD / *ALL / record / (record,...)]

 [,ADD[-RECORD-TYPE] = *NONE / record / (record,...)]

 [,REMOVE[-RECORD-TYPE] = *NONE / record / (record,...)]

 [,ACCOUNTING-PERIOD = *STD / period]

 [,JOB-CLASS = *NONE / *ALL / job-class / (job-class,...)]

Die Anweisung START-ACCOUNTING kann mit dem Fortsetzungszeichen Bindestrich auf mehrere Zeilen aufgeteilt werden.

Die Fortsetzungszeilen müssen syntaktisch abgeschlossen sein, da sie vom System einzeln überprüft werden. Deshalb dürfen bei der Anweisung START-ACCOUNTING die Operanden mehrfach angegeben werden.

Da es vorkommen kann, dass nicht alle Werte einer Liste in eine Zeile passen, wirken die Operanden ADD-RECORD-TYPE, REMOVE-RECORD-TYPE und ALTERNATE-FILES ergänzend. Die Liste kann dann in der nächsten Zeile mit gleichen Operanden fortgesetzt werden (der Operand SET-RECORD-TYPE wird mit dem Operanden ADD-RECORD-TYPE fortgesetzt).

Anweisung STOP-ACCOUNTING

Die Anweisung /STOP-ACCOUNTING vereinbart, dass im Systemlauf keine Abrechnungssätze gesammelt werden sollen.

Ausschnitt aus der Parameterdatei

/BS2000 PARAMS
:
/BEGIN ACCOUNT 
/START-ACCOUNTING NAME=$RZ.,-                                                          1.
SPACE=(99,99),-                                                                        2.
SET=*ALL,JOB-CLASS=*ALL                                                                3.
/EOF
:
/END-PARAMS 
  1. Die Abrechnungsdatei wird unter der Benutzerkennung RZ mit ihrem Standardnamen SYS.ACCOUNT.<date>.xxx.nn katalogisiert, wobei <date> in der Form yy.mm.dd oder yyyy-mm-dd auftreten kann, abhängig von der Einstellung des Systemparameters FMTYFNLG.

  2. Die Speicherplatzzuweisung beträgt primär und sekundär 99 PAM-Blöcke.

  3. Sämtliche Abrechnungssätze werden geschrieben, und die Daten aller Jobklassen sollen periodisch in der Abrechnungsdatei erfasst werden.

Zum Abrechnungssystem von BS2000 siehe auch das Kapitel „Accounting".