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IO-Konfiguration

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Die IO-Konfiguration einer Server Unit wird definiert durch die Anweisungen für

  • CPU (CPU-Anweisung)

  • Kanal (CHN-Anweisung)

  • Steuerung (CTL-Anweisung)

  • Gerät (DVC-Anweisung)

In Bild 4 ist die Struktur der IO-Konfiguration für eine Server Unit dargestellt:

Unterstützte Hardware-Einheiten

CPUs

Die CPUs der Server Unit /390.

Kanäle

Der Kanaltyp IBF (MODE=FCP) wird unterstützt, siehe Abschnitt „Fibre Channel". Beim Generieren des Kanaltyps muss im Operanden MODE der CHN-Anweisung als Channel-Path-Identification 02-FF angegeben werden.

Für Hardware-Tests wird der FCLINK-Kanal 00 benötigt, siehe Abschnitt „Konfiguration zum Hardware-Test"

Steuerungen

Steuerungen (Controller) werden als Verbindungen zwischen Kanälen und Geräten betrachtet.

Geräte

Siehe Abschnitt „Gerätetyp-Tabelle".

Bild 4: Struktur der Konfiguration für eine Server Unit

Dynamische IO-Konfigurationsänderung

Die IO-Konfiguration der Server Unit kann im laufenden BS2000-Betrieb dynamisch verändert werden. Kanäle, Steuerungen und Geräte können in die IO-Konfiguration aufgenommen oder daraus entfernt werden.

Neu hinzukommende Einheiten müssen dabei im IOCF definiert werden. Dazu steht im IOCF Speicherplatz für bis zu 512 zusätzliche Komponenten (Kanal, Steuerung, Gerät, CCUC, CMPG) bereit. Ist absehbar, dass mehr als 512 Komponenten hinzukommen können, so sollten diese bereits vorab generiert werden. Ihre Einträge im IOCF können dann später entsprechend der tatsächlichen Konfiguration modifiziert werden.

Die noch nicht genutzten Kanäle auf bereits beim IMPL vorhandenen Baugruppen (ohne angeschlossene Geräte und Steuerungen) müssen vorab generiert werden. Eine dynamische Inbetriebnahme dieser Kanäle ist sonst nicht möglich.

Nähere Informationen zur dynamischen IO-Konfigurationsänderung finden Sie in den entsprechenden Abschnitten im Handbuch „Systembetreuung“ [4].

Plattensteuerungen und -geräte können im laufenden BS2000-Betrieb dynamisch ausgetauscht werden, siehe Abschnitt „Plattengeräte-Konfiguration".